Eindrücke zur Uni Köln
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Neg.:
- sehr voll
- anonym
- sehr weitläufig; keine Campusstruktur
- schlechter Notenschnitt
- kein Punktesystem
Pos.:
- große Auswahl an Fächern
- Außeruniversitäres Engagement möglich (breites Spektrum: OFW, AIESEC, MTP, ...)
- gleitendes Prüfungssystem (keine Blockprüfungen)
- viele Veranstaltungen rund um die Vorlesungen
- CEMS-Master möglich (intern. Abschluß) -
Ich find die Anonymität an der Uni ganz gut. Wer möchte denn nach dem Abi noch in einer 30-Mann-Klasse sitzen? Man kann Leuten aus dem Weg gehen - doch sein Grüppchen findet man immer.
Okay, gestehe dann aber doch ein, dass die Grundstudiums-Veranstaltungen manchmal gaaaaar nicht gehen, weil sie soooooo voll sind. Treppe sitzen = Popoweh. ;-) -
Gesamtbewertung: facettenreich, anstrengend, bildend...
das juristische Seminar könnte größer und (vor allem im Sommer) besser klimatisiert sein...
gut ist, daß eben keine klare Campusstruktur vorherrscht...Pendeln zwischen Vorlesung und Job daher kein Problem..obwohl im Gegenzug die Ruhe darunter leidet (die Universitätsstr. ist so dicht befahren wie die A3)..
Die Mensa habe ich noch nie gemocht...entspannend kann die Uni-Wiese sein, wenn nicht gerade dort ein Fußball-Spiel läuft bzw tobt..(oder sogar American Football).
Was vielleicht nicht unmittelbar mit der Uni zu tun hat: unausstehlich sind die Wohnungsmieten für Studenten, da frech teuer... -
Anonym 07.03.02 16:05
überfüllte vorlesungssäle im grundstudium...
zu groß, annoym, kein direkter kontakt zu den profs.
und man lebt in BWL vom ruf...
das ist aus meiner sicht...ich bevorzuge 30 oder weniger mann starke kurse... -
Anonym 07.03.02 20:36
Mit einem Abschluss in BWL an der Uni Köln stellt man viele andere Dinge unter Beweis, die man mit einem Diplom an einer privaten FH/Uni nicht zeigt. So zeugt der Abschluss z.B. davon, dass man sich in unter Katastrophalen Bedingungen in einer grossen Menge an Mitstreitern, deren Anzahl mittels Siebklausuren von von Semester zu Semester geringer wird, durchgesetzt hat.
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Anonym 09.03.02 16:11
Als angehender Investmentbänker (siehe deine Interssen) sollte man mehr Argumente aufweisen können, als sich in einer BWL Vorlesung vor Studentenmassen sich 15 Semester lang durchgesetzt zu haben. Wo rauf es in der heutigen Welt ankommt ist ein Studium zu absolvieren, daß sehr praxisnah und in einer möglichst kurzen Zeit durchgezogen wird.
Vielleicht liegt es an den sehr strengen Auswahlkriterien, daß Siebklausuren nicht unbedingt nötig sind.
An deinem Alter zu urteilen, dürftest du gerade im ersten Semester sein...aufs sieben! -
ob die Menschenmasse, von der wir hier reden, immer angenehm ist, sei mal dahingestellt...
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Anonym 09.03.02 16:04
eher eine 73qm Wohnung!
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Liebster Malcolm,
wir sollten zunaechst einmal Deinen Gottkomplex bereinigen, was man am besten bewerkstelligt, indem man ausleuchtet, in welch bizarren Kategorien Du zu denken scheinst:
Dass die niedrige Zahl der Studenten an Privatunis einen gewissen Elitarismus impliziert, streitet niemand ab, aber im Endeffekt wird so ein homogenes Lernumfeld garantiert. So etwas kann einem aber auch zufaellig, nicht so programmiert wie an einer Privatuni, an der Uni Koeln passieren.
Viel antisozialer von Dir finde ich, dass Du vom eigentlichen Thema ablenkst ... wenn Du also Deinen Frust ueber den Sinn oder Unsinn von Privatuniversitaeten woanders abladen koenntest, waere ich Dir wirklich verbunden.
Es soll ja Leute geben, fuer die es hier nicht nur um das Posieren geht, sondern die tatsaechlich etwas ueber die Uni Koeln erfahren wollten. Statt dessen brachten sie einen etwas armen Teil Deiner Persoenlichkeit in Erfahrung ... -
Anonym 11.03.02 13:23
...to be continued
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Sehr positiv ist neben dem erwähnten grossen Fächerangebot an der WiSo-Fak auch das Angebot in/an anderen Fächern/Fakultäten. Fachübergreifendes Studium ist in Koeln ganz gut möglich, weil die meisten wichtigen Gebäude in einem _relativ_ kleinen Gebiet liegen.
Und einige der Kölner Profs haben ziemlich abgefahrene Interessen abseits vom mainstream.
Zeit muss man sich dafür halt etwas nehmen - aber der Blick über den Tellerand zahlt sich auch wieder aus, wenn man Ahnung von etwas hat, wo der Rest wie Lemminge irgendwelchen Meinungen hinterherhechelt ,-)
Ein weiterer Vorteil: wenn eine Veranstaltung in einem Bereich dicht ist gibt es vielleicht immer noch eine ähnliche an einer anderern Fakultät. -
Bei BWL
Ich sage nur: Darwinismus.
Das prägt, außerdem wird Dir ja NICHTS hinterhergetragen wird und Du Dich wirklich KOMPLETT selbst organisieren muss. Man muss sich halt Netzwerke schaffen - tja, früh übt sich... -
Was das Selbstorganisieren & nichts hinterhergetragen bekommen betrifft, sehe ich da ehrlich gesagt nicht wirklich einen Unterschied zu anderen Unis / Fächern. Ich würde sogar fast so weit gehen zu sagen, das ist es, was u.a. ein Studium an einer Uni ausmacht: eigenverantwortliches Organisieren (auch wenn einer/einem das von Uni-Seite nicht unbedingt immer leicht gemacht wird...). Wer damit nicht klarkommt, muss eben an eine FH, wo man die Stundenpläne schön vorgesetzt bekommt... ;-)
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