Erfahrungsbericht

Deutsche Börse (Market Policy & European Public Affairs)

Unternehmen

Deutsche Börse

Job-Titel

Unternehmen/ Praktikum

Standort

Frankfurt (Main)

Zeitraum

August 2009 - August 2010

Position

Praktikant:in

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

4

Lernerfahrung und persönliche Entwicklung

5

Sallary

4

Kooperation untereinander

5

Karrieremöglichkeiten

2

Spaß

5

Unternehmenskultur

5

Gehalt

500 € - 1.000 € (Monat)

PRO:

  • Arbeitsinhalte, Wissenszuwachs, Erfahrung, Team, Bezahlung

CONTRA:

  • Vllt. waere es moeglich, mit guten Praktikanten und Werksstudenten durch ein College oder aehnliche Modelle (siehe UB's) in Kontakt zu bleiben. Das wuerde fuer das Unternehmen die Moeglichkeit eroeffnen, leichter wieder an herausragende Talente bzgl. einer Festanstellung "heranzukommen".

Gesamtfazit

Jederzeit wuerde ich nochmal zur Deutsche Boerse AG gehen. Ich kann es jedem nur empfehlen! Ein sehr sympathisches Unternehmen mit tollen Moeglichkeiten fuer Studenten und Berufseinsteigern.

Beschreibung der Arbeit

Der Arbeitstag begann zwischen 8.00 Uhr und 8.30 Uhr und endete meist zwischen 18.00 uhr und 18.30 Uhr fuer die Werksstudenten der Abteilung.
Wenn man nicht ohnehin eine eigenstaendig zu bearbeitende Aufgabe bzw. ein kleines Projekt hatte, bekam man morgens vom Vorgesetzten oder anderen Team-Mitgliedern eine Aufgabe. Meistens hatte man mehrere anspruchsvolle Aufgaben zu bearbeiten, was eine volle Auslastung, Zeitdruck und gesunden Stress garantierte. Die Aufgaben waren i.d.R.: Analyse kapitalmarktpolitischer oder strategischer Grundsatzfragen, Erstellen von Positionspapieren/Sprechzetteln zu ad hoc-Themen, Erstellen von Praesentationen, Research.
Lunch im exzellenten Betriebsrestaurant dauerte meist exakt 45 Min., manchmal aber auch weniger, je nach workload.

Atmosphäre

In unserer Abteilung herrschte eine sehr angenehme Atmosphaere trotz der hohen Arbeitsbelastung (Finanzmarktregulierung in Berlin, Bruessel, London, Washington etc. ist eben seit der Krise eines der wichtigsten Themen auf der polit. Agenda). Das Team hat auch menschlich wirklich sehr gut zusammengepasst, als Werksstudent konnte man sich immer wieder an einen Kollegen wenden, wenn man Fragen hatte etc. Teamwork war hier bei den verschiedensten Projekten nicht einfach nur eine inflationaer gebrauchte HR-Formel, es wurde wirklich gelebt.
Abgesehen davon war die Motivation natuerlich auch deswegen sehr hoch, da man als Werksstudent wie ein vollwertiges Team-Mitglied behandelt wurde, viel Verantwortung uebertragen bekam und immer herausfordernde sowie spannende Aufgaben zu erledigen hatte.

Diese Persönlichkeit passt ins Unternehmen

Am besten passt der kommunikative und ehrgeizige Team-Player, der aber auch selbststaendig eigene Projekte bearbeiten und in hoher Qualitaet liefern kann. Man sollte lernbereit sein, da Fehler durchaus auch angesprochen werden, so dass man sich stets verbessern kann.
Wichtige Voraussetzungen sind selbstverstaendlich auch fundiertes Wissen in Kapitalmarktpolitik und - regulierung, sehr gute Kenntnisse der politischen Systeme EU und BRD und des Feldes Public Affairs (insb. Lobbying) und grundsaetzliches politisches Verstaendnis.
Darueber hinaus sollte man fit in Word, Excel und v.a. Power Point sein, Englisch in Wort und Schrift gut beherrschen, da gerade die meisten Paper in Englisch produziert werden muessen.
Analytisches und strategisches Denken sollten ebenfalls vorhanden sein.

Empfehlung

Fuer Praktikanten und Werksstudenten gibt es ausser Stammtischen und einigen Unternehmensfuehrungen und Info-Veranstaltungen keine weiteren Programme. Fuer herausragende Festangestellte gibt es die Moeglichkeiten auf Kosten des Unternehmens best. Weiterbildungszertifikate und/oder einen MBA oder EMBA in einem international exzellenten Programm zu erwerben. Am besten einfach online unter www.deutsche-boerse.com bewerben und/oder bei weiteren Fragen die Studierendenhotline des Unternehmens anrufen; Nr. ebenfalls auf der Website.

Branche

Finance - Finanzdienstleistungen

Das Interview

Beworben für

Praktikum

Ablauf des Interviews

Eine der Chefs der Abteilung und ein Team-Mitglied fuehren das Gespraech: meistens auf Deutsch, es kann aber auch sein, dass fuer einige Zeit abrupt ins Englische gewechselt wird.
Gefragt wurden nach einer Vorstellung der Abteilung und der Aufgaben v.a. Fragen zur Kapitalmarktpolitik und zum politischen Grundwissen. Es keonnen aber auch Grundwissenfragen wie "Was ist denn ein Derivat?" gestellt werden. Weiterhin sollte man gut begruenden koennen, warum man ausgerechnet zur Deutschen Boerse und zu dieser Abteilung moechte. Der CV mit seinen Stationen soll kurz abgerissen werden, hier will man v.a. einen roten Faden erkennen, auch nach der Studienmotiviation und dem Berufswunsch wird gefragt. Sowie nach eigenen Staerken und Schwaechen und was man in die Abteilung einbringen kann.
Tipps: Man sollte viel ueber das Unternehmen und dessen Geschaeftsfelder und die oben genannten Bereiche wissen. Ansonsten liegt es natuerlich an einem selbst und ob die Chemie zw. Interviewern und Bewerber stimmt. Einfach offen und ehrlich sein, sich kommunikativ geben und durch eigene Fragen Interesse zeigen (und nicht gleich als erstes fragen, wieviel man verdient). Wichtig waere auch Erfahrung im kapitalmarktpolitischen und/oder regulatorischen/politischen Bereich. Letzteres ist aber keine Voraussetzung wenn sonst alles sehr gut passt.

Schalte über 4.000 authentische Erfahrungsberichte aus dem Consulting frei

Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀

Noch kein Mitglied?

Jetzt kostenfrei registrieren

Bereits Mitglied?

Welche Beratung passt zu mir?

Unternehmensbewertungen von Bewerber:innen und Mitarbeitende

Wie bereite ich mich am besten vor?

Aktuelle Cases und Interviewfragen der großen Unternehmensberatungen

Wie viel kann ich verdienen?

Gehaltsspannen für deinen Consulting-Einstieg

Wie hebe ich mich ab?

Exklusive Erfolgsgeheimnisse für deine Zusage
Kostenfrei
registrieren