Bewerbung

Interview: Bewerben bei Roland Berger

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Consulting for Graduates
08.11.2024
Köln
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squeaker.net fragt, Unternehmen antworten. Stefanie Galdia, HR Manager für den Bereich Hochschulmarketing und Praktikanten-Recruiting, verrät dir, worauf Roland Berger beim Bewerbungsgespräch achtet und wie du positiv auffallen kannst.

Stefanie Galdia

Welche Eigenschaften sollte ein neuer Mitarbeiter mitbringen, um bei Roland Berger glücklich und erfolgreich zu werden?

Kreativität ist bei uns gefragt. Neugierige und begeisterungsfähige Charaktere werden sich bei uns ebenso wohl fühlen wie Mitarbeiter, die mit Leidenschaft und Spaß die bestmöglichen Ergebnisse erzielen wollen. Ein Berater sollte Dingen auf den Grund gehen wollen, neugierig sein. Er muss komplexe Sachverhalte strukturiert und einfach darstellen können und in der Lage sein, die Lösung beim Kunden auch umzusetzen. Uns ist es wichtig, dass sich auch Einsteiger als Unternehmer verstehen und mit innovativen Ideen uns und unsere Kunden voranbringen.

Wann sollte man sich definitiv nicht bei Ihnen bewerben?

Unsere Arbeitsweise ist durch das Projektgeschäft geprägt. Wer keine Freude an wechselnden Aufgabenstellungen, Projektmitgliedern und Reisen hat, sondern eher Routine und ein festes Umfeld schätzt, wird sich bei uns schwer tun.

3 Dinge, die Sie im Vorstellungsgespräch positiv überraschen:

  1. Was mich positiv überrascht oder mir positiv im Gedächtnis bleibt, sind Kandidaten, die authentisch, natürlich und offen sind und dabei auch ihren Humor nicht verlieren – die sich also auch mal trauen, im Gespräch zu lachen und nicht in der Interviewsituation gefangen sind.
  2. Die Fähigkeit, gut zuzuhören und wirklich auf die gestellte Frage zu antworten ist ebenfalls wichtig. Die Kandidaten sind oftmals so gut vorbereitet, dass sie bereits im Vorfeld auf einige Fragen eine Antwort parat haben und diese dann „auf Knopfdruck“ vortragen – oftmals passt die gestellte Frage aber nicht 100% zur vorbereiteten Antwort.
  3. Ich freue mich über gute und durchdachte Fragen, die zeigen, dass sich der Kandidat sowohl mit dem Beraterberuf als auch mit Roland Berger als Arbeitgeber im Vorfeld auseinandergesetzt hat. Denn bei den Auswahlgesprächen geht es nicht nur darum, wen wir uns als neuen Kollegen vorstellen können, sondern auch, ob sich der Kandidat uns als neue Kollegen vorstellen kann und Roland Berger als Arbeitgeber.

Welche außergewöhnlichen Situationen haben Sie mit Bewerbern erlebt?

Ein Teil unseres Auswahlverfahrens für neue Kollegen ist ein Gruppencase mit anschließender Präsentation. Ich kann mich hier an eine Kandidatenkonstellation mit Bewerbern erinnern, die von Anfang an sowohl persönlich als auch fachlich sehr gut zusammengearbeitet haben. Man hat den Kandidaten wirklich angemerkt, dass sie an der gemeinsamen Bearbeitung Spaß hatten. Im Rahmen der Präsentation haben sie dann auch wirklich als ein Team gehandelt und sind immer wieder füreinander eingesprungen. Auch wenn wir in der Präsentation schon bessere Ergebnisse gesehen haben, konnten uns doch alle Kandidaten mit ihrem Teamspirit und ihrer Hands-on-Mentalität überzeugen.

Insider-Tipp: Authentisch sein

Weniger überzeugend sind Bewerber, die einem nicht die Möglichkeit geben, sie persönlich kennenzulernen. Einige Kandidaten beschränken sich darauf, sozial erwünschte Antworten zu geben oder versuchen, vermeintlich richtige Antworten zu erahnen. Dadurch kann oftmals kein Kontakt aufgebaut werden und ein gegenseitiges Kennenlernen gestaltet sich schwierig.

Insider-Tipp: Chancen im Praktikum

Unsere besten Praktikanten – rund zehn Prozent pro Jahr – erhalten die einmalige Chance, an unserem Praktikantenbindungsprogramm teilzunehmen. Dabei nehmen sie nicht nur an regelmäßigen Events teil und netzwerken mit den damaligen Kollegen, sondern erhalten ein direktes Angebot zum Festeinstieg, ohne einen weiteren Rekrutierungsprozess zu durchlaufen.

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