Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
AnmeldenEine Sache ist mir besonders in Erinnerung geblieben – und ich würde heute definitiv anders damit umgehen: Es hilft oft, wenn man selber erst mal nachdenkt, auch wenn man die Antwort auf ein Problem oder die Antwort auf eine Herausforderung noch nicht kennt.
Am Anfang meiner Karriere habe ich häufig sehr schnell nachgefragt, wenn ich etwas nicht verstanden habe oder mir unsicher war. Gerade bei Themen, die völlig neu für mich waren, wusste ich oft nicht genau, was die Erwartungen meiner Kolleg:innen, Führungskräfte oder Kund:innen sind.
Heute, wo ich selbst Praktikant:innen betreue, sehe ich, wie wertvoll es ist, wenn jemand Eigeninitiative zeigt und Herausforderungen mutig angeht. Auch wenn man noch keine perfekte Lösung parat hat, lohnt es sich, sich erstmal eine halbe Stunde hinzusetzen, nachzudenken, mit anderen (z. B. Kolleg:innen oder anderen Praktikant:innen – damals war das bei mir so) zu sprechen und gemeinsam einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten.
Nur weil man unsicher ist oder eine Aufgabe neu ist, heißt das nicht, dass das Ergebnis falsch sein muss. Und selbst wenn mal etwas nicht stimmt – das ist kein Weltuntergang. Fehler zu machen oder unsicher zu sein ist ganz normal. Lieber mutig sein, die eigene Meinung vertreten und auch mal einen Fehler riskieren – das bringt einen viel weiter. Denn dadurch sammelt man wichtige Erfahrungen und bekommt im Idealfall direkt Feedback.
Aktuell bin ich beruflich des Öfteren unterwegs. Bei einem Kunden bin ich etwa alle zwei bis drei Wochen für ein paar Tage vor Ort. Zusätzlich bin ich, wie bei uns im Team üblich, etwa alle drei Wochen für drei Tage im Office in Frankfurt.