Schneller Hund
Ein Hund rennt los von München nach Berlin mit der Geschwindigkeit von 1m/s. Er macht Schritte von konstant 1 Meter Länge. Am Schwanz hat der Hund eine Blechdose angebunden. Bei jedem Schritt schlägt die Dose scheppernd auf den Boden und der Hund erschrickt so sehr, dass er seine Geschwindigkeit verdoppelt.
Wie schnell läuft der Hund wenn er nach 500 km in Berlin ankommt?
25 Kommentare zu »Schneller Hund« Jetzt alle Antworten anzeigen
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Anonym 12.05.03 16:24
500 km = 500.000 m, d.h. der hund ist 250.000 m/s schnell, oder ?? Dann würde es ihn zwar brutal über Berlin weg hauen, aber gut.
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Anonym 12.05.03 16:25
500 km = 500.000 m, d.h. der hund ist 250.000 m/s schnell, oder ?? Dann würde es ihn zwar brutal über Berlin weg hauen, aber gut.
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Anonym 12.05.03 16:29
500 km = 500.000 m, d.h. der hund ist 250.000 m/s schnell, oder ?? Dann würde es ihn zwar brutal über Berlin weg hauen, aber gut.
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Wenn der Hund bei jedem Schritt seine Geschwindigkeit verdoppelt ist er am Ende unglaublich schnell und zwar zwei hoch (Potenz) 499.999. Und die Zahl möchte ich ehrlich gesagt nicht ausrechnen müssen.
Gruß
philtek -
2^499999 ist zwar schon der erste Schritt Richtung Ergebnis, 250000 aber trotzdem näher an der Lösung dran.
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Nach Überlegen komme ich auf 2^499998 m/s, da sich die Geschwindigkeit im Ziel nicht mehr verdoppelt. Aber das ist immer noch verdammt weit weg von 250.000
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250.000 m/s erreicht der Hund aufgrund der Verdopplung schon nach ca. 18m. Der Hund ist echt schnell!!!
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wenn der dann 250 km/s bzw. 2^499998 m/s schnell ist, dann wäre zu überlegen, ob die Dose bei dieser Geschwindigkeit noch bei jedem Schritt bzw. überhaupt noch auf den Boden aufschlägt ... denn das bewirkt ja eigentlich nur die Verdopplung der Geschwindigkeit ... das Problem scheint komplexer zu sein ...
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wenn der dann 250 km/s bzw. 2^499998 m/s schnell ist, dann wäre zu überlegen, ob die Dose bei dieser Geschwindigkeit noch bei jedem Schritt bzw. überhaupt noch auf den Boden aufschlägt ... denn das bewirkt ja eigentlich nur die Verdopplung der Geschwindigkeit ... das Problem scheint komplexer zu sein ...
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Oder, ob der Hund wenn sie noch aufschlägt das noch hört. Wenn er überschall-schnell läuft (Schallgeschwindigkeit ist temperaturabhängig, bei "normalen" Temperaturen =320
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Richtig, der Hund hört nichts mehr, also erschrickt er nicht mehr und beschleunigt nicht mehr. <br /> <br /> Falls er trotzdem weiterhin verdoppeln würde, würde er wohl spätestens an der Schwelle zur Lichtgeschwindigkeit von 3*10^8 m/s < 2^29 m/s scheitern.
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Anonym 16.05.03 20:06
wer hat dem hund die blechdose an den schwanz gebunden?
tierquäler!
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Anonym 21.06.03 23:29
Ich habe fünf dieser Hunde aufgekauft. Versteigere sie gegen Höchstgebot ...
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Der Hund kann froh sein, dass er die Schallmauer durchbricht und dann die Dose nicht mehr hört, da er sonst wahrscheinlich durch die Reibung verglühen würde.
Das hieße dann, dass der Hund garnicht erst in Berlin ankommen, sondern als HotDog enden würde. -
Anonym 30.03.04 18:01
Vorrausgesetzt, wir haben einen Superhund, der kräftig genug ist und ausreichend hitzebeständig:
Das ergäbe bei 9 Aufschlägen, die 2 mal gehört werden, 2^18 m/s: 943 718,4 km/h.
Der Hund hätte nur das Problem, wärend eines Schrittes seine Geschwindigkeit mehrmals zu verdoppeln (was im Sachverhalt nicht ausgenommen ist).
Zu berücksichtigen wäre, dass ab ca 2^12 m/s (?) die Fliehkraft größer würde als die Schwerkraft, der Hund deshalb wohl eine seiner Geschwindigkeit angemessene Umlaufbahn einnähme.
Bei steigender Höhe und fallendem Luftdruck nimmt meines Wissens die Schallgeschwindigkeit ab, bis man außerhalb der Atmosphäre gar nichts mehr hört, vieleicht verpasst er so ja ein paar Aufschläge.
Unabhängig davon verliert der Hund beim Abheben sowieso seine Möglichkeit zu beschleunigen. Unter der Berücksichtigung des cw-Wertes eines Hundes müsste sich berechnen lassen, wie sich die Geschwindigkeit des Hundes auf seinem Weg durch die Atmosphäre durch Reibung reduziert, so müsste letztendlich dann die Endgeschwindigkeit, mit der der Hund dann über Berlin fliegt, ermittelbar sein.
Jetzt brauchen wir nur noch einen Physiker, der das ausrechnet. -
Schallwellen verlieren doch aber mit dem Quadrat ihrer Entfernung ihre Lautstärke, d.h. der Hund erschrickt zumindest nicht mehr so stark dass er doppelt so schnell beschleunigen muss...
Ab jetzt wird die Rechnung richtig kompliziert ;) -
Anonym 19.02.04 18:11
Oh Mann! Ihr macht euch Gedanken, dass der Hund an der Lichtgeschwindigkeit scheitert, aber habt keine Problme mit der Vorstellung, dass ein Hund mit einer Blechdose am Schwanz mit und Überschallgeschwindigkeit an euch vorbei nach Berlin rennt? ;)
Entweder wir betrachten ALLE physikalischen Gesetze, (dann würde der Hund schon an seiner eigenen physichen Grenze scheitern (was einer Geschwindigkeit von idealisierten 40 Km/ h also ca 11,1 m/s entsprechen würde, abgesehen davon, dass er irgendwann Aufgrund der Reibungshitze Feuer fängt. Lustigerweise könnte der verbrannte Hund aufgrund des rapiden Geschwindigkeitsverlustes in der Dose landen, dann hätten wir wirklich Hot Dog aus der Dose ;)).
Wenn wir allerdings KEINE physikalischen Gesetze betrachten kommt er vermutlich wirklich 2 hoch 499999 in Berlin an, bzw würde eiskalt an Berlin vorbei und in ein anderes Sonnensystem katapultiert werden (wenn er nicht irgendwo zwischendurch auf einen Planeten trifft... Autsch! ;) ).
Sind wir aber ganz genau, so hört der Hund in dem Moment auf zu beschleunigen, an dem die Dose nicht mehr den Boden berührt. Das passiert wenn die Kraft, die die Dose beschleunigt größer ist, als die Erdanziehungskraft.
*denk*
Problem an der Sache ist, dass die Länge der Schnur vermutlich größer ist, als der Abstand des waagerechten Schwanzes zum Boden. Das heißt, wir müssten ersteinmal Abstand Boden-Schwanz und Abstand Schanz-Dose ins Verhätnis setzten.
Dann kann man eine Grenzkraft errechnen, die groß genug ist um den Flugvektor der Dose soweit zu beeinflussen, dass sie nicht mehr auf den Boden schlägt. Resultierend aus dieser Grenzkraft kann man zurückrechnen, wie schnell der Hund dazu mindestens sein muss. Diese Geschwindigkeit kann man(n) dann zurückrechnen uf die Anzahl der bis dahin passierten Dosenaufschläge und kann so die tatsächliche Geschwindigkeit errechnen, die der Hund bis Berlin beibehält.
*hm*
Bleibt nur zu hoffen, dass der Frau beim Vorbeiflitzen nicht irgendeine nette Hundedame sieht und anfängt mit dem Schanz zu wackeln, das verkompliziert die Rechnung erheblich. ;) -
Bei der gesamten Betrachtung sollte man - besonders im Einsteinjahr - nicht vergessen, dass der Hund bei der Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit an Masse zunimmt, sich verkürzt und sehr viel Energie benötigt... vielleicht sollte man aus Tierschutzgründen statt der Dose am Schwanz (es sei denn, der Hund steht auf diese SM-Praktiken) lieber Schrödingers Katze den Hund zum Wettlauf antreten lassen.
Wenn der Hund auch noch so konditioniert ist, dass er das Scheppern als Stimulus fürs Sabbern hernimmt, dann wissen wir endlich auch, wie die Weltmeere entstanden sind.
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