Wechsel von Consulting zur Industrie
Die renommierten Unternehmensberater sind für viele Studenten ein Magnet - wer würde nicht gerne dort arbeiten, wenn man von den Arbeitszeiten einmal absieht. Aber wie beurteilt Ihr die Möglichkeit eines Wechsels von der Beratung in die Industrie?
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na ja neben den arbeitszeiten wäre da noch zeitdruck, eine möglicherweise zu kompetitive unternehmenskultur - stichwort haifischbecken - die hohe fluktuationsrate , das negative image bei vielen mitarbeitern von Unternehmen in denen man arbeiten soll, und die tatsache dass diese mitarbeiter manchmal besser woissen was sache ist als die consultants (und ihre eigene gschäftsführung sowieso) *ggg* -- hmmm so tolle Jobs?
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Wo Licht ist, ist auch Schatten, da muss ich dir vollkommen Recht geben, Henning. Die Frage ist nur, was überwiegt: das Licht oder der Schatten. Ich denke, dass ist von Unternehmen zu Unternehmen und Projekt zu Projekt individuell verschieden. Unbestreitbar ist wohl, dass die Lernkurve bei den Beratungen in den ersten Jahren sehr steil ist, und so viel Know-How wie bei ihnen bekommt sonst kaum irgendwo in so kurzer Zeit. Bleiben nur die Fragen...
... ist es das Wert?
... was macht man mit dem gewonnen Know-How nach der Berater-Zeit? kann man es verweden? -
Anonym 16.06.03 16:52
Moin Henning,
was man unbestritten aus der Beratungszeit mitnimmt ist eine zielorientierte und pragmatische Arbeitsweise, die einem auch in der 'Linie' ständig zu Gute kommt.
Einen schlechten Ruf von ehemaligen Mitarbeitern von Unternehmensberatungen konnte allerdings ich nie feststellen - eher ein wenig Neid darauf, dass man herumgekommen ist.
Und wert ist es das allemal. Ich habs nie bereut! (4j KPMG Consulting) -
Ich meinte auch eher das die Consultants während ihrer Aufträge schief angesehn werden, weil sie Positionen und eingefahrene Abläufe gefährden ... aber auch weil sie vorschlagen was Mitarbeiter schon früher vorgeschlagen hatten, weil Vorstand / GF die Consultants nur als Feigenblatt gebracht "Die haben gesagt wir müssen ... Stellen abbauen", weil Vorstand / GF nicht intern gewachsen sind sondern oft zu schnell von ausen engagiert werden und sich eher auf äussere als interen Expertise verlassen ...
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