Erfahrungsbericht

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (BA Politikwissenschaft)

Hochschule

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Titel des Studiengangs

BA Politikwissenschaft

Standort

Halle

Zeitraum

Oktober 2008 - März 2014

Fachrichtung

Sozial-, Geisteswissenschaften

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

3

Gesamtbewertung

3

Ansehen der Hochschule

4

Ausstattung der Universität

4

Wie bewertest du die Vielfalt an deiner Hochschule?

5

Alumni-Aktivität

2

Networking

3

Career Services

2

Unternehmenspartnerschaften

2

Karierremöglichkeiten

2

Austauschprogramme

4

Preis-Leistungs-Verhältnis

5

PRO:

  • Geringe Kosten
  • Individuelle Betreuung wenn gewünscht

CONTRA:

  • starrer Studienablauf
  • wenig fachliche Auswahl

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Die Uni bietet sehr viel, wenn man die Möglichkeiten selber erkennt und nutzt. Engagement wird gewürdigt. Die Infrastruktur wird stets verbessert. Ich würde jederzeit wieder in Halle studieren, hier hat man die Möglichkeit, persönlichen Fähigkeiten auch ehrenamtlich zu zeigen und herauszufinden, welcher Typ (Wissenschaftler, Praktiker) man selber ist.

Art des Studiums

Bachelor

Die Hochschule

Studienwahl

Die persönliche Interesse an Politik und Zeitgeschehen ermutigte mich dazu, dass Fach Politikwissenschaft zu studieren, da ich meinen Schwerpunkt in diesem Bereich vertiefen wollte. Die Wahl der Hochschule viel sehr einfach. Die Stadt ist studierendenfreundlich und zudem sind die Mieten günstig. Der Semesterbeitrag ist nicht sehr hoch. Die Universität kann eine lange Tradition und einen sehr guten Ruf vorweisen. Das ermutigte mich dazu, das Studium in Halle zu beginnen.

Studiengang

Der Programmaufbau im Bachelor Politikwissenschaft ist sehr starr aufgebaut. Viel platz für ein studium generale bleibt leider nicht, dies ist an anderen Universitäten (bspw. Göttingen) im Bachelor besser geregelt. Hier werden ausschließlich 5- und 10 Creditpoint Module angeboten. Außerdem sind die Wahlmöglichkeiten in den speziellen Bereichen sehr gering, man bekommt mehr oder minder einen Plan mit vorgegebenen Modulen, die einzige Freiheit, die einem dabei bleibt ist die Wahl, in welchem Semester man welches Modul belegen mag. Weitere Freiheiten bleiben dort nicht. Auch die Nebenfachkombination gestaltet sich etwas schwierig. Möchte man beispielsweise Geschichte kombinieren, muss man innerhalb der Stadt weite Wege auf sich nehmen, um zwischen den Standorten zu wechseln. Kombination mit Wirtschaftswissenschaften oder Soziologie sind einfacher.

Inhalt/Dozenten:
Fachlich bietet Halle ein gutes Programm. In den Bereichen Regierungslehre (Schüttemeyer) und Internationale Beziehungen (Varwick) sind sehr gute und in ihrem Bereich ausgezeichnete Professoren aktiv. Die Lehre in Halle ist durch sehr engagierte Dozenten sichergestellt. Die Betreuung der vielen Studenten erfolgt sehr individuell und auf persönlicher Ebene. Studierende, die Kontakt zu den Lehrenden suchen, werden diesen finden und dadurch auch wissenschaftlich profitieren, da diejenigen, die Interesse am Fach zeigen, auch gefordert und vor allem gefördert werden.
Die Bibliothek ist sehr gut ausgestattet, bietet jedoch kein angenehmes Klima zum lernen und arbeiten. Das muss man dann an anderen Bibliotheken (Hauptbibliothek, Juristische Bibliothek) oder eben zu Hause tun. Demnächst wird mit dem Neubau des Geistes- und Sozialwissenschaftlichem Zentrums jedoch eine Verbesserung zeigen, da dort eine große Bibliothek für die gesamten Bereiche entsteht.

Praxis:
In Halle ist es beim Hauptfach Politikwissenschaft verpflichtend vorgesehen, ein 8 wöchiges Praktikum zu absolvieren. Außerdem kommen die lehrenden teilweise selbst aus den Bereichen (politische Bildung, Referenten im Bundestag) selbst aus der Praxis und Berichten davon, zudem werden Exkursionen (Bundestag, Stiftungen, Parteizentralen, Think Tanks) angeboten, was das Studium sehr veranschaulicht.

Insgesamt ist das Studium zu empfehlen, wenn man selber bereit ist, mehr vom Fach in Eigenregie zu erarbeiten und nicht alles auf dem Teller serviert zu bekommen. Die Stadt ist optimal und die Universität bietet insgesamt eine gute Infrastruktur.

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Die Universität bietet eine gute Infrastruktur und eine gut ausgestattete Bibliothek, allerdings eignet sich diese weniger zum lernen, das muss man an anderen Orten tun.

Die Studentenschaft

Studierende

Die Studierendenschaft allgemein ist sehr aktiv, die Fachschaft in Politik setzt sich jedoch wenig bis gar nicht für die Belange ihrer Studierenden ein. Internationalität ist nicht so sehr gegeben.
Die Studierenden in Politik sind z.T. unpolitisch, die politisch aktiven verteilen sich auf alle Parteien. Diskussionen mit Kommilitonen über politische Inhalte stehen auf der Tagesordnung, wenn man sich darauf einlassen möchte.

Services und Angebote

Kosten und Gebühren

Semesterbeitrag liegt unter 100€, die Lebenshaltungskosten in Halle sind vergleichsweise gering. Mieten unter 300€ wenn man alleine wohnen möchte. WG Zimmer schlage. Im Schnitt mit ca 200-250€ maximal inkl. allem zu Buche.

Stipendien, Fördermittel und Unterstützung bei der Finanzierung

Das Studium in Halle ist nicht teuer. Semesterbeitrag unter 100€. Halle vergibt Deutschlandstipendien für gute Leistungen und Engagement. Studentenjobs gibt es sehr viele.

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