Erfahrungsbericht

American University Washington D.C. (Foreign Policy)

Hochschule

American University Washington D.C.

Titel des Studiengangs

Foreign Policy

Standort

Washington, D.C.

Zeitraum

August - Dezember 1999

Fachrichtung

Wirtschaftswissenschaften - VWL

Bewertung von

Sandr...

Gesamtbewertung

5

Gesamtbewertung

5

Ausstattung der Universität

4

Career Services

5

Qualität der Studienberatung

5

Qualität der Professoren

5

Unterkunft

3

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Immer wieder. Mir gefiel die Stadt schon vor meinem Aufenthalt und meine Meinung hat sich nicht geändert. Auch das Studium war sehr interessant und ich kann es nur jedem BWLer empfehlen - auch wenn es fachfremd scheint, lernt man sehr viel, was man später im internationalen Geschäft sicherlich sehr gut brauchen kann!

Die Hochschule

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Die Organisation des Kurses war sehr gut, jeweils zum Ende der Woche bekamen wir einen detaillierten Plan für die nächsten Termine, Lesestoff etc.
In den Zimmern waren Anschlüsse zum Uni-Netzwerk vorhanden, die Telefone in den Mehrbettzimmern hatten automatisch für jeden Bewohner einen eigenen AB (mit PIN) und auf Wunsch einen gemeinsamen.
Leider ließ die Ausstattung des Computerraums sehr zu wünschen übrig. Nur 2 Drucker und einige Viren-verseuchte PC für ca. 400 Studenten...
Dafür gibt es auf dem Main Campus (Busverbindung alle 10 Minuten) ein großes Fitnesscenter, Schwimmbad etc.

Services und Angebote

Karriere-Service

Es gehört zu dem Programm, 2 Tage pro Woche ein Praktikum zu machen. Hierzu gabe es viel Unterstützung, von einer Datenbank mit teilnehmenden Unternehmen über einen Unternehmens-Basar bis hin zu den Bewertungen der Studenten aus den vorherigen Semestern. Auch ein Workshop zum Schreiben der amerikanischen Bewerbung wurde abgehalten.

Kosten und Gebühren

Dank des Wechselkurses ist das Leben in den USA wohl generell ein wenig teurer als in Deutschland. Aber wenn man die Preise z. B. mit München vergleicht, waren sie akzeptabel.
Sparen kann man, wenn man sich vor der Anreise für ein Work-Stipendium bewirbt. Dann bekommt man einen Teil der Studiengebühren/Unterkunftkosten erlassen und arbeitet dafür ca. 6 Stunden pro Woche in der Verwaltung.

Studienberatung

Es gab eine Einführungwoche, in der man sehr gut über alles informiert wurde, manchmal war es beinahe zu viel Information auf einmal ;-)
Da in dem speziellen Programm an dem ich teilgenommen habe (Washington Semester Programm) von 400 Studenten ca. die Hälfte nicht aus den USA waren, war die Betreuung sehr gut und man fand schnell Anschluss.

Das Studienangebot

Weitere Einblicke

Verkehrsmittel

Ab dem Flughafen nimmt man einen der Blue-Cab-Taxis. Diese transportieren immer mehrere Personen auf einmal, so dass es manchmal ein wenig länger dauern kann. Aber gutes Preis-Leistungsverhältnis. Nur für Ankunft zu empfehlen, da am Flughafen üblichweise vorhanden. Für die Abreise zu unsicher (Zeitverzögerungen bis zu 1,5 Stunden gegenüber des vereinbarten Abholtermins!).
WICHTIG bei Teilnahme am Washington-Semester-Programm: Unterbringung erfolgt NICHT auf dem Hauptcampus in der Massachussetts-Avenue, sondern auf einem ausgelagerten Campus (Tenley Campus) in der Nebraska-Avenue. Vorteil: die U-Bahnstation ist in 3 min zu erreichen.

Das sollte man mitbringen

Tipp fürs Bankkonto (gilt allgemein für einen USA-Aufenthalt): wenn man ein Konto bei einer deutschen Filiale der Citibank eröffnet (für Studenten kostenlos) kann man sogar mit der einfachen Kundenkarte (erst recht mit EC-Karte) bei allen Citibanken weltweit ohne Gebühren Bargeld abheben!!!

Unterkunft

Die AU ist eine typische Campus-Uni. Die Unterkünfte auf dem Tenley Campus waren ok, es stehen allerdings nur 2- oder 3-Bett-Zimmer zur Verfügung und es ist nicht wirklich günstig. Allerdings würde ich trotzdem dazu raten, sich keine Wohnung außerhalb zu suchen, da man dann vom Informationsfluss schnell abgeschnitten werden kann.

Websites

Das Interview

Ablauf des Interviews

Das Auswahlgespräch führte ich mit einem Professor unserer Uni in Nürnberg, es war sehr locker. Um die Englischkenntnisse der Bewerber zu überprüfen (was uns den TOEFL-Test ersparte) fand eine Diskussionsrunde mit ca. 7 Teilnehmern statt. Von diesen wurden alle zugelassen.

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