Balance finden
Wie finden squeaker die Balance zwischen Lernen und Leben, zwischen Beruf und Privatleben? Wann muss man abschalten? Und vor allem: Wie kann man abschalten?
20 Kommentare zu »Balance finden« Jetzt alle Antworten anzeigen
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Ich persönlich kann nur bei einem anstrengenden Training oder Langstrecken-Joggen abschalten und so mich von dem geistigen Stress erholen. Den Stellenwert von Sport bzw. Sportvereinen in der Gesellschaft kann ich daher nur hervorheben. Dennoch ist Die Zeit nach schweren Prüfungen fast nicht ohne Probleme zu bewältigen...der Bezug zur Realität stellt sich meist schwer wieder ein..wogegen dem wöchentlichen Lern-Stress die Friesenstr.(Köln!) am Wochenende Abhilfe schafft.
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Hm, als Auch-Kölnerin kann ich nur sagen, dass Friesenstraße schon besser klingt als Langstrecken-Joggen. Kann schon verstehen, dass nach Gehirn-Joggen auch mal der Körper dran ist. Aber was ist denn mit 1 Stunden rumliegen und nichts tun. Nichts tun ist übrigens eine wahre Kunst und wer das beherrscht, ist zu beneiden! ;-)
Aber wieso stellt sich der Bezug zur Realität bei Dir nur schwer ein nach Prüfungen? Das einzige, was ich nach Lernstress kenne ist dieses Gefühl, unbedingt was tun zu müssen. Man hängt ein wenig in der Luft nach wochenlangem Lernen und kann eben nicht nichts tun. Man freut sich während des ganzen Lernens auf Die Zeit nach der Prüfung, freut sich, abspannen zu können. Kann's aber erstmal gar nicht genießen... -
Genau das letztere meine ich, es fehlt der Genuss von every-day-life..
Zumal verkommt man mit jedem Semester mehr zum workaholicer, so daß das zeitliche Vakuum einem unbrauchbar erscheint.. -
Alos ich finde auch, dass Leute die das nichts tun beherrschen zu beneiden sind.
Immer wenn ich versuche nichts zu tun fällt mir noch das und dies ein was ich noch machen wollte und dann ist das nichts tun auch schon wieder vorbei.
Ich habe gestern mein Abscglussprüfung geschreiben und jetzt hänge ich genau wie du gesagt hast in der Luft.
Denn zum freuen fehlt einfach noch das unsichere Gefühl ob man es gepackt hat oder nicht! Was ich allerdings bemerkt habe ist, dass ein reisen Berg Steinen von meinen Schultern runtergekugelt sind. -
Anonym 17.05.01 17:39
leider habe ich kaum zeit mal nichts zu tun. es ist wirklich lange her, daß ich mal etwas richtig relaxtes gemacht habe...
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Das Ziel des Balanceaktes ist muss so etwas sein wie "Savoir vivre"...gut Essen, Trinken...z.B Sushi, Cocktails....klassische Musik (vor allem die russischen Komponisten, einer meiner Favoriten ist Dimitri Schostakovic...oder auch George Gershwin (Rhapsody in Blue).
Golf ist auch eine nette Art der Entspannung (ich spiele nicht gut, aber mit Leidenschaft....)..in jedem Fall hilft ein wenig Bälle schlagen auf der Driving Range nach Feierabend (oder morgens, je nach Laune) enorm bei der Entspannung...mal ganz abgesehen von Geistesblitzen und kreativen Ideen, die einem, die untergehende glühende Sonne vor Augen...gelegentlich einfallen in einer solchen Atmosphäre...
Fortsetzung folgt....:) -
Stimmt, Golf ist echt eine perfekte Art der Entspannung, umgeben von super schöner Landschaft und Ruhe.
Ich glaube, man kommt am besten durch's Studium, wenn man bewußt jeden Tag mal nichts tut bzw. etwas tut, was nichts mit dem Studium zu tun hat. Vor allem sollte man immer ein paar Dinge parat haben, die man Total liebt und die schon immer als "Gute-Laune-Mittel" gewirkt haben (Musik, Lieblingsessen, Hobby etc.). Klingt banal, aber das vergißt man so oft im Stress!!!
Ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit, mache mich dabei aber nicht verrückt, sondern versuche, Die Zeit vernünftig einzuteilen und alle paar Stunden abzuschalten.
Ich habe vor ein paar Wochen ein Buch dazu gelesen: "Einfach mehr vom Leben" von Jörg LöHR, ich glaube, das hat bei mir gewirkt... -
Auch ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit und kann luftkati nur zustimmen. Wichtig denke ich ist es, sich jeden Tag auch Freiräume für Dinge außerhalb des Studiums freizuhalten und diese vor allem auch ohne schlechtes Gewissen (eigentlich sollte ich...) zu nutzen. Für mich ist körperliche Bewegung (Fitnesstraining, Radfahren, Segeln oder einfach Spazierengehen) als Ausgleich extrem wichtig und oft kommt mir gerade dabei die springende Idee zur Lösung eines Problems.
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Anonym 21.05.01 13:12
ich sollte es mal wieder mit golf probieren. während des abis habe ich recht häufig gespielt, aber jetzt sitze ich die meister zeit in frankfurt und mein bag ist in Köln. vielleicht schaffe es ja mal wieder....
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Anonym 22.05.01 17:18
Ich muss natürlich den weißen Sport vorschlagen: Tennis ist wunderbar zum relaxen, je höher das Niveau, desto besser.
Nichts macht mehr Spaß, als seinen perfekt getroffenen einhändigen Rückhandtopspin die Linie entlang fliegen zu sehen und zwei Zentimeter vor der Grundlinie beim Aufklatschen zu bewundern... -
Anonym 23.05.01 08:04
balance kann man heute sicher gut in einem park in der sonne finden (insider tip für alle nicht-studenten!!!)
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Also ich werde am Wochenende mal meine Balance auf der Kufe eines schnellen Katamarans suchen und hoffentlich auch finden ;-)).
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Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass regelmässiges Abschalten am besten hilft. Egal, ob ihr euch abends hinsetzt und mit Freunden grillt oder ob ihr gerne durch den Wald rennt oder lieber in der Stadt noch einen "draufmacht". Hauptsache ist doch, mal den Kopf ein bisschen frei zu bekommen. Das gilt auch für die Zeiten der Prüfungsvorbereitung. Auch da muss es nicht unbedingt schaden, mal auf ne ordentliche Party zu gehen, solange die nicht gerade am Abend vor der Prüfung ist.
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Ich finde wenn man keine Balance in seiner Freizeit findet geht mann ganz schnell kaputt . Leider ist die Sache mit dem "Nicht abschalten koennen " auch eins meiner Probleme. Ich kann gut bei Aqua Jogging und lauter Musik abschalten(Wasser ist mein Element). Man kann jedem Sress geplagtem nur Wünschen dass er gute Freunde hat und ein schönes Zuhause.
Gut Gut ich werd jetzt weiter büffeln .....
Ich wünsch Euch viel Balance :-))
Mfg Sandra -
Also ich finde Segeln ganz Spitze. Die Ruhe auf dem Wasser ist einfach herrlich, man kann in aller Seelen Ruhe dahinplätschern oder sich austoben, niemand kommt schnell an einen heran (vorausgesetzt man nimmt wie ich das Handy nicht mit ;-) ) und wenn einem mal wieder etwas dringendes einfällt, kann man nicht einfach so aufhören ;-)
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