Erfahrungsbericht

University of Michigan (Jura)

Hochschule

University of Michigan

Titel des Studiengangs

Jura

Standort

Ann Arbor

Zeitraum

August - Dezember 2003

Fachrichtung

Jura, Rechtswissenschaften

Bewertung von

CSc...

Gesamtbewertung

5

Gesamtbewertung

5

Ausstattung der Universität

5

Career Services

5

Qualität der Studienberatung

5

Qualität der Professoren

5

Unterkunft

3

Die Hochschule

Studienbedingungen und Ausstattung der Hochschule

Es gab eigentlich alles.
Uni ist top ausgestattet mit super Bib und PC Pool.
Sport wird reichlich angeboten.
Fitnesstudios und Schwimmbad mit Sauna für Studenten umsonst.

Services und Angebote

Karriere-Service

Genauso gut wie der Rest.
Regelmäßig Recruiting Fairs und riesiges Career Office.

Kosten und Gebühren

Leben in den USA ist überall recht teuer.
Essengehen ist für knappes Budget eher selten drin.
Dafür kann man bei dem Dollar kurs super Kleidung einkaufen.

Studienberatung

Umfangreiche Angebote. Tolle Einführungswoche und zahlreiche Organisationen.
Einfach Augen auf und rein!

Das Studienangebot

Weitere Einblicke

Verkehrsmittel

Anreise per Flugzeug zum Airport von Detroit (Entweder von Frankfurt direkt oder über einen der großen Hubs in den USA - Chicago O'hare, Washington, NYC) Hilfreich für Studenten ist immer STA Travel. Sollte in jeder größeren Stadt in Deutschland zu finden sein.
Vom Flughafen Detroit entweder mit dem Taxi (leider recht teuer: ca. 50 $) oder mit einem Sammeltransfer der Uni. Letzteres klappt leider wohl nicht für Internationals, weil deren Orientation vor der eigentlichen Vorlesungsphase beginnt und daher die Service der Uni nur eingeschränkt angeboten werden.
Am besten ist es, wenn man sich auf das Patenprogramm der Law School verläßt und sich von seinem Host abholen läßt.
Für weitere Reisen kann man sich vor Ort auf dem Campus Gutscheine für verbilligten Transfer kaufen. Das klappt sehr gut.

In Ann Arbor braucht man grundsätzlich kein Auto. In der kleinen College-Stadt gibt es einige Bus linien und je nach Einkaufsbedarf kann man auch alles zu Fuß machen. Wenn man privat wohnt, gibt es vielleicht einen Mitbewohner, der ein Auto hat.
Ann Arbor ist anders als viele andere Universitätsstädte sehr überschaubar. Man muß sich nur im Klaren sein, daß die meisten Einkaufs-Malls am Rande der Stadt liegen.

Das sollte man mitbringen

Über Bankkonto und Handy sollten in den USA eigentlich keine Unklarheiten bestehen.
Mit Triband-Handy vor Ort eine Prepaid Karte kaufen.
Wenn man nicht gerade Arbeiten will, so kommt man mit einer Deutschen EC-Karte super an Geld (Gebühr nur 3 Dollar). Fürs Zahlen in den USA generell: Mastercard und Amex vorher besorgen.

Am wichtigsten ist eine Krankenversicherung. Gibt es vor Ort im International Office (nicht der Law School sondern der ganzen Uni).
Man wird da gezwungen, eine Versicherung abzuschließen, sonst bekommt man seinen Pass nicht wieder!!
Wer in Deutschland eine Versicherung abschließt, kann sich die dann vor Ort als gleichwertig anerkennen lassen und bekommt dann das Geld erstattet.

Jeder Student bekommt automatisch ein Konto bei der Universitäts-Zahlstelle (sehr modern mit schickem Kassenraum etc.) Über dieses Konto werden alle Kosten (Wohnheim, Tution, Versicherung, Kopierer, PC, Fernsehen, Meal Plan etc.) abgerechnet.
Alle paar Monate geht man da hin und zahl den offenen Betrag mit Kreditkarte (Achtung! Hinreichend große Beträge schon vorher in Deutschland freischalten lassen) oder Traveller Cheque.

Unterkunft

Wohnen ist immer sehr teuer in den USA. Für ein Austauschstudenten empfielt sich das Studentenwohnheim. Für ein Zimmer (ca. 10qm) ohne Bad und Waschbecken zahlt man horrende 650 Dollar.
WGs sind da vielleicht etwas günstiger, diese sind jedoch aus dem Ausland schwer zu planen.
Für alle Studenten gilt meiner Ansicht nach: Drei Tage vor dem Beginn der Uni hinfliegen und im Housing Office (herrlich zentral gelegen mit tollem Service und netten Mitarbeitern) nach Angeboten auf walk-in basis zu Fragen. Meist gibt es da noch was.
Andere Optionen:
Co-Ops (Quasi WG-Genossenschaften, bei denen man sich ein Wohnrecht kauft)
Amerikanisch Fraternities: Es gibt in Ann Arbor eine Zentrale Stelle für die Vermietung von Zimmern in sog. Frat-Houses. Da ist meist sehr viel Party. Insofern steht der Kontakt zu einheimischen Studenten sofort und man kan auch gut mitfeiern.
Kirchliche Wohnheime (Je nach Religion unterschiedlich)

Lustige Geschichte

Party mit dem Scheich von Dubai auf einer Konferenz in Detroit!

Einladung von McKinsey nach Chicago.

Durchzechte Nächte mit den Reichen und Schönen der Ostküste.

Langanhaltende Freundschaften mit Studenten aus aller Welt.

Das Interview

Ablauf des Interviews

Bewerbung für Austauschstudenten läuft über das International Office der Michgan Law School.
Neben den obligatorischen Transkripts und Gutachten von Professoren ist es nötig ein Motivationsschreiben zu verfassen. Dies ist eine Verbindung von ausführlichem Lebenslauf und einem Essay über seine Ziele. Besonders gut kommt es bei den meisten Unis in den USA an, wenn man dort Organisationen und Begriffe erwähnt, die auch in den USA geläufig sind. Wer also Kontakt zu Rotary oder einer Professional Fraternity hat, der sollte dies unbedingt aufnehmen. Auch ein Hinweis auf eine mögliche "Dean's List" oder sonstige "Latin Honors" ist sehr gerne gesehen.

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