Erfahrungsbericht

Daimler (Bewerbung Trainee)

Unternehmen

Daimler

Job-Titel

Bewerbung/ Bewerbung-Unternehmen

Standort

Zeitraum

2011

Position

Trainee

Bewertung von

Anonym

Beworben für

Trainee

Gesamtbewertung

Bewerbungsprozess

Ich war vor kurzem beim AC in Esslingen. Es ging um eine CAReer-Stelle im Bereich IT. Ich schildere euch gerne meine Eindrücke zum Bewerbungsverfahren, dem zweitägigen AC (Assessment Center) sowie dem "finalen Telefonat" am Folgetag.

(1) Das CAReer-Programm / die Bewerbung
Die folgenden Informationen stammen von der Begrüßung beim AC: Die Daimler AG bietet weltweit pro Jahr (geplant für das Jahr 2010) rund 500 CAReer-Stellen an. 400 davon in Deutschland. Auf diese Stellen bewerben sich rund 30.000 Leute. Also im Schnitt 60 pro Stelle, wobei manche Stellen natürlich "beliebter" sind als andere. Ihr bewerbt euch also ganz normal per Online-Formular auf eine der ausgeschriebenen Stellen und wartet erst einmal ab. Bis hierhin unterscheidet sich das Verfahren nicht von einer klassischen Bewerbung auf eine Direkteinstiegsstelle.

(2) Das Online-Assessment
Wenige Tage nach Ablauf der Bewerbungsfrist erhaltet ihr die Nachricht, ob ihr die erste Hürde des Verfahrens geschafft habt oder nicht: Die Einladung zum Online-Assessment. Verschiedenste Foreneinträge bekunden, dass wahrscheinlich die allermeisten Bewerber zu diesem Test eingeladen werden, und dass bis hierhin noch keine echte Vorauswahl stattgefunden hat. Da die Auswertung des Tests vollautomatisch läuft, hat Daimler an dieser Stelle auch keinen Mehraufwand.
Der Online-Test zielt darauf ab, den Bewerber in unterschiedlichen Kategorien zu bewerten. Diese lauten: Analytisches Denken, logisches Schlussfolgern, Arbeitsgeschwindigkeit und -genauigkeit, berufliche Motivation, Extraversion (Freude am Umgang mit Menschen), emotionale Stabilität, Offenheit für neue Erfahrungen und Verträglichkeit. Je nach Stelle bzw. Fachbereich spielen die Kategorien natürlich eine unterschiedlich starke Rolle. Bewerbt ihr euch auf eine IT-Stelle, dann sollten eure logischen Denkfähigkeiten über jeden Zweifel erhaben sein. Wie "verträglich" ihr seid sollte im Vergleich nur eine untergeordnete Rolle spielen. Also verzweifelt nicht, wenn ihr in einer Kategorie ein wenig schlechter abschneidet. Das Ergebnis wird euch nach ca. 24 Stunden angezeigt, wenn ihr euch dann wieder auf der Internetseite des Online-Tests einloggt.
Inhaltlich gliedert sich der Test in logische Tests, Geschwindigkeitstests (Tests, die ihr in der vorgegebenen Zeit nicht schaffen könnt) und situationsbedingte Fragen zu eurer (beruflichen) Einstellung. Alles in allem ist der Test machbar und sollte keinem Studienabgänger große Probleme bereiten. Ich selbst (IT) hatte in den logischen Disziplinen Werte um 115 (100 bedeutet, dass man genau im Durchschnitt aller Bewerber liegt), dagegen lag meine berufliche Motivation bei mageren 91. Das deutet wohl darauf hin, dass ich Fragen nicht zu ehrlich, sondern vielleicht ein wenig "extrovertierter" hätte beantworten sollten. Für mich nichts anderes als ein Hinweis darauf, dass die psychologischen Aspekte dieses Tests nur bedingt die Realität abbilden.

(3) Die Vorauswahl
Hat man den Online-Test bestanden, gehört man zu den letzten 10 bis 15 Bewerbern. Diese werden dann an den Fachbereich weitergeleitet, für den ihr euch beworben habt. Das heißt, an dieser Stelle entscheidet bereits euer zukünftiger Chef darüber, ob er euch beim AC kennenlernen möchte oder nicht. Gefällt ihm euere Bewerbung und passt ihr gut in seine Abteilung, dann darf man euch gratulieren. Denn nun gehört ihr zu den letzten drei Bewerbern. Möglicherweise erhaltet ihr auch eine Email mit dem Hinweis, dass ihr (immerhin) auf der Warteliste steht und kurzfristig eingeladen werdet, falls ein Top3-Kandidat absagt. "Wer sollte bei diesem Angebot schon absagen!?", mögen sich nun manche fragen. Doch genau das ist bei unserer kleinen Gruppe geschehen.
Bei dieser Vorauswahl beginnt bereits die Kritik, die ich an diesem Verfahren üben möchte. Eine Trainee-Stelle sollte nicht nach den Präferenzen eines Fachbereichs besetzt werden, sondern ganz objektiv nach den Kriterien des AC. Dass eine Vorauswahl stattfinden muss ist klar, aber wie diese bei Daimler u.U. zustande kommt, fördert nicht unbedingt die Motivation. Dazu aber am Ende mehr.

(4) Das Assessment Center
Herzlichen Glückwunsch! Ihr wurdet zum AC in Esslingen bei Stuttgart eingeladen und seid nun heißer Anwärter auf eine CAReer-Stelle bei Daimler. Und egal ob man sich nun am Ende für oder gegen euch entscheidet, das AC bei Daimler ist eine wirklich tolle und interessante Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte.

(4a) AC: Tag 1
Ankunft am ersten Tag um 14 Uhr. Ich treffe auf 11 weitere Kandidaten, die sich auf ingesamt vier CAReer-Stellen beworben haben (2x IT, 1x Finanzen, 1x Personal). Die freundliche Betreuerin erläutert nochmal das CAReer-Programm, alle Daimler-Strukturen, die weltweiten Daimler-Standorte und -Produkte und stellt uns kurz unsere Einsatzmöglichkeiten vor. Danach geht's zum Online-Test. Richtig gelesen! Der Test, den ihr bereits online absolviert habt, wird am ersten Tag des AC in ausführlicherer und etwas schwierigerer Form wiederholt. Im optimalfall schafft man den Test in 90 Minuten. Der Durchschnitt liegt bei etwa 2 Stunden. Viel länger sollte man allerdings auch nicht brauchen. Inhaltlich ähnelt der Test stark dem Online-Test zu Hause, da natürlich in erster Linie geprüft werden soll, ob ihr den Test zu Hause auch brav alleine absolviert habt. Sollte es Differenzen zwischen den Ergebnissen beider Tests geben, dann wird man euch am zweiten Tag auch darauf ansprechen. Neu bei diesem Test ist der erste Teil: Ein Englisch-Test, der allerdings problemlos zu meistern ist. Zu verschiedenen Fragen, die sich auf Texte in englischer Sprache beziehen, wählt man lediglich aus verschiedenen Antworten aus und muss keine eigenen Antworten in englischer Sprache formulieren. Außerdem gibt es wieder zwei Blöcke zu beruflichen Situationen, die durch einen recht langen und ausführlichen Logik- und Geschwindigkeitsblock getrennt sind. Alles in allem aber kein Hexenwerk, und auch die Zeit sitzt euch nicht allzu sehr im Genick. Ein Kritikpunkt: Die PCs sind nicht die schnellsten und die kleinen Bildschirme geben ein recht unscharfes Bild ab. Ein gewolltes Handicap? Das weiß wohl nur Daimler ;-)
Im Vorfeld des AC habe ich natürlich den einen oder anderen Erfahrungsbericht im Internet gesucht. So wurde beispielsweise berichtet, dass am ersten Tag ein Besuch des Daimler Museums auf dem Plan stünde. Leider wurde dieser Programmpunkt seitdem wegrationalisiert. Außerdem ist der erste Tag nach dem Test am PC zu Ende. Es gibt kein gemeinsames Abendessen, sondern man wird direkt ins Hotel entlassen und kann über den Abend frei verfügen. Von den 12 Kandidaten haben 10 das Angebot eines Hotelzimmers wahrgenommen. Zusammen sind wir dann auch zum Griechen gegangen um uns besser kennenzulernen. Ein sehr interessanter Abend! Danach ging es dann gleich ins Bett, da es am nächsten Morgen pünktlich um 8 Uhr weiterging. "Soooo früh ist das auch nicht", will man meinen, doch eine Vielzahl von Faktoren nötigt zum frühen Aufstehen.

(4b) AC: Tag 2
Aufstehen um 5:30 Uhr, damit man pünktlich um 8 Uhr bei Daimler vorstellig werden kann. Für den Fahrtweg sollte man 40 Minuten einplanen (13 km Stadt- und Berufsverkehr). Frühstück gibt es leider erst ab 6:30 Uhr. Davor duschen, zusammenräumen und Ruhe bewahren. Auschecken, losfahren, sich über die krasse Verkehrslage und das schwächelnde Aldi-Navi ärgern und versuchen prünktlich zu sein. In der Regel wird man aber von den anderen Kandidaten angetrieben, da man gemeinsam zurückfährt ;-)
Jetzt zeigt das AC, wo der Hammer die Locken hat. Die Zahl der Personen im Raum hat sich gefühlt verdoppelt, denn pro Stelle haben sich zwei Beobachter eingefunden, die die Kandidaten über den Tag hinweg begleiten. Dabei wechseln sich die Beobachter ab. Sie unterteilen sich in vier Personaler und die vier Verantwortlichen der Fachbereiche (also eure künftigen Chefs). Ihr beginnt mit einer Vorstellungsrunde, in der sich jeder (auch die Beobachter) in ein oder zwei Minuten vorstellen soll. Wie bei den nachfolgenden Aufgaben spielt es dabei keine allzu große Rolle, "mit welchen Noten" ihr studiert habt und warum ihr die fachliche Ober-Granate seid. Wichtig ist, dass ihr die Leute emotional auf eure Seite zieht, so dass man sich im Laufe des Tages an euch erinnert. Erzählt etwas über eure Teamfähigkeit, über eure Freizeit, natürlich auch kurz über euer Studium und schließt mit eurem Lieblings-Fußballverein ab. Bringt die anderen mit einem Späßchen zu lachen und zeigt, dass es eine Freude ist mit euch zu arbeiten.
Offenheit, Souveränität und ein "roter Faden" erwartet man schließlich bei der ersten echten AC-Aufgabe: der Präsentation. Ihr erhaltet ein Thema und müsst anschließend 10 Minuten darüber frei referieren (+ 5 Minuten Diskussion). Unser Thema erforderte ein Konzept für die Einrichtung einer zentralen Softwaretest-Abteilung und die Beantwortung aller Fragen, die ein solches Projekt mit sich bringt (Standort, Struktur, Angebote, Mitarbeiter, etc.). Wichtig ist, dass ihr eure Ideen logisch, zusammenhängend und frei vortragt. Die Vorbereitung fand für die sechs IT-Kandidaten am PC (Powerpoint) und für die anderen am Flipchart statt. Wieder die alte Leier: Langsame PCs und Powerpoint lassen euch die Haare zu Berge stehen! Und das, wo die Zeit für die Vorbereitung wirklich knapp ist. Anschließend wird das Vorbereitete vor Beobachtern vorgetragen. Und zwar abwechselnd! Ist man nicht als erster an der Reihe, dann sollte man sich gut merken, was man zuvor auf die Powerpoint-Folien gekritzelt hat.
Die zweite "Prüfung" bestand aus einer Gruppendiskussion. Wir wurden in zwei Gruppen mit je sechs Personen unterteilt. Vier Beobachter machten sich während der 50 minütigen Diskussion Notizen. Wichtig ist, dass ihr eure Gesprächspartner respektiert (aussprechen lassen, Ideen aufgreifen, unterstützen), das Gespräch voran treibt (eigene Ideen bringen, Gespräch lenken, Schwafler nett und sachlich in die Spur zurückführen), und dass ihr stets im Sinne der Kunden und des Konzerns handelt. Bestimmt einen Kandidaten, der sich an die Flipchart stellt und protokolliert, um am Ende ein tragfähiges Konzept zu haben, das dann ein anderer Kandidat innerhalb von fünf Minuten den Beobachtern vorträgt. Inhaltlich ist das Diskussionsthema leicht zu erfassen, was zeigt, dass komplexe Inhalte keine allzu große Relevanz bei dieser Aufgabe haben.
Weiter geht es mit dem Rollenspiel. Hier ist es eure Aufgabe, einem schauspielernden Beobachter einen Kompromiss abzuringen. In unserem Fall ging es um einen "schwierigen Kollegen", der euch meidet und "nicht leiden" kann. Ihr müsst allerdings regelmäßig wichtig Dinge mit ihm besprechen und sollt euch daher auf einen Kommunikationsplan einigen. Schafft ihr es, drei Treffen pro Woche zu konkreten Uhrzeiten zu vereinbaren, dürft ihr euch als Gewinner der Diskussion fühlen. Können darüber hinaus weitere Kommunikationswege wie Email oder gar ein Projekt-Wiki etabliert werden, dürft ihr euch fortan Rollenspiel-König nennen. Wichtig ist, dass ihr stets ruhig, sachlich und bestimmt bleibt. Lasst euch nicht provozieren und findet die richtigen Worte. Da sich die Herausforderung erst aus dem Gespräch heraus ergibt, ist eine Vorbereitung eigentlich nicht möglich. Und natürlich hängt der Verlauf des Gesprächs auch von eurem Gegenüber ab. Wir ITler hatten es beispielsweise mit einer jungen, netten Frau zu tun, die sich zwar Mühe gab "böse" zu wirken, dies aber nicht sehr glaubhaft vermittelte. Da ist es natürlich noch schwerer, standhaft zu bleiben ;-)
Anschließend folgte die Fachbereichsinformation. Euer künftiger Chef stellt seinen drei Kandidaten die Abteilung sowie die dort anstehenden Aufgaben vor. So erfahrt ihr, ob die Stelle weiterhin für euch interessant ist. Außerdem könnt ihr euch einige Fragen notieren, die ihr entweder während dieser Informationsrunde oder danach stellen könnt. Weiter geht es nämlich mit einem rund 45 Minuten andauernden Vorstellungsgespräch mit dem Fachbereichsvertreter und einem Personalmitarbeiter. Beachtet, dass ihr bereits viele Stunden vor Ort seid und euch möglicherweise bereits die Müdigkeit dahingerafft oder die Nervosität ein Brett an den Kopf genagelt hat. Falls ihr eher zu den ausdauernden und herausforderungssuchenden Menschen gehört und Übung in Vorstellungsgesprächen habt, dann solltet ihr aber auch diese Hürde gut nehmen können. Da pro Stelle drei Kandidaten zur Verfügung stehen, dauert dieser Part natürlich entsprechend dreimal 45 Minuten. Während ihr also wartet (oder bereits fertig seid), könnt ihr einem anwesenden Trainee Fragen zum CAReer-Programm stellen. Da die Beobachter alle im Gespräch sind, gestaltet sich diese Runde sehr locker und dient hauptsächlich dazu, wieder "runter zu kommen".
Am Ende gibt es noch eine nette Verabschiedung durch die Betreuerin sowie ein Feedback- und Reisekostenformular für die Kandidaten. Ein Feedback zu euren Leistungen gibt es an diesem Tag nicht.
Ein Wort noch zum Mittagessen in der Kantine: Man hat uns gebeten, Platz zu lassen für die Beobachter, damit sie sich zu uns setzen können. So dachten wir, dass das Mitagessen ein Test für unser "Smalltalk-Vermögen" sein soll. Letztendlich saßen die Kandidaten und die Beobachter zwar an einem Tisch, aber dennoch voneinander getrennt. Smalltalk wurde lediglich untereinander geführt.

(5) Das Ergebnis
Am nächsten Tag klingelte um 10 Uhr morgens das Handy. Daimler am Apparat. Man teilte mir mit, dass man sich leider gegen mich entschieden hatte. Die Stimme am anderen Ende wollte das Gespräch auch gleich wieder beenden, ohne auf meine Leistung beim AC einzugehen. Ein Unding, wie ich fand. Denn was nützt mir ein AC, wenn ich nichts über meine Leistung erfahre?! Also löcherte ich meinen Gesprächspartner mit Fragen zu den einzelnen Disziplinen. Und siehe da, die mir unbekannte Stimme war bestens mit meinen Leistungen vertraut: "Präsentation überdurchschnittlich gut", "Gruppendiskussion überdurchschnittlich gut", "bei den wichtigen Parametern beim Online-Test sogar weit über Durchschnitt". Hört sich doch ordentlich an, will man meinen. Doch leider war ich "im Rollenspiel nicht ganz so überzeugend" und das Vorstellungsgespräch war lediglich "ok". Schön, dachte ich, so ein Rollenspiel ist natürlich immens wichtig und dem IQ sicher überzuordnen ;-)

(6) Kritik
Das AC ist eine tolle Sache. Eine Erfahrung, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Kritisieren muss ich allerdings die Verzahnung zweier Systeme, die nicht so recht zusammenpassen wollen: Die Bewerbung auf einen Direkteinstieg mit vorgeschaltetem Traineeprogramm. Das für das Traineeprogramm relevante AC mit vielen obektiv auswertbaren Tests wird abgewertet angesichts der Tatsache, dass letztendlich in erster Linie der künftige Fachbereich entscheidet, welchen Kandidaten "er" haben möchte. Also überlagert der individuelle Bedarf der Fachabteilung klar die Idee des CAReer-Programms, einen "in allen Disziplinen souverän auftretenden Allrounder" zu finden und zu prägen, der sich dann - nach Abschluss des Programms und aus freien Stücken - für eine bestimmte Tätigkeit und eine bestimmte Abteilung entscheidet. So hat das Ergebnis des AC oftmals einen faden Beigeschmack, da es von subjektiven Eindrücken geprägt ist und damit "unfair" wirkt. Möglicherweise spielt ein einziger Parameter die entscheidende Rolle bei der endgültigen Entscheidung. Ein Indiz, das man auch in einem einfachen Vorstellungsgespräch ohne AC hätte herausfinden können.
Natürlich möchte ich diesen (subjektiven) Eindruck auch mit einem konkreten Fall versuchen zu untermauern. Und dieser hat nicht einmal etwas mit der Frage zu tun, ob ein Kandidat bereits Praktikant bei Daimler war und mit dem Entscheider per "du" ist. Es geht um einen kleinen Nebensatz, der während der Fachbereichsinformation fiel: "Wir kooperieren stark mit der Niederlassung in Land X... es ist für uns immens wichtig, Mitarbeiter in der Abteilung zu haben, die die Sprache X perfekt sprechen... leider geht gerade jetzt unsere einzige Mitarbeiterin aus Land X in Mutterschutz...".
"Zufälligerweise" stammte einer von uns Dreien aus Land X. Der Drops war also gelutscht bevor er ausgepackt wurde. Schade, denn so wird ein wirklich interessantes und spannendes Auswahlverfahren ad absurdum geführt. Dennoch habe ich dem Kandidaten in den Folgetagen aufrichtig und ehrlich gratuliert. Schließlich ist er nicht für das Auswahlsystem verantwortlich und gab ebenso wie alle anderen sein Bestes. Ich wünsche ihm alles Gute und bin mir sicher, dass er seinen Weg bei Daimler gehen wird :-)

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