Erde und Wasser
Diese Aufgabe wurde mir in einem Vorstellungsgespräch bei einer mittelständischen Unternehmensbertung gestellt:
"Stellen Sie sich vor, das ganze Wasser der Erde würde entnommen und anschließend sollten Sie das Wasser wieder in die Erde einfüllen.
Wie lange braucht das Wasser bis es wieder vollständig dort angelangt ist, wo es her kam?
Anmerkung:
Annahmen wurden weiter keine getroffen.
Weiter Annahmen zur Lösung dieser Aufgabe können m.A. selbst getroffen werden, bspw. bzgl. der Fließge-schwindigkeit (Berge, Täler, Flußgeschindigkeit etc.), Erdanziehungskraft, Verdunstung, Menge an Wasser auf der Erde (wohl ca. 2/3 der Erdoberfläche besteht aus Wasser).
Bin mal auf Lösungen gespannt - Vielen Dank.
26 Kommentare zu »Erde und Wasser« Jetzt alle Antworten anzeigen
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mit dem beantworten solcher Fragen bzw. mit dem sich nicht verweigern in solchen situationen fördert man nur derartig bescheuerte interviewfragen. habt ihr keine selbstachtung? was würdet ihr denn sonst noch so tun, um den gewünschten job zu bekommen? einen ball auf der nase balancieren? auf einem bein stehend die nationalhymne auf englisch und rückwärts singen? eure 3 größten schwächen aufzählen? es bei der aufzählung eurer stärken bei 3 punkten belassen?
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... hilft aber nix. Entweder durch oder im Vorstellungsgespräch die Sachen packen ... und tschüß ... so nach dem Motto "... sucht Euch den nächsten Hampelmann".
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1. Kann dumme Leute nicht ignorieren
2. Kann dumme Leute nicht ignorieren
3. Kann dumme Leute nicht ignorieren
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...die Aufgabe sieht der "EADS für Mathejunkies" irgendwie verdammt ähnlich...
ne ne ne, die Personaler von heute lassen sich wohl auch nix neues mehr einfallen! -
Die Frage ist ein absoluter Klassiker...neulich bei einer Freundin zum Festeinstieg bei Mercer ist Sie dies auch gefragt worden...
Die Schemata ähnel sich ohnehin sehr... -
Fantasie in C#moll
(Im Traum, freilich, ist jeder ein Held..)
F: na, wie lange dauert es nun?
A: Sie werden es vielleicht schon vermutet haben: In dieser Frage kann ich Ihnen leider nicht helfen.
F: heißt das, sie können die Frage nicht beantworten?
A: Das heisst, ich halte es für Verschwendung, Mutmaßungen aus der Westentasche zu ziehen über Fragen, für deren Beantwortung man vermutlich ein Team von Geophysikern und einige Tage Rechenzeit auf einer CRAY Station benötigt. Können wir zur nächsten Frage übergehen, oder ist das Interview nun zu Ende?
F: ich brauche von Ihnen eine Antwort auf die Frage, so sind nun mal die Regeln!
Varianten:
A1: Ok. Danke für den Kaffee, und schönen Tag noch!
A2: Suchen Sie tatsächlich Leute, die über alles das reden können, von dem sie keine Ahnung haben? Wäre eine interessante Berufsauffassung. Das sollte man endlich einmal breit öffentlich diskutieren... jedenfalls danke für den Kaffee, und einen schönen Tag noch!
;-)
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nun ernsthaft: welchen Erfahrungsgewinn zieht das Unternehmen aus dieser Frage?
würde mich interessieren, welcher der beiden Denkschulen die Mehrzahl PersonalerInnen angehört:
Entweder, die Frage zielt auf Kreativität ab. Da gibt's aber woghl bessere Fragen, kommt mir vor.
Oder sie untersucht das Verhalten der/des Kandidaten(in): wie stellt er/sie sich dabei an, unter Druck zu ebenso irrelevanten wie unmöglich im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zu erfüllenden Aufagben konfrontiert zu werden?
Seriöserweise meine ich: die Frage DARF nicht beantwortet werden, um im Rennen zu bleiben. However, just my 2cent thoughts. Ph.
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Hm... wie wär's mit: Wenn man davon ausgeht, dass die Ansauggeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit ist, mit der das Wasser wieder abgegeben wird, dann kann man sagen, dass der Vorgang das Wasser abzugeben genauso lange dauert, wie der das Wasser anzusaugen
Das war viel Blabla für ich hab leider keine Ahnung, aber, lieber Personaler, Sie sehen, dass ich das einigermaßen verstecken kann. -
Fragen soll doch immer gut sein, hier würde ich den Personaler Fragen bis zum umfallen, alles mögliche. wie wurde das wasser entnommen. ist die luftfeuchtigkeit auch gemeint etc. einfach mal den spiess umdrehen.
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Nehme mal an, alles auf der Erde existente Wasser ist gemeint, also das unter der Erde, auf der Erde (Ozeane, Flüsse usw), und das Wasser in den Pflanzen und Tieren (und Menschen *gg*) und in der Luft (Wolken), dann würde es mindestens 4 mrd (Milliarden!)
Jahre dauern bis alles wieder da ist wo es herkam.
Warum?
Weil wenn man alles Wasser entnimmt wird jedes Leben und jedes Wettergeschehen ausgelöscht (ausser Stürmen - siehe Mars).
Um alles wieder so herzustellen wie es war ist ja nicht damit getan das Wasser einfach auf die Erdoberfläche zu schütten (*platsch*) und zu warten bis es sich verteilt hat. Das Leben muss neu entstehen und so wie es heute ist dauerte das nunmal 4 milliarden Jahre *g*.
Ok, war zumindest mal eine Idee...
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