Erfahrungsbericht

European Business School Dublin (Sales & Sales Management)

Hochschule

European Business School Dublin

Titel des Studiengangs

Sales & Sales Management

Standort

Dublin

Zeitraum

September - Dezember 2010

Fachrichtung

Wirtschaftswissenschaften - BWL

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

4

Gesamtbewertung

4

Ansehen der Hochschule

4

Ausstattung der Universität

4

Wie bewertest du die Vielfalt an deiner Hochschule?

5

Career Services

4

Unternehmenspartnerschaften

4

Karierremöglichkeiten

4

Austauschprogramme

4

Preis-Leistungs-Verhältnis

4

PRO:

  • Sehr gute Vermittlung des Lehrstoffs
  • Sehr gute Betreuung durch Dozenten und dem Organisationsteam
  • Tolle Idee mit den Ausflügen und Besichtigungen
  • BaföG-unterstützt

CONTRA:

  • anfangs Probleme mit der Wohnung, aber Abigail hat alles versucht uns zu helfen
  • höhere Lebenshaltungskosten als in Deutschland

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Auf jeden Fall zu empfehlen! Ich würde es immer wieder machen! Das "schon geschnürte" Kurspaket war einfach interessant und die Ausflüge aufregend und informativ.

Art des Studiums

Bachelor

Die Hochschule

Studienwahl

Ich studiere Marketing und Vertrieb und habe mir erhofft mehr internationale Erfahrung zu gewinnen und eine weite Sichtweise des Fachbereichs zu erhalten. Der Vertreter der EBS und DBS (Dublin Business School) war an unserer Hochschule und dieser Vortrag hat mich mit den Themen (Mix aus Marketing und Vertrieb passend zu meinem Studiengang) und der Vorstellung des Programms (fachlich abgestimmt und ein spannendes Rahmenprogramm) überzeugt. Auch die Organisation klang sehr professionell, was mir Sicherheit vermittelte - wenn man schon für so eine lange Zeit zum ersten Mal von zu Hause weg ist.

Studiengang

Das Studienprogramm ist entsprechend dem Fachbereich Vertrieb aufgebaut. Da das Studienprogramm vorgegeben war, konnte man hier keine Schwerpunkte wählen, aber an der nicht weit entfernten DBS-die mit der EBS kooperiert-kann man seine Fächer selbst wählen. Ich hatte folgende Fächer: Business English Comunications Skills, Marketing Communication, Management, Sales Industry Project, Selling & Sales und economic & social aspects of irish society. Letzteres war nicht für den Fachbereich wichtig, war aber trotzdem sehr lehrreich, da man die viel über das Land gelernt hat, in dem man wohnt. Alle Fächer waren sehr spannend und man wurde auf viele nationale/internationale Unterschiede was das allgemeine Leben, die Marketingmaßnahmen oder Verkaufsstrategien hingewiesen. Alles war recht international ausgelegt und jeder Student konnte die Gepflogenheiten in seiner Nation beisteuern. Die "class" war sehr übersichtlich. Ich denke wir waren um die 20 Studenten aus europäischen Ländern. Die Dozenten waren alle native-speaker (fast alle aus Irland), allerdings teilweise auch mit internationaler Praxiserfahrung. Im Fach Sales Industry Project hatten wir die Aufgabe ein Produkt in Irland einzuführen, was es noch nicht in Irland gibt. Wir mussten hier einen kompletten Ablauf bis zur Endpräsentation vor möglichen Abnehmern (gespielt durch unsere Dozenten) vornehmen, was einen unglaublichen Erfahrungsschatz für mich gebracht hat (Konzepterstellung und Umsetzungsplanung, Kundenbefragungen/Marktforschung, Produktdesign, Bankgespräche, Realisierungsplanung, usw.).
In den Fächern Business English Comunications Skills, Marketing Communication, Management, Selling & Sales lernt man beispielsweise richtiges Verhalten und Etikette im Business-Alltag auch mit Hinweisen zu kulturellen Unterschieden und verbessert sein Business-English, erarbeitet sich durch Praxisbeispiele die richtigen Marketing-Maßnahmen oder -kommunikationsstrategien, man lernt die Management-Methoden kennen und lernt woraus man in welcher Kultur achten sollte beim Verkaufsgespräch. Das fand ich auch gut, dass hinter den Fächerbezeichnungen auch das steckt, was man vermutet und nicht ein abstrakter Begriff, unter dem man sich nicht wirklich etwas vorstellen kann.
Es ist ein sehr praxisorientiertes Studienprogramm mit vielen hilfreichen Tipps für die spätere (vielleicht internationale) Karriere, aber auch außerhalb wurde viel geboten: wir haben vor allem in der Anfangsphase viele Unternehmungen gemacht, um uns alle kennenzulernen und weitere internationale Studenten kennenzulernen. Da waren 1.000 coole Aktionen dabei wie Stadt-Führung/Stadt-Ralley durch Dublin; 1 Tag Erlebnis-Camp mit Aktionen und Spielen, bei denen man als Team arbeiten muss, um Probleme zu lösen oder den anderen blind vertrauen muss um einen Parcour zu durchlaufen; 3 Tage in Galway mit verschiedenen Besichtigungen und Ausflügen; 1 Tag/Abend auf einer Gruselfarm; Werksführungen und Firmenbesichtigungen z.B. bei facebook (groooße Klasse :-) ) Auf den Touren waren die Dozenten auch manchmal dabei, man kann mit den Dozenten auch immer reden und Fragen stellen. Wer auch immer für einen da ist, ist Abigail, die Betreuerin der internationalen Studenten. Sie hat alles im Vorfeld (vor Ankunft in Irland) organisiert und koordiniert. Sie hat auch die Ausflüge organisiert, war immer dabei und vor allem konnte man wirklich mit allen Fragen und Problemen zu ihr kommen-sie hat sich rührend um einen gekümmert und auf allen Wegen Hilfe geleistet. Von der eigenen Erfahrung her muss man denke ich nicht viel mitbringen, man sollte nur gut english sprechen (man muss sich erst einige Zeit an den irischen Akzent gewöhnen ;-) ) und sich einfach trauen, den Schritt zu wagen - ihr werdet es nicht bereuen!!!

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Es werden verschiedene Materialien benutzt, aber hauptsächlich werden einzelne Teile des Skriptes in Printform in jeder Vorlesung ausgeteilt, mit denen man arbeitet. Ansonsten gibt es noch eine Moodle-Plattform auf dem Hochschulserver auf der Skripte und Zusatzinformationen ausgetauscht werden. Die Professoren arbeiten mit der üblichen Ausstattung (Tafel, Flipchart, Laptop, Beamer,...). Wir waren hauptsächlich im Gebäude des EBS, aber für 1-2 Fächer auch manchmal in Räumen der DBS (3 -5 Min. Fußweg). Die Bauweise in Irland ist anders als in Deutschland (z.B. dünnere Wände und aufgrund des Platzmangels wie in jeder großen Stadt wenig breite Flure wie man es aus Deutschland kennt), aber das ist nicht schlimm. In der EBS sind nur Lehrräume und 1 oder 2 Verwaltungszimmer und natürlich Toilettenräume. In der DBS gibt es mehr Räumlichkeiten. Die Räume in der EBS waren nicht so modern wie in der DBS, aber alles trotzdem gut. In der DBS befindet sich auch ein Aufenthaltsbereich, die umfangreiche Bibliothek in der man sich auch PC-Plätze oder (Gruppen-)Arbeitsräume reservieren kann. Im Keller gibt es eine Cafeteria mit täglich wechselnden Gerichten und warmen Speisen.

Die Studentenschaft

Studierende

Alle passen hier her. Es gibt Männer, Frauen, unterschiedliche Kulturen und Altersklassen. An der EBS kommen nur die internationalen (v.a. europäische) Studenten zusammen, an der DBS ist es gemischt (hauptsächlich irische Studenten und ein paar Internationale). An der DBS kann man neben dem Beruf studieren, wobei die Kurse abends und am Wochenende sind, weshalb man am Abend auch mal "ältere" Studenten sieht.

Services und Angebote

Kosten und Gebühren

Die Gebühren für dieses Programm waren 1.900 €. Hierbei sind manche "außerschulischen" Aktivitäten von denen ich geschrieben habe schon inbegriffen, bei anderen musste man eine Zuzahlung oder Unkostenbeitrag leisten. Ansonsten sind die Lebenshaltungskosten schon höher in Irland als in Deutschland, aber es gibt dort auch Aldi oder Lidl, bei denen man was findet. (Die Leute verdienen dort auch mehr...) Wohnung zahlt man wöchentlich, kann aber auch bei einem längeren Aufenthalt spezielle Konditionen aushandeln. Unsere Unterkunft wurde uns von Abigail und ihrem Team vermittelt und wir haben monatlich bezahlt (Archway Court - 39A Mountjoy Street). Ich weiß es wirklich nicht mehr genau aber ich denke ich habe um die 140€ pro Woche gezahlt. Hierbei kam eine Stromkarte hinzu die wir in einem Haushalt von 4 Personen ca. alle 2 Wochen mit 50 € aufladen mussten. Ansonsten sind die Eintrittspreise in Museen usw. (zu empfehlen: Guiness Storehouse, St. Patricks Cathedral) relativ human. Weggehen ist natürlich auch teurer (manchmal muss man Eintritt zahlen, Bier gibt es ab 5€ pro Pint). Es gibt viele Shopping-Möglichkeiten - hier kann der Geldbeutel natürlich auch schrumpfen ;-) Wir haben noch einige Ausflüge gemacht, hier kommt auch noch etwas zusammen.

Stipendien, Fördermittel und Unterstützung bei der Finanzierung

Es gibt einige Stipendien, allerdings habe ich hier keine Erfahrungen. Einfach mal ne Mail an die EBS oder DBS schicken, die antworten euch schnell.

Schalte über 4.000 authentische Erfahrungsberichte aus dem Consulting frei

Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀

Noch kein Mitglied?

Jetzt kostenfrei registrieren

Bereits Mitglied?

Welche Beratung passt zu mir?

Unternehmensbewertungen von Bewerber:innen und Mitarbeitende

Wie bereite ich mich am besten vor?

Aktuelle Cases und Interviewfragen der großen Unternehmensberatungen

Wie viel kann ich verdienen?

Gehaltsspannen für deinen Consulting-Einstieg

Wie hebe ich mich ab?

Exklusive Erfolgsgeheimnisse für deine Zusage
Kostenfrei
registrieren