Erfahrungsbericht

San Diego State University (Business Administration)

Hochschule

San Diego State University

Titel des Studiengangs

Business Administration

Standort

San Diego

Zeitraum

August - Dezember 2016

Fachrichtung

Wirtschaftswissenschaften - allgemein

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

5

Gesamtbewertung

5

Ansehen der Hochschule

4

Ausstattung der Universität

5

Wie bewertest du die Vielfalt an deiner Hochschule?

5

Alumni-Aktivität

3

Networking

5

Career Services

4

Unternehmenspartnerschaften

3

Karierremöglichkeiten

4

Austauschprogramme

5

Preis-Leistungs-Verhältnis

4

PRO:

  • unvergessliches Semester
  • wunderschöner Campus
  • vergleichsweise kleine Kurse mit motivierten Dozenten
  • traumhaftes Wetter

CONTRA:

  • Kosten

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Eine unvergessliche Zeit, auf die ich heute noch oft und gerne zurück blicke! Als 'free mover' definitiv kostspielig und zeitaufwendig im Bewerbungsprozess, ich würde es aber um nichts missen wollen. Es war das beste Semester meines gesamten Studiums und ich habe während meines Aufenthalts in den Staaten einige Orte bereisen können. Der mit Palmen bestückte Campus ist traumhaft schön und die Kurse durch interaktives gestalten der Dozenten interessant und lehrreich. Das Niveau war meiner Einschätzung nach niedriger, die Masse an Aufgaben jedoch höher. Auch durch den hohen Anteil an internationalen Studenten findet man sehr schnell Anschluss. Absolut empfehlenswert!

Empfehlung

- Bewerbung: als 'free mover' den Service von IEC nutzen. Kostenlos und erspart einem viel Arbeit

Art des Studiums

Bachelor

Förderprogramm

San Diego State University

Die Hochschule

Studienwahl

Im Rahmen meines Bachelor Programms war ein Auslandssemester Pflicht. Ich wollte bewusst ins englischsprachige Ausland, am liebsten in die USA. Die Partneruniversitäten meiner Hochschule sagten mir nicht auf Anhieb zu und so besuchte ich einen Vortrag von IEC, in welchem US Universitäten vorgestellt wurden. Nach kurzer Recherche wusste ich es würde die San Diego State University werden. Als 'free mover' muss man sich auf deutlich mehr Papierkram einstellen als bei einer Teilnahme des Partnerhochschulprogramms, IEC hat jedoch den Prozess deutlich erleichtert. Trotzdem sollte man sich rechtzeitig um alles kümmern: der VISA Prozess, die Bewerbungsunterlagen für die Uni, etc sind sehr zeitaufwendig.

Studiengang

Das Semester startete im August und endete Mitte Dezember. Durch meine Hochschule vorgegeben musste ich Kurse eines gewissen Niveaus wählen und das Semester mit 30 ECTS Credits abschließen. Die meisten meiner Kurse waren allein durch andere Auslandsstudenten besucht, einen Platz in den regulären Kursen mit Locals zu erlangen war eher die Ausnahme als die Regel. Durch das vorab mit meiner deutschen Hochschule abgestimmte Learning Agreement und dem Academic Record wurde man in die Kurse der SDSU vor Ort eingeteilt. Im Vergleich zu Deutschland schätze ich das Niveau als niedriger ein, das Volumen an Aufgaben jedoch höher. So gab es fast wöchentlich Quizzes, Vorträge, Assignments, Gruppenprojekte oder Midterms auf das komplette Semester verteilt. Um zum Unterricht passende Materialen musste man sich selbst kümmern, viele Bücher waren nicht gerade günstig. Die Dozenten habe ich fast ausschließlich in positiver Erinnerung, die Vorlesung war sehr interaktiv und praxisnah. Oftmals gab es Anwesenheitspflicht.

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Der Campus ist ein absoluter Traum: ein riesiger Campus voller weißer Gebäude umringt von Palmen. Ich habe mich dort sofort wohl gefühlt. Bilder erinnern weniger an eine Universität als ein Hotel Resort. Der Campus beinhaltet nicht nur ein gym das man frei nutzen kann (in den Studiengebühren enthalten), sondern auch eine Poolanlage und Sportplätze auf der jede erdenkliche Sportart ausgeübt wird. Die Bibliothek ist riesig und Vorlesungsmaterialien, Uni Merch oder sogar Elektronikartikel kann man im bookstore käuflich erwerben. Die Hochschulräume sind groß und modern ausgestattet. Es wird vorausgesetzt, dass jeder Student seinen eigenen Laptop mitbringt, da während manchen Vorlesungen Online-Quizzes abgehalten werden. Steckdosen waren in meinen Räumlichkeiten vom Sitzplatz aus eher schwierig zu erreichen, daher empfiehlt es sich den Akku vorab immer aufzuladen. Eine klassische Mensa wie in Deutschland ist dort nicht vorhanden, mehr eine Aneinanderreihung von Fast Food Ketten. Sich auf dem Campus gesund zu ernähren kann sich also als challenge darstellen. Ebenfalls in den Studiengebühren enthalten ist eine (Teil-)Krankenversicherung. Falls von Nöten kann man also auf die Praxis auf dem Campus verlassen. Neben diesem mehrstöckigen Gebäude befindet sich auch direkt eine Apotheke.

Die Studentenschaft

Studierende

Man findet sofort Anschluss. Der Großteil meiner "Auslandsklassen" bestand aus Deutschen und Dänen. Durch den hohen Anteil an deutschsprachigen Studenten muss man bewusst darauf achten nicht auf den hohen Gebrauch der Muttersprache zurück zu fallen. Das typisch amerikanische College feeling kam für mich vor allem beim - für Studenten kostenlose - Besuch der football Spiele der 'Aztecs' auf. Auch einige Ausflüge wurden durch die Uni selbst organisiert, die speziell Auslandsstudenten gerne nutzen. Nur vorab auf einer Liste eingetragen konnte man so beispielsweise den San Diego Zoo besuchen und neue Leute kennenlernen.

Services und Angebote

Kosten und Gebühren

Als 'free mover' ohne Vorteile durch eine Partnerschaft der Hochschulen bezahlte ich für 30 ECTS Credits die vollen Studiengebühren. Diese berechneten sich pro ECTS Credit. Die Miete belief sich auf gut 850 Dollar im Monat, dafür wohnte ich in einem Apartment mit Meerblick. Da die Uni durch öffentliche Verkehrsmittel kaum zu erreichen ist, musste zudem ein Mietwagen her. Student Housing wäre eine billigere Alternative gewesen, Blvd63 ist ein moderner Gebäudekomplex mit Poolanlage. Meiner Meinung nach war die Atmosphäre direkt am Stand zu leben jedoch unübertroffen. Fest Buchungen sind jedoch im Vorhinein mit Vorsicht zu genießen, lieber das Apartment und den Landlord persönlich treffen. Kosten für Essen, Bücher, Ausflüge usw. kommen noch hinzu und somit gibt es definitiv günstigere Auslandssemester als eines in San Diego. Trotzdem war es das absolut jeden Cent wert.

Stipendien, Fördermittel und Unterstützung bei der Finanzierung

Unbedingt im Vorhinein klären. Die Bewerbung um Stipendien ist empfehlenswert.

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