Uni Mannheim vs. Uni Köln
Hallo Leute.
Konnte leider das passende Forum für meine Frage nicht finden also stelle ich meine Frage hier. :)
Studiere momentan in Wuppertal BWL im Grundstudium und werde in diesem Semester fertig.
Da ich äusserst unzufrieden mit der Universität bin, würde ich das Hauptstudium gerne in Mannheim oder Köln fortsetzen.
Die beiden belegen im Ranking der WiWo die oberen beiden Plätze vor Münster, WHU und EBS.
Wie sind die Leistungsunterschiede zwischen Mannheim und Köln einzuschätzen? Kann man sagen, dass Mannheim mit St.Gallen in "einer Liga" spielt? (u.a. durch die EQUIS Akkreditierung) Wenn ja - Köln auch?
Meine zweite Frage betrifft den Uniwechsel ansich. Das Studienfach, was ich belegt habe, heisst "Wirtschaftswissenschaft", führt aber zum Abschluss "Dipl.-Kaufmann". Wie wahrscheinlich ist es, dass das Vordiplom anerkannt wird?
Wovon hängt es ab, ob der Wechsel stattfinden kann? Gibt es Notengrenzen? Voraussichtlich wird meine Vordiplomnote 1,2 - 1,3. Wird dies für die beiden genannten Unis reichen?
Ich hoffe Ihr könnt mir bei meinen Fragen helfen :)
Vielen Dank im Voraus,
Dr. Miller
39 Kommentare zu »Uni Mannheim vs. Uni Köln« Jetzt alle Antworten anzeigen
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Mannheim ist sicherlich Köln vorzuziehen und wohl als DIE deutsche Uni für BWL zu bezeichnen. Dafür sprechen nichtzuletzt Akkreditirungen (EQUIS und AACSB), die einmalig im Dt. Raum sind, sowie die diversen Rankings:
s.a.
http://www.jungekarriere.com/psjuka/fn/juka/SH/0/sfn/buildjuka/cn/cn_news/bt/1/page1//page2//aktelem/page_1867/oaobjid/15927/index.html -
Rührend diese Selbstdarsteller hier ;-)
Würde mich letztlich nicht unbedingt von Rankings überzeugen lassen.
@ Dr Miller:
Ich würde mir an Deiner Stelle mal eine Liste mit entsprechenden Gewichtungen erstellen, auf der Du die Dinge, die Dir an einer Uni wichtig sind bzw. die Du an Deiner jetzigen Uni vermisst, auflistest.
Dann kannst Du die Uni danach auswählen, wo Deine "Lücken" am besten geschlossen werden. -
Auch ich studiere in Mannheim im HS BWL und bin mehr als nur zufrieden. Dennoch denke ich, dass man die Absolventen der Spitzenunis nicht unbedingt miteinander vergleichen kann. Mannheim denke ich bietet exzellente fachliche Vorzüge. Ebenso schätzen Personaler, das große Organisationstalent, was aufgrund des öffentlichen Status notwendig ist. Bei Privaten denke ich sind rhetorische Fähigkeiten und Praxisrelevanz ausgeprägter. Im Endeffekt glaube ich aber nicht, dass ein Personaler jetzt Mannheimer den EBSlern vorzieht oder andersrum. Das hängt einzig und allein von der Persönlichkeit und den Tests ab.
Ich weiss dass Mannheim nur sehr wenige Hochschulwechsler annimmt, da primär die internen Kandidaten (bspw. Wechsel von VWL auf BWL) bevorzugt werden. Die geforderten Noten sind auch enorm. Außerdem wirst Du einige Probleme bei Anerkennungen bekommen. Ein Freund der sein Vordiplom ander Uni Frankfurt absolviert hat konnte hier im zweiten Semester einsteigen und lediglich 6 Fächer anerkennen lassen. -
Was St.Gallen betrifft: Die Reputation der Hochschule ist sicherlich sehr hoch.
Allerding! : Der Anspruch ist absolut lächerlich - zumindest im Vergleich zu Mannheim.
Ich habe ein Semester in St. Gallen verbracht. 4 ABWL geschrieben, 4 mal 1,0. Für diese 5 Fächer habe ich soviel gelernt wie für eine, maximal 2 ABWL in Mannheim und hier in Mannheim habe ich sonst so einen Schnitt von 2,0.
Darüberhinaus kamen die Fächer in St. Gallen fast völlig ohne Mathematik aus - und das ist doch z.B. im Finanzbereich schon ziemlich schwach, oder?
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