Erfahrungsbericht

Universität zu Köln/University of Cologne (BA Psychologie )

Hochschule

Universität zu Köln/University of Cologne

Titel des Studiengangs

BA Psychologie

Standort

Köln

Zeitraum

Oktober 2013

Fachrichtung

Sozial-, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften

Bewertung von

Anonym

Gesamtbewertung

3

Gesamtbewertung

3

Ansehen der Hochschule

4

Ausstattung der Universität

4

Wie bewertest du die Vielfalt an deiner Hochschule?

2

Alumni-Aktivität

3

Networking

3

Career Services

4

Unternehmenspartnerschaften

1

Karierremöglichkeiten

3

Austauschprogramme

2

Preis-Leistungs-Verhältnis

3

PRO:

  • Gut Strukturiert
  • Gute Berufsperspektiven (nach Master!)
  • Nette Stadt

CONTRA:

  • Keine Freiräume für Selbstgestaltung
  • Kaum kritische Äußerungen
  • Keine gute Einführung ind Studium

Erfahrungsbericht Zusammenfassung

Gesamtfazit

Die Universität Köln und das Studium der Psychologie an sich ist gut für alle, die gerade durch ihr Studium gehen wollen, ohne große umwege zu machen. Wenn du also auch naturwissenschaftliches Interesse hast (ganz wichtig! Ist fast nur noch Empirie) und keine außergewöhnlichen Erfahrungen machen möchtest, wirst du sehr zufrieden sein. Es ist aber nichts für Leute, die sich im Studium die Diskussionen und Erforschungen gewünscht haben, von denen vielleicht die eltern erzählten. Hier studiert man seine Module ab, es gibt kaum eigene Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Studiums (außer Semesterferien, ist ja klar). Auch die Gesellschaft zu kritisieren oder die Psychologie und ihre Methoden in Frage zu stellen ist hier (wie aber auch an sehr vielen Unis) fehl am Platz. Es wird gelehrnt was im Verlaufsplan steht, nicht mehr und auch nicht weniger.
Was auch noch zu beachten ist: Am Anfang des Studiums wird das Fach Psycholgie kaum Vorgestellt! Das wirkt sehr, sehr verwirrend auf die Meisten. Man steigt ohne große Umschweife in jeder Vorlesung erst einmal mit Methoden ein, ohne vorher viel Zeit auf eine Einführung in das Fach (von dem die meisten ja nicht viel wissen) zu verschwenden. Auch damit muss man leben können.

Empfehlung

- HiWi Jobs sind sehr gut für Leute, die in die Forschung wollen! Unbedingt mal bewerben!
- Außerhalb des Lehrstoffes lesen! Auch wenn es Arbeit ist, aber man muss defenetiv seine Horizint etwas erweitern
- Es gibt für Interessierte viele tolle Angebote der Sozialwissenschaften (am Hauptgebäude). Lohnt sich, vor allem, da die beiden Fächer doch näher zusammen hängen, als das Studium weiß machen will!

Art des Studiums

Bachelor

Die Hochschule

Studienwahl

Ich habe mich für ein Studium der Psychologie entschieden, weil ich mich immer sowohl für naturwissenschaftliche Erkenntnisse als auch die gesellschaftlichen Zusammenhänge, in denen sie verwendet werden, interessiert habe. Ich glaubte, im Studium der Psychologie eine gute Mischung aus Natur- und Gesellschaftswissenschaft gefunden zu haben. Zudem ist ein Abschluss in Psychologie sehr vielseitig und kann in den unterschiedlichsten Berufsfeldern von Vorteil sein.
Außerdem habe ich im Vorfeld meines Studiums ein Praktikum im Bereich Forschung absolviert und so meine Entscheidung bestätigt.

Natürlich ist der Abitursnotendurchschnitt entscheident und so habe ich mich für sehr viele Studienstädte beworben. Ich habe aber letzlich einige Zusamen erhalten und mich für Köln aufgrund zwei verschiedener Faktoren entschieden:

1. Ist die Hochschule sehr gut strukturiert und auch der Bereich Psychologie gut mit Lehrmitteln und vielen Professuren ausgestattet. Ich würde jedem, der sich eine Studienstadt aussucht empfehlen, sich nach der Anzahl der Professuren in einem Fachbereich zu orientieren und dann zu sehen, ob dieser Fachbereich von Interesse ist. Meist bieten sich große Chancen, wenn die Hochschule einen Schwepunkt setzt, der deinen Interessen etspricht!

2. Ist Köln eine große, lebendige Stadt. Es ist, um das ganz Platt zu formulieren, ein Dorf mitten in der Stadt. Die Leute sind nett und man kann sich hier auch außerhal der Uni sehr gut engagieren, wenn man das möchte.

Studiengang

Der Programmaufbau ist (wie bei den meisten Hochschulen mittlerweile) sehr geregelt und es gibt zumindest in den ersten Semestern kaum Möglichkeiten, Kurse umzulegen oder eigene Akzente zu setzen. Das ist ein Problem jeder Hochschule, sollte aber bei der Wahl des Studiums beachtet werden. Trotzdem ist der Studienverlaufsplan gut konzipert und man versinkt nicht in Arbeit, auch wenn man sich an den Verlaufsplan hält.
Fachliche Schwerpunkte sind aber flglich kaum zu setzten, nur durch zusätzliches Engagement (HiWi Tätigkeit/ Praktika etc.) kann man sich schon im Bachelor ein profil geben.
Allerdings braucht man keine Erfahrung, um das Studium zu schaffen. Der Bereich Psychologie ist für alle neu und es sind keine Vorkurse und kein Vorwissen von Nöten.
Die Dozenten sind ganz unterschiedlicher Herkunft und geben ihren Fachbereichen jeweils (auch eben durch die Forschung, die sie betreiben) eine eigene Richtung. Deswegen ist es so wichtig, sich über diese Akzentsetzung vorher bewusst zu sein. Wer zum Beispiel ganz unbedingt durch die Psychologie zum Neurowissenschaftler werden will, sollte eher nach Göttingen, Düsseldorf oder Bochum gehen, da hier die Neurowissenschaftliche Perspektive von einem eigens dafür angelegtem Studiumabgedekt, aber in der Psychologie nicht unbedigt eine sehr große Beachtung findet (Achtung: Natürlich rede ich hier nur über die ersten Semester!)

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Der größte Teil der Planung und Organisatzion wie Lehrmittelverteilung läuft mittlerweile über das Uni-interne Netzwerk. In der Psychologie ist die Ausstattung natürlich nicht so wichtig wie in anderen Studiengängen, aber es gibt einige Labors für das Experimental Praktikum etc. die man nutzen kann.
Allerdings sind die Humanwissenschaften etwas ab von der größeren Uni, wer also zur Mensa will, muss ein bisschen laufen.

Die Studentenschaft

Studierende

Die Studentenschaft ist mittelaktiv, würde ich sagen. Es gibt von den PsychologiestudentInnen einige Angebote, wie etwa den Lesekreis kritische Psychologie oder Psycholoanalyse und die Fachschaft ist nett und organisiert auch ab und zu etwas. Aber ein wirklicher Zusammenhalt der Studierenen gibt es nicht. Das mag bei anderen Fachbereichen anders sein, in der Psychologie wie sie jetzt ist aber leider nicht.

Services und Angebote

Kosten und Gebühren

Die Studiengebüren betragen immer so etwa 260 Euro und man bekommt dafür ein NRW Ticket. Die Stadt ist recht günstig, wenn man darauf acht gibt aber ACHTUNG, wer hätte das gedacht: Mieten sind sehr, sehr Teuer.

Stipendien, Fördermittel und Unterstützung bei der Finanzierung

Es gibt natürlich die gämgien Stipendien, aber keine speziellen Angebote der Uni Köln, soweit mit bekannt ist.

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