MOOC: E-Learning mit Harvard und Stanford

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08.11.2024
Köln
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Wissen teilen ist nicht nur bei squeaker.net Trend: Kostenloses E-Learning per Massive Open Online Course wird immer beliebter. Die interaktiven MOOCs öffnen die Hörsäle von Harvard, Stanford, MIT und anderen Elite-Unis.

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Der Grundgedanke von Share Economy beinhaltet das Teilen von Besitztümern, wie wir es vom Carsharing kennen, aber auch den Austausch von Informationen und Wissen. Für diese Form des Teilens steht seit Kurzem auch das Akronym MOOC: Wissensaustausch im Internet statt im Hörsaal. Massive Open Online Courses sind kostenlose Online-Kurse und -Vorlesungen von Professoren und Fachleuten, für jeden zugänglich und häufig in Kooperation mit Hochschulen durchgeführt.

MOOC: Vorlesungen und Seminare finden

Coursera, Udacity und edX – was nach Comic-Planeten klingt, sind die Namen der größten Unis der Welt. Sie bieten ausschließlich Online-Kurse an, die für jeden mit Internetzugang frei verfügbar sind. Hier findest du MOOC-Seminare und -Vorlesungen:

  • Coursera: ein Unternehmen, das sich auf Online-Kurse für Mathematik, Wirtschaft, Biologie, Medizin und Computerwissenschaften spezialisiert hat, kooperiert mit über 70 Hochschulen, u.a. mit der Elite-Uni Stanford
  • edX: eine Non-Profit-Organisation der Harvard University und des MIT, bietet interaktive MOOCs (cMOOCs) zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen
  • Khan Academy: ein Lernportal für Fragen zu Rechenproblemen bis zur Kreditkrise, mit MOOCs zu Geschichte, Ökonomie und den MINT-Fächern
  • Udacity: eine Online-Akademie mit MOOCs zu Informatik, Mathematik und Physik, die ersten Seminare lehrten die Konstruktion einer Suchmaschine und das Programmieren eines fahrerlosen Autos

5 Prozent der Teilnehmer macht sogar einen Abschluss. Obwohl die Prüfungen im Hörsaal stattfinden, werden sie in der Regel nicht staatlich anerkannt. Noch nicht: Das digitale Bildungsmodell wird bisher am häufigsten in Nordamerika genutzt, gefolgt von Europa und Asien.

MOOC: Demokratisierte Bildung

Ein herkömmliches Studium können MOOCs also noch nicht ersetzen, aber sinnvoll ergänzen. Nach dem Abschluss dienen sie der beruflichen Weiterbildung. Wer ein geistreiches Hobby sucht oder sich nach der Studentenzeit sehnt, kann mit MOOCs dem puren Erkenntnisgewinn frönen. Viele Teilnehmer haben bereits einen Bachelor oder Master-Abschluss und nutzen dennoch das kostenfreie Angebot, sich digital weiterzubilden. Die Demokratisierung der Bildung ist das Ziel – in der Regel werden MOOCs durch Spenden von Hochschulen, Stiftungen (z.B. der Bill & Melinda Gates Foundation), Unternehmen (z.B. Google) und Privatpersonen finanziert.

Wissen teilen im Karriere-Netzwerk

Eine offene Tauschkultur haben die Squeaker schon praktiziert, bevor es den Begriff Share Economy überhaupt gab. Seit zehn Jahren teilen Bewerber, Praktikanten und Mitarbeiter ungeschminkt ihre Erfahrungen mit Arbeitgebern. Kostenlos, professionell und für jeden zugänglich – wie heute die MOOCs. Ihr Insider-Wissen zu Studium, Bewerbung, Interviews, Praktikum und Karriere tauschen die Squeaker in Erfahrungsberichten und beim Gehaltsvergleich, im Forum oder ‚offline‘ bei Karriere-Veranstaltungen aus. Auch gegenseitiges Coaching, z.B. gemeinsames Case Interview Training, ermöglicht das Netzwerk von squeaker.net online wie offline. Mit Beispiel-CasesAssessment Center-Übungen und weiteren Insider-Tipps auf squeaker.net kannst du dich selbst trainieren. 

E-Learning mit Harvard und Stanford

MOOCs verbinden also Sharing Economy mit den Vorteilen des E-Learning: ortsunabhängig, kostengünstig, flexibel. „Completely free, forever“ verspricht die Khan Academy ihren Studenten. Während YouTube-Tutorials sich meist leicht verdaulichen Wissenshäppchen widmen, z.B. dem Rechnen mit Vektoren, gehen MOOC-Angebote bei der Wissensvermittlung weiter: MOOCs untersuchen komplexe Themen, im Anspruch vergleichbar mit Hochschulseminaren oder -vorlesungen, die man mit einer Prüfung abschließt. Sebastian Thrun, Stanford-Professor, Google-Guru und Mitbegründer der Udacity, bot seine erste MOOC-Vorlesung zum Thema „künstliche Intelligenz“ an. Die Teilnehmer dieses ersten großen Stanford-MOOC wurden an der Uni Freiburg und anderen europäischen Hochschulen unter Aufsicht im Hörsaal geprüft, ihre Leistungen wurden angerechnet. Bisher eine absolute Ausnahme, doch die Online-Uni Coursera experimentiert z.B. schon mit einem Überwachungssystem für die heimische Tastatur. Die staatliche Anerkennung der MOOC-Abschlüsse könnte also nur noch eine Frage der Zeit sein.

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