Erfahrungsbericht

Roland Berger (Bewerbung Einstiegsposition)

Unternehmen

Roland Berger

Job-Titel

Bewerbung/ Bewerbung-Unternehmen

Standort

Zeitraum

2009

Position

Einstiegsposition

Bewertung von

Anonym

Beworben für

Einstiegsposition

Gesamtbewertung

Bewerbungsprozess

Bekam keine Woche nach Einsendung meiner Unterlagen die Einladung zu einem Interview.

Ablauf des Interviews

Ein Interview mit zwei Juniorberatern. Ein Hauptredner, der die Rolle des "Bösen" einnahm und ein Protokollführer, der nur ergänzende Fragen gestellt hat und den "Guten" gespielt hat, d. h. dass man von ihm auch mal ein aufmunterndes Lächeln bekam. Ich empfand das Gesprächsklima als angespannt und unangenehm und das nicht nur während des von mir schlecht gemeisterten zweiten Teils. Bei anderen Unternehmen wurde immer, wenn man nicht weiterkam, nachgefragt, ob man helfen könne. Bei Berger hieß es: "Woran scheitern Sie gerade?"

Interview-Fragen

Frage zum Lebenslauf:
- Da ich zuvor in der PE-Branche Praktika absolviert hatte, wurde ich sehr detailliert zu den Pro und Cons dieser Branche befragt.

Allgemeine Fragen zur Person:
- Welche Rolle nehmen Sie in einem Team ein?
- Nennen Sie eine Situation, an der Sie gescheitert sind.
- dazwischen kamen immer wieder Mathe-Fragen. (Bsp.: Was ist größer 10% > von 1 Mio. oder 1 % von 10 Mio?)

Case Studies:
- aufgrund meiner Praktika im Bereich PE wurden Bilanzkennzahlen von mir verlangt. Da ich als VWLer auf diesem Gebiet überhaupt nicht bewandert bin, kamen wir da aber nicht weit.
- die Zahlen von 1 bis 9 in eine Matrix eingeben. Bin mir nicht mehr sicher, aber in allen Zeilen und Spalten sollte glaub ich die Summe 9 ergeben. -erst überlegen, welche Kombinationen überhaupt möglich sind. - wieviele Semmeln sollte ein Bäcker in ein x-stöckiges Hochhaus mit y Büros mitbringen? -wieviele Menschen arbeiten pro Tag durchschnittlich in einem Büro. Nicht jeder isst eine Semmel.

Einblicke und Insider-Tipps

- sich im Persönlichkeitsteil nicht in die Ecke drängen lassen.
- im Nachhinein habe ich erfahren, dass Bilanzen bei R.B. immer abgefragt werden.
- cases üben
- kurz innehalten, überlegen und dann erst antworten

Feedback des Unternehmens

Das Feedback entsprach meiner eigenen Einschätzung: Persönlichkeitsteil sehr gut, Bilanzfachwissen sehr schlecht und cases inkl. Brainteaser mittelmäßig. Obwohl es so schlecht lief, war es die beste Erfahrung, die ich machen konnte. Ich bin nie wieder unvorbereitet in ein Interview. Von da an ging es bergauf.

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