Ein Absolvent der Uni Köln berichtet über seine Bewerbung zu einem 3-Monatigen Praktikum bei Arthur Andersen (heute: Ernst & Young) in Mailand: "Nach einer Kontaktaufnahme durch einen Bekannten hat mich 5 Tage vor Parktikumsbeginn ein Personalmanager angerufen und zu einem Vorstellungsgespräch einbestellt."
Das Gespräch fand mit einem Manager statt. Der Bewerber sagt dazu: "In dem Vorstellungsgespräch hat er den Dummen fingiert,wohl um zu überprüfen, ob ich damit umgehen kann. Manche Klienten sind nicht mit der Materie betraut und schonmal ein wenig langsam und man muß bei der Arbeit oft Geduld zeigen."Hierzu empfiehlt sich ein logisch-durchdachtes Vorgehen, mit den nötigen Erklärungen und erklärenden Zwischenschritten. Nach Aussage eines Managers bei Arthur Andersen, sei die Fähigkeit, auf den Kunden einzugehen, auch für Bewerber schon sehr wichtig.
Zum weiteren Gesprächsverlauf fügt der Absolvent hinzu: "Weiterhin hat er versucht, herauszufinden, ob ich Italien mag, was ich mit einem Verweis auf die italienischen Mädels und Essen unterstrichen habe. Dies ist zwar ein wenig flach, aber Essen und Frauen sind zwei der wichtigsten Sachen für Italiener - und wer mag es ihnen verdenken."
Man sollte Arthur Andersen nicht mit Andersen Consulting durcheinander bringen. Eine allgemein gutes Vorwissen zur Unternehmensphilosophie und -geschichte ist ratsam
In Italien dienen Praktika zum Studienabschluß hin als lange Assessment Center. So ist der Personalmnanager immer über die Praktikanten und deren Leistungen und Auftreten informiert. Ein ganz normaler Vorgang ist es dann, daß italienische Unternehmen nach erfolgreichem Praktikum ein Angebot machen
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