University of Bedfordshire (Wirtschaftswissenschaften)
Erfahrungsbericht Zusammenfassung
Gesamtfazit
Nochmal England auf jeden Fall. Nochmal Luton - vielleicht.
Pro
Viele neue Leute kennen gelernt und viele Freundschaften geschlossen.
Contra
Die Uni hat ein niedriges Niveau. Die Stadt ist dreckig und auch sonst nicht so besonders toll.
Allgemeine Informationen
Hochschule | University of Bedfordshire |
Stadt | Luton |
Studienbeginn | Februar 2004 |
Studienende | Juni 2004 |
Titel des Studiengangs | Wirtschaftswissenschaften |
Fachrichtung | Wirtschaftswissenschaften - BWL |
Studiensprache | Englisch |
Förderprogramm
Erasmus
Die Hochschule
Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule
durschnittliche Austattung. Leider kein WLan in der gesamten Uni (soll aber angeblich nächstes Jahr kommen), ansosnten viele Computer für zu viele Studenten. Gerade in Zeiten vor der Abgabe von Assignments ist es schwer einen zu bekommen. Ein Laptop ist dann doch von Vorteil. Ansonsten ist in fast jedem ein Hörsaal ein Videobeamer und PC, so dass alle Profs ihre Vorlesungen auf Powerpoint haben und diese auch im online blackboard verfügbar sind.
Services und Angebote
Karriere-Service
Auf die Uni-email-Adresse gab es regelmäßig Jobangebote (darunter auch einige für fremdsprachler, also z.b. Deutsche). Ansonsten hat mich das aber eher weniger interessiert.
Kosten und Gebühren
Schweineteuer. Einfach das -Zeichen durch das Pfund-Zeichen ersetzen. Also ca. das 1,5fache. Zigaretten kosten soagr mittlerweile bis zu 5,50 Pfund. Ansonstne kostet das Pint Bier (Stella Artois) ca. 2,50 Pfund. Viele Kneipen haben aber extra StudentenAbende an denen es günstiger wird.
Studienberatung
Es gab eine Einführungswoche, diese habe ich aber leider verpasst aufgrund von Klausuren an meiner Heimatuni. Die Betreuung war ganz OK, nach einiger Zeit erkundet man dann sowieso alles zusammen mit den anderen Austauschstudenten, die man kennen lernt.
Das Studienangebot
Weitere Einblicke
Verkehrsmittel
Das Flugzeug ist sehr zu empfehlen. Ich bin mit British Airways von Hannover nach London Gatwick geflogen und dann von dort mit dem Thameslink (ca. 1,5 Std) direkt nach Luton gefahren. Mittlerweile fliegt aber auch easyjet von Berlin und demnächst auch von Dortmund direkt nach Luton (London-Luton Airport). Ansonsten kann man aber auch nach London Stanstedt fliegen und mit dem Bus nach Luton fahren (ca. 2,5 Std).
Das sollte man mitbringen
Steckdosenadapter braucht man natürlich und eine Kreditkarte ist auchvon Vorteil. Ein Bankkonto habe ich dort nicht eröffnet, aber das sollte jeder selbst entscheiden, da Bargeldabhebungen vom deutschen Konto mit ca. 5 Gebühren belegt werden. Für das Handy (heißt dort mobile oder cell phone) besorgt man sich am besten vor Ort eine prepaid Karte. Regenschirme kann man auch vor Ort kaufen.
Unterkunft
Ich habe glücklicherweise in einem privaten Haus gewohnt, zusammen mit drei EngländerInnen und einer Deutschen. Preis war 300 Pfund (ca. 450). Leider ist England (besonders in London unddrum herum sehr teuer). Von den Studentenwohnheimen kann ich nur abraten. Für 280 Pfund bekommt man dort ein Loch in dem man nicht ein halbes Jahr leben möchte.
Meine Wohnung hatte ich durch persönliche Kontakte zu Kommolitonen meiner Heimatuni bekommen, welche vorher schon dort waren. Keine 10 min zu Fuss bis zur Uni und Innenstadt
Lustige Geschichte
Eigentlich bewundern die Engländer die Deutschen, doch sie können es nicht so zugeben :-)
Interessante Information
Ist dort nicht so schwierig als das man Tips bräuchte.
Websites
Die Stadt
Stadtbericht
Einkaufen kann man in der Arndale Shopping Mall direkt neben der Uni. Für das deutsche Wohlbefinden gibt es auch einen Lidl ca. 15min entfernt, der auch zum Teil deutsche Ware führt (z.B. Bratwurst und Kartoffelsalat). Partys und sonstige Abende verbringt man am besten in einer der unzähligen Kneipen oder Clubs. Während der Woche machen die meisten aber schon um 11h zu. Ausflüge nach London sollten öfters drin sein. 13,50 Pfund für den Thameslink nach London und zurück inkl. Daytravelcard in London.
Das Interview
Ablauf des Interviews
Die Bewerbung lief über meine Heimatuniversität ab. Eine schriftliche Bewerbung auf englisch mit Anschreiben, Lebenslauf und Notenspiegel war der Anfang. Dann kam ein persönliches Auswahlgespräch mit einigen Profs meiner Uni und dann war ich auch schon durch. Sehr unkompliziert, da meine Uni ein regelmäßiges Austauschprogramm mit der University of Luton hat.
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