Erfahrungsbericht

Boston Consulting Group (Consulting)

Unternehmen

Boston Consulting Group

Job-Titel

Unternehmen/ Praktikum

Standort

Wien

Zeitraum

Mai - Juli 2019

Position

Visiting Associate

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

5

Lernerfahrung und persönliche Entwicklung

5

Arbeitsatmosphäre

5

Wie interessant waren die Aufgaben?

5

Kooperation untereinander

5

Karrieremöglichkeiten

5

Spaß

5

Unternehmenskultur

5

Gesamtfazit

Was gibst du Nachfolgern mit? Tipps rund um die Bewerbung und das Arbeiten bei BCG.
Besuch die Events! Die beste Möglichkeit, die Firma kennenzulernen und zu verstehen, welche der Bereiche zu einem passt, ist, mit den Beratern selber zu sprechen.
Außerdem machen die Events Spaß, man lernt in lockerer Atmosphäre etwas über den Inhalt der Beraterarbeit und trifft nebenbei noch nette Leute. Die Berater hatten immer ein offenes Ohr und waren bereit, nicht nur über den Alltag und die Aufgabenfelder zu sprechen, sondern nahmen sich auch Zeit, um über die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf zu reden.

Wie war die Betreuung während des Praktikums?
Mit Lisa, meiner Betreuerin aus dem VA-Ship, habe ich heute noch Kontakt, und durch ihre offene Art war es mir immer möglich, Fragen zu stellen, seien sie auch noch so banal.
Ich startete vor meinem Praktikum mit einem freiwilligen zweitägigen Training in Frankfurt. Meine Angst, am ersten Arbeitstag beim Kunden „blank“ dazustehen, wurde mir durch zahlreiche Trainings zu Themenbereichen wie Kundeninteraktion, PowerPoint sowie Präsentation genommen. Gleichzeitig konnte ich meine Praktikantenkollegen aus dem deutschen System kennenlernen. Diese ersten Trainingstage waren wichtig, um nicht nur unsere Betreuer aus dem Düsseldorfer Office persönlich kennenzulernen, sondern auch, um zu verstehen, was es bedeutet, für BCG zu arbeiten. Zusätzlich gab es kurz vor dem Start des VA-Ships auch ein Gespräch mit den VA-Betreuern, um Projektpräferenzen und letzte Fragen zu klären. Auch während des Praktikums organisierte die Firma ein Treffen aller Praktikanten und einen gemeinsamen Austausch in Wien, wo wir uns gegenseitig von unseren Projekten in diversen Branchen berichteten.

Was hat dich während deines Praktikums am meisten überrascht?
Die flachen Hierarchien. Man hört oft, dass BCG einen starken Teamspirit hat, auch kann man es im Slogan lesen. Was mich jedoch völlig überrascht hat, war die flache Hierarchiestruktur, die das Unternehmen prägt. Als mich meine Kollegin in meiner ersten Woche beim Kunden nach meiner Einschätzung eines Sachverhalts gefragt hat, da sie meinte, ich sei tiefer in der Situation integriert als sie, war ich überrascht. Als Praktikantin nicht nur systematisch, sondern auch inhaltlich an komplexen Ideen arbeiten zu dürfen, war für mich neu. Und so wurden die inhaltlich tiefen Diskussionen mit meinen Kollegen und meinem Projektleiter zu einem wichtigen Bestandteil meines VA-Ships.

Beschreibung der Arbeit

Warum hat sich das Praktikum für dich gelohnt? Inwieweit war es sinnvoll?
Über die Beratung kann man auf Unis vieles hören; es wird einiges spekuliert und noch mehr phantasiert. Ein richtiges Bild kann man sich in meinen Augen nur selber machen.
Wie es ist, einem internationalen Konzern bei der Bewältigung von Aufgaben, die die heutige Welt mit sich bringt, zu helfen, muss man mit eigenen Augen gesehen haben. Enorm wertvoll war für mich zu erleben, wie BCG arbeitet und ein Berater auf unterschiedlichen Projekten in verschiedenen Kulturen Mehrwert generieren kann.

Was war dein spannendstes Projekt?
In meinem Praktikum durfte ich ein Projekt vom Anfang bis zum Ende begleiten. Dabei konnte ich nicht nur lernen, wie ein „klassisches BCG-Projekt“ aufgebaut ist, sondern sammelte auch Branchenwissen. Innerhalb von zehn Wochen durfte ich einen internationalen Konzern bei der Optimierung der internen Prozesse unterstützen. Besonders gut daran gefiel mir, dass es für die BCG-Kollegen selbstverständlich war, dass ich ein vollständiges Teammitglied war und somit eigenständige Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche bekam. Mein Projektleiter sprach mit mir vorab meine Interessen und Lernziele ab, wodurch ich eine breite Palette an Beratertätigkeiten kennenlernen konnte.

Was nimmst du mit? Inwiefern hat es deinen Berufsweg beeinflusst?
Besonders begeistert hat mich der Teamspirit. Beim Einstieg wurden wir über die Grundpfeiler von BCG informiert und die Werte, nach denen die Firma sowie die Mitarbeiter handeln. Schon nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass es sich dabei um keine Floskeln handelte, die gut auf Broschüren wirken, sondern dass das BCG-Alltag ist. „Welcome to the Group“ bedeutet, ein Team und im manchmal stressigen Berateralltag füreinander da zu sein.

Als ich mein Praktikum angefangen hatte, war ich der festen Überzeugung, eine Zehenspitze in die Beraterwelt tauchen zu wollen. Es hat mir Spaß gemacht, die Wochen sind wie im Flug vergangen, und als ich dann am Ende des Praktikums ein Angebot vorgelegt bekommen habe, war ich sprachlos. Anstatt mit der Zehe in das Wasser zu tauchen, bin ich Hals über Kopf in das Becken geflogen. Ich nahm mir ein paar Wochen Zeit, ging auf Reisen und besuchte meine Familie. Nach vielen Gesprächen entschloss ich mich, nach meinem Bachelor direkt bei der Boston Consulting Group einzusteigen. Heute arbeite ich als Junior Associate im Wiener Büro.

Durchschnittliche Arbeitszeit

40 Stunden pro Woche

Branche

Consulting - Management Consulting

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