Hochschule
Lund University
Titel des Studiengangs
BWL
Standort
Lund
Zeitraum
August 2003 - Januar 2004
Fachrichtung
Wirtschaftswissenschaften - BWL
Bewertung von
Const...
Gesamtbewertung
Gesamtbewertung
Ausstattung der Universität
Qualität der Studienberatung
Qualität der Professoren
Unterkunft
Lund's my love, my life. Jederzeit wieder, es war das beste Semester ever, einfach nur geil, anders kann man das nicht sagen
Erasmus
Die Ausstattung war gut, Internet mit Zugangskarte 24/7, Mensa, Bibliothek, einfach alles da. Studieren war angenehem, vor allem weil der Umgang mit den Professoren total unkompliziert war, die haben auch sofort auf Mails geantwortet
Damit habe ich mich nicht beschäftigt, es waren aber immer mal wieder Unternehmen an der Uni die sich mit einem Stand vorgestellt haben
Preisniveau? Frage nicht.... Schweden ist teuer. Vor allem Alkohol schlägt sich zu Buche. Über 2,5% gibt es den auch nur in den statlichen Läden (Systembolaget). Eine Flasche Vodka kostet so ab 20 Euro. Es gab einen großen Supermarkt in der Nähe des Studentenheims Delphi, dort konnte man relativ günstig shoppen. Am Abend wird es günstiger, sofern man sich an die Student Nationen hält. Dort kostet ein Bier 2 Euro.
In den ersten zwei Wochen gab es einen Sprachkurs und einen organisierten Ausflug, darüber hinaus gab es noch ein sehr empfehlenswertes Mentorenprogramm.
Der Flughafen Sturup/Kopenhagen ist mit dem Zug über die Öresund-Brücke in nur 30 min zu erreichen. Das Zugsystem in Schweden funktioniert extrem gut und die Züge sind auch tatsächlich pünktlich. Für längere Reisen, wie etwa nach Stockholm gibt es den X2000, vergleichbar dem deutschen ICE. Es empfiehlt sich aus Kostengründen das Ticket extrem fürhzeitig (eine Woche) oder aber innerhalb der letzten 24 Stunden (Sistaminuten) zu erwerben. Lund selbst ist eine Stadt der Fahrräder, das Bussystem funktioniert auch gut. Mit dem Auto sollte man vorsichtig sein, die ganze Stadt ist eine einzige gebührenpflichtige Kurzparkzone, sogar in den weiter draußen gelegenen Gebieten, die Strafen sind empfindlich teuer (so wie Schweden im allgemeinen)
Laptop umbedingt mitnehmen, für die Partygestaltung vielleicht noch Aktivboxen, sonst braucht man nichts
Ich hatte das Glück nach Sparta zu kommen, auch noch auf einen der neuen Schwedenkorridore. Das Studentenheim war top ausgestattet, waschen war gratis, die Wirtschaftsuni eine Minute entfernt und ein risiger Supermarkt (ICA Tuna) der jeden (!!!) Tag von 10.00 bis 22.00 offen hatte war auch noch da. Wohnen ist teuer, SChweden iost teuer, aber egal. Ich habe ca. 250 Euro im Monat gezahlt, darin inkludiert war eine verdammt schnelle Internetverbindung (das Wohnheiminterne Filesharing System LUDC++, erlaubte Downloadraten von 5MB pro Sekunde, nein das ist kein Witz)
Sofern man schwedisch lernt, was prinzipiell sehr empfehelenswert und auch nicht schwer ist, muß man sich erst an das prinzipielle Du-Wort gewöhnen. Bussi Bussi zur Begrüßung gibt es nicht. Was interessant ist, ist das schwedische Frauen so emanzipiert sind, daß sie die Männer ansprechen. Das ist angenehm, einfach warten, es kommt bestimmt eine.
Das Auswahlverfahren auf der Universität Wien basiert vor allem auf den bisherigen Noten und auf dem Studienfortschritt. Je weiter man ist desto eher wird man genommen. Zusätzlich werden auch noch die Sprachkenntnisse bewertet und außeruniversitäre Aktivitäten. Für Lund war es extrem wichtig sich sofort nach der Öffnung der Onlinebewerbung für einen Platz im Studentenheim zu bewerben.
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