Erfahrungsbericht

Roland Berger (Bewerbung Praktikum)

Unternehmen

Roland Berger

Job-Titel

Bewerbung/ Bewerbung-Unternehmen

Standort

Zeitraum

2009

Position

Praktikant:in

Bewertung von

Anonym

Beworben für

Praktikum

Gesamtbewertung

Bewerbungsprozess

Ich habe mich für ein Praktikum bei Roland Berger Strategy Consultants beworben. Nach Einsenden der Unterlagen kam zunächst eine Empfangsbestätigung und ca. einen Monat später die Einladung zum Interviewtag nach München.

Ablauf des Interviews

Der Auzswahlprozess für Praktikanten besteht bei Roland Berger aus drei Interviews:
Das Erste ist ein reines Persönlichkeitsinterview mit Fragen zum Lebenslauf, Motivation für Beratung, Motivation für Roland Berger etc. Hier ist es sehr hilfreich, sich wirklich intensiv mit der Branche und dem Unternehmen Roland Berger auseinander zu setzen. Besonders Infos, die nicht im Internet stehen sind hilfreich (--> Workshops besuchen, Mitarbeiter fragen). Ebenfalls würde ich empfehlen, sich Gedanken darüber zu machen, was es heißt für eine Unternehmensberatung zu arbeiten (Reisetätigkeit, hohe Arbeitsbelastung, ...) um etwaige Fragen zum Beraterberuf und zur persönlichen Situation beantworten zu können.
Das zweite und das dritte Interview sind Fachinterviews. Hier werden klassische Cases gelöst. Ebenfalls werden gerne Dinge zu ehemaligen Arbeitgebern (Praktikum, Werkstudententätigkeit) gefragt. Also ruhig mal anschauen, wieviel Umsatz, Gewinn, Mitarbeiter die Unternehmen haben, für die man mal tätig war! Für die Case Interview gilt, dass sie in meinem Falle sehr fair waren. Mit strukturiertem, überlegtem Vorgehen mit intensiver Vorbereitung sind sie ohne große Schwierigkeiten machbar.

Interview-Fragen

Alle Interviewthemen waren fair gestellt und die Interviewer waren sehr kooperativ. Wichtig bei der Lösung ist eine sinnvolle Struktur. Dabei sind meiner Erfahrung nach die "Standardframeworks" nur bedingt einsetzbar. Eher eigene Strukturen entwickeln, die sich mehr an den spezifischen Bedürfnissen des Cases orientieren.
Wichtig ist ebenfalls, einen rundum professionellen Eindruck zu machen, d.h. sich nicht aus dem Konzept bringen lassen und sinnvolle Fragen zu stellen. Ebenfalls sinnlos ist vorschnelles "darauf losschießen". Man kann sich ruhig am Anfang erstmal ein paar Minuten Zeit nehmen, um ein Konzept zu erarbeiten.

Einblicke und Insider-Tipps

- Professionelles Auftreten
- Branchenwissen
- sicherer Umgang mit Zahlen (Kopfrechnen sowie schriftliches Rechnen)
- Cases üben, üben, üben
- keine Standard-Frameworks anwenden
- Business English können (in den Case Interviews wird gerne mal die Sprache auf Englisch gewechselt)

Feedback des Unternehmens

durchweg positiv

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