BMW
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auch hier wieder eine offene Frage mit vielen antworten. bmw ist einfach ein autobauer, der es versucht hat sich mit hilfe von anderen marken zu internationalisieren. dies ist leider in die hose gegangen und man hat trotz riesiger verluste doch ex-post das beste daraus gemacht. im gegensatz zur konkurrenz von mercedes benz ist die performance weit besser und das strikte festhalten an nur 4 verschiedenen marktsegmenten finde ich grundsätzlich keine falsche unternehmerische entscheidung. ich würde bmw kaufen, wenn ich mal zuviel geld hätte für ein auto.....nein, spass beiseite ich glaube, dass sich bmw auch in zukunft halten wird, sogar wenn sich die familie quandt mal dazu entscheidet ihre anteile an einen anderen automobilbauer abzugeben. das grosse geld wird sowieso eher zukünftig mit den dienstleistungen rund ums auto zu verdienen sein. vor allem der auto Finance und leasing bereich ist einer der am stärksten wachsenden segmente. wenn man ein auto least, guckt man doch auf den komfort und luxus, den man - eine vollkostenrechnung vorausgesetzt- günstiger erstehen kann- dies gilt dann auch für einen bmw. schliesslich mit einem schumi 2 als f1-weltmeister in 2005 ist auch die motorenentwicklung zumindest immer auf dem neuesten stand....;-)
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Anonym 23.01.02 20:12
Leider muss ich hier vehement protestieren - Mit dem Rover Kauf damals hat BMW NICHT versucht, sich weiter zu internationalisieren, sondern lediglich den Einstieg in ein anderes Fahrzeug-segment zu ermoeglichen. Man dachte damals, dass eine Marke wie BMW nicht im Kleinwagensegment passte und es moeglichweise zu einem Image/exklusivitaets-verlust der Marke kommen koennte.
Als in 2001 der Verkauf von Rover angekuendigt wurde, hatte BMW bereits andere Plaene im Visier. Der neue MINI wuerde den Einstieg in das "Polo" Segment ermoeglichen, und die 1er Reihe sollte die Luecke zwischen MINI und 3er fuellen.
Von Nischenanbieterstrategie scheint wohl nicht mehr die Rede zu sein, sondern ein Unternehmen das sich auf andere Fahrzeugmaerkte und Segmente sich ausbreitet um profitables Wachstum zu gewaehrleisten sowohl als auch mit den "big boys" der Automobilindustrie mitzuhalten. In den naechsten Jahren plant BMW weit ueber 1 Mio Fahrzeuge zu produzieren - da kann wohl die Rede von einem Nischenabieter nicht mehr sein. Obwohl man hier auch einige Ausnahmen machen kann - Fahrzeuge wie der Z8 oder X5 sind im end Effekt Nischenfahrzeuge....
"echte" Nischenanbieter sind z.B. Ferrari, Aston Martin, Alpina, oder Bugatti, die bei weitem nicht die Stueckzahlen von BMW haben.... -
Kann ich nur unterstützen.
Problem ist dabei wohl die nicht ganz passende Wortwahl beim Diskussionsstart: BMW bezeichnet man in der Branche als PREMIUM-Anbeiter analog Mercedes und Audi, aber nicht als NISCHENANBIETER.
In der "Nische" sind tatsächlich nur Rolls Royce, Bentley, Porsche, Ferrari, Lamborghini, Aston Martin, ... -
Anonym 28.01.02 23:38
ich glaube, die Frage hier ist nicht gezielt genug. Man muesste sie umformulieren und zwar so: "kann sich die BMW Group als Nischenanbieter halten?"
Man redet ja schliesslich nicht mehr von BMW alleine, sondern von der BMW Group (BMW, MINI und ab 2003 Rolls-Royce) insgesamt.
Von den Stueckzahlen her ist die Marke BMW kein Nischenanbieter. Mit MINI und in Zukunft Rolls-Royce wird man aber mit diesen Marken einen Nischenanbieter sein koennen.
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