Erfahrungsbericht

Daimler (Qualitätsmanagement)

Unternehmen

Daimler

Job-Titel

Unternehmen/ Praktikum

Standort

Rastatt

Zeitraum

April - September 2018

Position

Praktikant:in

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

4

Lernerfahrung und persönliche Entwicklung

5

Arbeitsatmosphäre

4

Wie interessant waren die Aufgaben?

5

Kooperation untereinander

3

Karrieremöglichkeiten

4

Spaß

4

Unternehmenskultur

3

Gehalt

1.400 € (Monat)

PRO:

  • Faire Vergütung
  • Großer Konzern mit viel Networking Potenzial, Autos als Produkt sind mega interessant
  • Man lernt viel über Projektmanagement, Statistik und technische Arbeitsweisen
  • Die anderen Praktikanten waren cool drauf und man konnte viel zusammen unternehmen in der Freizeit

CONTRA:

  • Rastatt ist eine Kleinstadt am Rhein und ziemlich langweilig (ich hab aus Karlsruhe hingependelt)

Gesamtfazit

Das Praktikum lohnt sich, auch wenn der Bereich Qualitätsmanagement einem zunächst nicht viel sagt. Aber die Arbeit dahinter ist sehr interessant und man lernt verdammt viel, was später in anderen Bereichen viel Anwendung finden wird.

Beschreibung der Arbeit

Ich war als Data Analysis Praktikant im Bereich Qualitätsmanagement tätig. Das Qualitätsmanagement ist eine Stabsstelle und man hat somit viel Kontakt zu allen möglichen Bereichen, von der Entwicklung über die Montage bis hin zum Voice of Customer. Meine Haupttätigkeit war die Auswertung von Produktionsmessdaten, um Fehler in der Produktion festzustellen und die Ursache herauszufinden. Dabei geht man die gesamte Produktionskette durch und bewertet, wie viel Einfluss einzelne Produktionsschritte auf das Fehlerbild haben. Beispielsweise musste ich feststellen, warum der Spalt an den Bordkantenzierstäben zwischen den Seitentüren nicht innerhalb der Toleranzgrenzen lag. Es wurde viel Wert auf statistische Methoden gelegt. Die Übergabe der Ergebnisse fand im Rahmen von Präsentationen statt. Die Lernkurve war relativ steil, aber nach knapp einem Monat Einarbeitung (in die Produktionskette und in die Auswertungstools) konnte ich selbstständig auf Projekte und Aufgaben angesetzt werden und habe diese in Eigenregie gelöst. Ziemlich viel Verantwortung wurde mir in kürzester Zeit von meinem Betreuer übertragen und meine Ergebnisse hatten einen Recht signifikanten Einfluss auf das Endprodukt. Die Betreuung durch meinen Betreuer war sehr gut. Er hat viel Wert darauf gelegt, dass ich soviel lerne über das Projektmanagement und die Arbeit als Ingenieur/Techniker wie ich kann. Außerdem hat er mich zu allen möglichen Meetings mitgenommen und auch an Schulungen teilnehmen lassen.

Durchschnittliche Arbeitszeit

35 Stunden pro Woche

Karrieremöglichkeiten

Durch den Kontakt mit allen möglichen Bereichen kann man sich gut vernetzen. So kann man auch die Abschlussarbeit im Anschluss ans Praktikum im Unternehmen schreiben bei QM oder in anderen Bereichen.

Atmosphäre

Das Verhältnis zu meinem Betreuer war sehr gut und ich hab sehr gerne mit ihm zusammengearbeitet. Er war sehr hilfsbereit und ich konnte immer mit seiner Unterstützung rechnen. Im Team waren die Beziehungen sehr freundschaftlich, aber man hatte aufgrund der Stelle wenig mit den Teammitgliedern arbeitstechnisch zu tun (jeder im Data Analysis Team hatte seinen spezifischen Aufgabenbereich am Auto). Auch innerhalb des Unternehmens war die Atmosphäre sehr Kollegial.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Lernfähige Menschen mit viel Eigeninitiative und Vertrauen in das eigene Können.

Branche

Automobilindustrie

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