Ich habe meine klassische schriftliche Bewerbungsmappe per Post eingeschickt. Wahlweise kann man sich per Online-Formular bewerben, aber es wird keine Bewerbungsform bevorzugt. Der Inhalt zählt. Einige Wochen nach meiner Bewerbung erhielt ich per Email eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
Ich habe mich als Praktikantin für die Marktforschungsabteilung beworben.
Zunächst hatte ich ein Gespräch mit dem für Praktikanten zuständigen Personaler. Nach dem er sich vorgestellt hat, sollte ich meinen Lebenslauf schildern und dabei die einzelnen Stationen begründen. Im Mittelteil des Gesprächs ging es um meine Kenntnis der Marken des Unternehmens. So hat der Personaler zwei Produkte aus dem Regal genommen und ich sollte die Unterschiede bzgl. Zielgruppe erläutern. Danach sollte ich sagen, was für Marketingmaßnahmen für eines dieser Produkte durchführen würde, wenn ich ein kleines Restbudget hätte. Zum Schluss hatte ich Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Nach diesem ersten Gespräch, welches eine Stunde dauert, sortiert der Personaler vor. Diejenigen, die er für nicht geeingnet hält, werden gleich nach Hause geschickt. Geeignete Kandidaten (ich gehörte zum Glück dazu) werden noch für ein gut einstündiges Gespräch in die Abteilung geschickt. Dort hatte ich ein Gespräch mit einem Mitarbeiter und einer Mitarbeiterin. Hierbei ging es viel um Fachliches, also in meinem Fall um die Marktforschung. Ich sollte z.B. beantworten, was konkret in einer Marktforschungsstudie abgefragt wird und ein Chart mit Handels- und Käuferpanelzahlen aus dem Shampoomarkt analysieren. Ansonsten fragten die beiden nach meinen genauen Vorstellungen und Zielen für das Praktikum.
3 Tage später erhielt ich die Zusage und bin jetzt eine sehr glückliche Praktikantin!
Man sollte sich gut in den Marktenwelten auskennen und gute Vorstellungen von den Zielgruppen und Markenimages haben.
Das Feedback war eine Zusage.
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
AnmeldenKonsumgüterindustrie