Jönköping International Business School (Business Administration)
Erfahrungsbericht Zusammenfassung
Gesamtfazit
Ich würde jedem raten nach Jönköping zu gehen. Alles passt und es gibt keine Hacken. Wer dort nicht studieren kann, kann es nirgendwo. Land und Leute machen es zu einem unvergessenen Jahr.
Pro
Die Menschen.
Contra
Die Preise.
Allgemeine Informationen
Hochschule | Jönköping International Business School |
Stadt | Jönköping |
Studienbeginn | August 2002 |
Studienende | Juni 2003 |
Titel des Studiengangs | Business Administration |
Fachrichtung | Wirtschaftswissenschaften - BWL |
Studiensprache | Englisch |
Förderprogramm
Erasmus
Die Hochschule
Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule
Ausstattung? Himmel!!! 24 Stunden 7 Tage Zugang, Internet überall auf dem Campus, im Lab oder mit dem Laptop. Überall Gruppenräume mit Vollausstattung (Whiteboard, Internet, Beamer usw.). Alles Behindertengerecht. Die Bibliothek ist die größte und modernste Europas im Bereich des Entrepreneurships. Du kannst sogar mit dem Bibliothekar chatten! Die Klassenräume sind alle neu und ebenso gut ausgestattet. 2 Coffee Shops direkt auf dem Campus und die Sportanlagen nur einen Steinwurf entfernt. Die sind aber eher alt, jedoch wird von Innebandy bis Golf oder Rudern alles geboten. Events geben sich die Klinke in die Hand. Die Uni bietet sehr viel und bindet die internationalen Studenten voll mit ein.
Services und Angebote
Karriere-Service
Unternehmen präsentieren sich regelmäßig in den Vorlesungen und Praktika bekommt man auch recht schnell.
Kosten und Gebühren
Schweden ist teuer. In den Clubs gabs kein Bier unter 5 Euro, aber es gibt ja den Studentenclub. Geld sparen kannst Du weniger. Es ist halt viel zu viel los.
Studienberatung
2 Einführungswochen (Party ohne Ende), Kontaktperson und Hilfe an jeder Ecke. Was soll ich sagen, ich war von der ersten Sekunde an rundherum betreut. Es gibt sehr viele Organisationen.
Das Studienangebot
Weitere Einblicke
Verkehrsmittel
Am besten mit dem eigenen Auto anreisen. Aber mit dem Zug geht es auch gut, da bekommt man noch am meisten Gepäck mit. Oder mit Ryanair nach Stockholm und dann mit dem Zug nach Jönköping. Ist sogar billiger. In Jönköping selbst brauchst Du kein Auto. Alles ist mit dem Bus erreichbar.
Das sollte man mitbringen
Wenn Du von JIBS angenommen wirst, nehmen sie Dich an die Hand und erklären Dir alles. Du bekommst eine Kontaktperson und wenn Du willst auch eine Kontaktfamilie. Mitbringen solltest Du nur Dich selbst und viel Lebensfreude.
Unterkunft
Gewohnt wird in einer WG, wenn man Glück hat in Raslätt. Dort wohnen ca. 300 internationale Studenten in 3 Blocks mit Partytempel in der Mitte. Die Ausstattung war 1A und zur Uni sinds 20 min mit dem Bus, den aber jeder nimmt, so dass man nie allein ist. Die Miete hielt sich zwischen 180 und 220 Euro, je nachdem wie groß das Zimmer war. Tip: Wenn Du nicht in Raslätt unterkommst, solltest Du schnellstens zu "Vätterhem" gehen und Dich auf die Warteliste setzen. Spätesten in 3 Monaten bist Du dann wo das Leben spielt.
Lustige Geschichte
1. Schweden sind zurückhaltend, aber natürlich freundlich.
Wenn Schweden trinken sollte Vorsicht gelten. Da alle Clubs 2 Uhr schliessen wird durchgezogen. Nur vertragen sie es kaum.
Eine gewisse Grundzufriedenheit strahlen alle aus. Jeder ist freundlich und es werden keine Probleme erzeugt. Man lebt und lässt leben.
Modisch sind sie 1 Jahr voraus und sehr auf ihr Äusseres bedacht.
Websites
Die Stadt
Stadtbericht
1. Karen, der Studentenclub, immer Mittwochs und sehr billig. Im Gegensatz zu deutschen Clubs geht dort die Post ab.
2. Jazz night at Karen, sehr relaxt.
3. Huset, Disko auf 3 Etagen.
4. Eigene Party´s, und die gibt es fast täglich bei 300 internationalen Studenten.
Einkaufen kann man am Besten in der Innenstadt. Ansonsten kann ich Stockholm oder Göteborg empfehlen.
Ausflüge:
1.Helsinki (Fährtrip mit allen Studenten, Party)
2.Stockholm (immer was los)
3.Göteborg (Einkaufen)
4.Kiruna (Eishotel und Nordlicht)
5.Oslo (zum Nationalfeiertag)
6.Kopenhagen (Nachtleben)
Das Interview
Ablauf des Interviews
Das Gespräch gabs nicht. Ich habe angerufen, gefragt ob der Platz noch frei ist und am nächsten Tag unterschrieben.
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