Bewerbung

Der Recruiting-Prozess bei tkMC – Interview

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Consulting for Graduates
08.11.2024
Köln
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tkMC sucht Nachwuchs-Consultants. Um im Consulting erfolgreich einzusteigen, müssen Bewerber einen anspruchsvollen Recruiting-Prozess durchlaufen. Die ehemalige Mitarbeiterin Carolin Uller verrät ihre Erfahrungen und gibt nützliche Hinweise.

Carolin Uller

Wie war dein Eindruck vom Recruiting-Prozess bei tkMC?

Die erste Gesprächsrunde, der sogenannte »Recruiting-Tag«, besteht aus insgesamt drei Interviews, welche alle gleich aufgebaut sind – Persönlichkeits- und Case-Teil. Insbesondere die Pausen zwischen den Interviews sind mir positiv aufgefallen, denn ich konnte im Rahmen kurzer Get-together bei Kaffee und Snacks weitere tkMC-Berater kennenlernen und Fragen z.B. zum Berateralltag und Background der Consultants stellen. Somit hatte ich direkt in der ersten Gesprächsrunde schon drei Project Manager und Principals sowie vier weitere Consultants kennengelernt und konnte einen guten Eindruck gewinnen, wie der Umgang miteinander ist. Da für mich Kollegen und Team einen hohen Stellenwert haben, ist mir das besonders positiv aufgefallen.

 Wie liefen die Interviews im Recruiting-Prozess ab?

In dem persönlichen Interviewteil gingen wir auf meinen Lebenslauf ein. Die Interviewer interessierten sich z.B. für prägende Ereignisse und Beweggründe für verschiedene Entscheidungen. Ich hatte somit die Möglichkeit, über meine Erfahrungen zu sprechen und einen Einblick in meine Persönlichkeit zu geben. Ebenfalls konnte ich meine Vorstellungen an Beruf und meinen weiteren Lebensweg äußern. Natürlichkeit und Ehrlichkeit sind aus meiner Sicht sehr wichtig. Nur so hat mein Gegenüber die Möglichkeit, einschätzen zu können, ob tkMC, die Beratertätigkeit sowie die potenziellen Kollegen zu mir passen – und natürlich umgekehrt.

Musstest du Cases im Interview lösen und wenn ja, wie hast du dich darauf vorbereitet?

Ja, ich hatte Cases zu lösen im Interview, aber man bekam bereits im Vorfeld genug Informationen, um sich gut vorbereiten zu können. In den Case-Teilen ging es vor allem um analytische Fähigkeiten bzw. Problemlösungskompetenzen. Hierfür habe ich im Vorfeld einige Fallstudien zur Vorbereitung gelöst. In einem Telefonat vorab zu den Interviews habe ich Tipps zu den Cases erhalten, wodurch ich mich zielgerichtet auf die Gespräche vorbereiten konnte. Meinen Fokus setzte ich daher beispielsweise nicht auf die Vertiefung von Industriespezifika oder auf BWL-Frameworks, sondern auf das methodische Vorgehen. 

Kannst du ein Beispiel-Case beschreiben, den du im Interview lösen musstest?

Einer meiner Cases behandelte das Aufzugswartungsgeschäft von thyssenkrupp in Manhattan. In dieser Fallstudie war der Kunde über ein Filialnetz besonders stark in mittelgroßen Städten vertreten und möchte nun in Großstadtzentren sein Geschäft weiter ausbauen. Aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit von Marktdaten sollte ich nun eine Erfolgseinschätzung zum möglichen Ausbau des Wartungsgeschäfts treffen. Dazu gehörte natürlich in einem ersten Schritt eine Abschätzung der lokalen Marktgröße, z.B. über die Anzahl der zu wartenden Aufzüge. In meinen Bewerbungsgesprächen habe ich darauf geachtet, die Problemstellung strukturiert an einem »roten Faden« entlang zu bearbeiten. Ich habe die Interviewer an meinen Überlegungen und meinem Gedankenprozess teilhaben lassen und Rückfragen gestellt. Neben der strukturierten Vorgehensweise wurde insbesondere dieser kommunikative Aspekt geschätzt.

Wie ging es für dich nach dem Recruiting-Tag weiter?

Nach dem Recruiting-Tag habe ich ausführliches Feedback von einem meiner Interviewer zu den Gesprächen bekommen und wurde direkt zu weiteren, finalen Gesprächen eingeladen. In meiner »zweiten Runde« habe ich diese dann mit den Managing Directors geführt. Am nächsten Tag rief mich einer der MDs an, gab mir Feedback und unterbreitete mir ein Vertragsangebot bei tkMC. Insgesamt war mein Bewerbungsprozess sehr zügig, was ich positiv und als sehr wertschätzend wahrgenommen habe.

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