University of Birmingham (Wirtschaftswissenschaften)
Erfahrungsbericht Zusammenfassung
Gesamtfazit
Immer wieder.. ich moechte zurueck, das war das schoenste Jahr meines Lebens!
Allgemeine Informationen
Hochschule | University of Birmingham |
Stadt | Birmingham |
Studienbeginn | Oktober 2002 |
Studienende | Juni 2003 |
Titel des Studiengangs | Wirtschaftswissenschaften |
Fachrichtung | Wirtschaftswissenschaften - BWL |
Studiensprache | Englisch |
Förderprogramm
Erasmus
Die Hochschule
Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule
Uni hatte alles: super-schnelle Rechner, ein Sportzentrum von dem keine deutsche Uni je was gehoert hat, Uni-eigene Sportteams in mind. 30 Sportarten, und, nicht zu vergessen, eine Students's Union, die mit deutschen Fachschaften nix zu tun hat: eigen Cafe's Kneipen, Souvenirshops, ein eigenes Reisebuero.. der Hammer! Dazu "Societies" die sich in was-weiss-ich-wie-vielen Bereichen engagieren (z.B. Einwanderer-kindern bei der Integration helfen, societies, die dich fuer japanische Mangas oder fuer die Rettungsschwimmerausbildung interessieren.. einfach alles!)
Services und Angebote
Karriere-Service
Praktikaangebote gab es.. und zwar von den Prof's direkt in den Vorlesungen.. haette ich die mal angenommen! Unternehmenspraesentationen eher selten.
Kosten und Gebühren
Insgesamt ist England teuer, das ist bekannt. Geld sparen geht durch selber kochen (vieeel Pasta!), konsequentes Ausnutzen der Happy Hour und viele Hausparties statt Abends weggehen...
Studienberatung
Oh ja, und was fuer eine Einfuehrungswoche: perfekt organisiert, super zum Aufbau erster Bekanntschaften bzw. Freundschaften, nur ueber das mit der Hilfe bei der Wohnungsvermittlung sprechen wir noch mal... (Chaos, aber wie sollte es auch anders sein, wenn auf einen Schlag 1000 auslaendische Studenten off-campus wohnen wollen)?
Das Studienangebot
Wie bei allen Kursen, habe ich diesen voll angerechnet bekommen. Relativ langweilig, da nur aus dem Buch, dafuer relativ einfach. Anspruch fuer jemanden der in D VWL gewohnt ist, ist gleich null.
Weitere Einblicke
Verkehrsmittel
Nach B'ham? Natuerlich mit dem Flieger.. in der Stadt: am besten Taxi teilen.. selbst die Einheimischen blicken bei den Busfahrplaenen nicht durch, und die Zuege sind notorisch verspaetet. Am besten: zu Fuss!
Das sollte man mitbringen
Bankkonto eroeffnen war sehr laestig, man braucht 'ne ganze Menge Unterlagen, Steckdosenadapter sind natuerlich nie verkehrt, aber man bekommt sie an jeder Ecke. Ansonsten faellt mir hier nix ein.
Unterkunft
Gewohnt habe ich in einem Haus, das ich mir mit 3 anderen Studenten geteilt habe, die ich davor noch nie in meinem Leben gesehen habe.. Gefunden? Per Zufall! Wenigstens war das ganze in Laufdistanz zur Uni (ca. 15, 20 min). Teuer war das ganze schon, ca. 700 EURO im Monat fuer ein kleines, kleines Zimmer (ca. 8 sqm).
Lustige Geschichte
Englische Maedels kennen nix, wenn sie zu viel getrunken haben...
Interessante Information
Von Anfang an mit den Essays anfangen, sonst staut sich's gegen Ende des terms!
Websites
Die Stadt
Stadtbericht
Die besten Parties? In der Student's Union, dem "guild"! Was man ansonsten unbedingt braucht ist ein Birmingham Uni Shirt und das Gottvertrauen, auch nach einer durchzechten Nacht am naechsten Tag wieder ins Pub gehen zu koennen..
Das Interview
Ablauf des Interviews
Auswahlgespraech war relativ intensiv, da an meiner Heimatuni relativ viele nach B'ham wollten, und es nur einen Platz gab. Letztendlich ging es hauptsaechlich nach Vordiplomsnote und Sprachkenntnissen. Ich denke, mein Enthusiasmus, nach England gehen zu wollen hat im Endeffekt den Ausschlag gegeben.
Disclaimer: Erfahrungsberichte und andere Nutzerbeiträge sind subjektive Erfahrungen einzelner Personen und spiegeln nicht die Meinung der squeaker.net-Redaktion wieder. Beitrag melden.