Accenture
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ist doch ne feine sache, dass andersen Consulting nun in die eigene tasche wirtschaften kann. was ich persönlich nicht so ansprechend fand, war die tatsache, wie man innerhalb kürzester zeit 1000 neue Berater einstellen wollte. ich weiss ja nicht, ob es geklappt hat, aber mir macht dies den eindruck, dass eher masse als klasse rekrutiert wurde.....
arthur andersen hat ja auch seine eigene Consulting division gegründet und versucht sich jetzt mit dem guten image aus der prüfung in die ertragreiche consulterbranche festzubeissen. wie lange hält eigentlich dieser unternehmensberatungstrend noch an? -
Das mit den Einstellungen ging in den letzten Jahren aber allen großen Consultants so. Zeitweise war es ja regelrecht Chic, als nicht Wiwi zu einem Consultant zu gehen. Mittlerweile haben sich die wogen dahingehend aber wieder geglättet. Die Consultingfirmen haben auch erkannt, das z.B. ein Geisteswissenschaftler zwar kreative Ideen mitbringt, aber das ihm meist die technischen und betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen für einen solchen Job fehlen und er deshalb viel Training benötigt (und daher sehr teuer ist, bei durchschnittlicher Jobdauer von 3 Jahren).
AC stellt in diesem Jahr soweit ich weiß nur noch reine Informatiker ein. Das sagt ja alles.
Ansonsten finde ich es auch gut, das AC und Arther Andersen jetzt zwei unterschiedliche Gesellschaften sind. Auf diese Weise hat AC die Chance, ein neues Image für die E-conomy aufzubauen. Da hinkt Arther Andersen hinterher. Die können Imagemäßig nicht mit Firmen wie AT Kearney usw. mithalten. Andere Zielgruppen.
Gruß Lars
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