Unternehmen
AHK Deutsche Auslandshandelskammern
Job-Titel
Unternehmen/ Praktikum
Standort
Lima
Zeitraum
Dezember 2004
Position
Praktikant:in
Bewertung von
Anonym
Gesamtbewertung
Lernerfahrung und persönliche Entwicklung
Sallary
Kooperation untereinander
Karrieremöglichkeiten
Spaß
Unternehmenskultur
Nach Lima schon in die AHK Peru eher nicht nochmal. Um seine Spanischkenntnisse aufzufrischen und zu verbessern allerdings ideal.
Insgesamt sind die Arbeiten zu eintönig und entsprechen nicht den Abläufen innerhalb eines Unternehmens in der freien Wirtschaft. Mehr Routine als Kreativität und Innovation gefragt.
Wäre ich CEO würde ich nehr mit dem Mitarbeitern kommunizieren, mindestens 2 Meetings die Woche (da aber auch die AHKs sparen und der CEO der Kammer Peru auch CEO der Kammer Bolivien ist und somit die Hälfte der Woche in La Paz, ist aus Zeitgründen ein engeres Zusammenarbeiten wohl nicht möglich).
Die Arbeitszeiten innerhalb der AHK Peru sind von 8.30 Uhr bis 17.30 mit einer Stunde Mittagspause von 13.00 bis 14.00 Uhr. Die habe ich als Praktikant strikt eingehalten, einige Mitarbeiter bleiben aber auch länger auf Arbeit bis 22.00 Uhr. Innerhalb der 4 Abteilungen in der Kammer (Comercio Exterior, Publicaciones, Ferias, Eventos) war ich im Aussenhandel beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt waren das Leistungsangebot dieser Abteilung noch nicht genau definiert, einzige Aufgabe daher Listen deutscher und peruanischer Ex- und Importeure erstellen und an interessierte Unternehmen verkaufen. Generell nicht sehr herausfordernd und nach 3 Monaten auch sehr eintönig. Ansonsten ab und zu mal eine Übersetzung ins Deutsche (Webseiteninhalte) und 2 bis 3 Veranstaltungen ausserhalb des Büros.
Die Mitarbeiter innerhalb der AHK sind 50 % Deutsche und 50 % Peruaner. Alle sehr hilfsbereit und bei Fragen stets offen. Da es sich bei den Arbeitsaufgaben mehr um administrative Tätigkeiten handelt ist die Atmosphärre im Büro allerdings sehr einschläfernd. Kommunikation im Grossraumbüro unter den Mitarbeitern findet eher wenig statt. Auch sind gemeinsame Meetings und Besprechungen eher selten an der Tagesordnung (während 3 Monaten hatten wir glaube ich 4 Meetings a 15 Minuten). Für südamerikanische Verhältnisse ist die Büroausstattung OK, d.h. ordentliche PCs, Schreibtische, Klimaanlage... auch ist der Blick aus dem 15. Stock über Lima und den Pazifik nicht zu unterschätzen. 80 % der Mitarbeiter sind Frauen, was aber weiter nicht stört. Aufgrund der eher durchschnittlichen Bezahlung im Vergleich zu Europa ist man auch nicht übermotiviert zusätzlich Umsatz zu generieren (was meiner Meinung nach aufgrund der Informationen und Kontakte, einfach wäre) das Gehalt wird ja zu einem Grossteil vom Bundeswirtschaftsministerium gezahlt.
Übermotiviert und besonders ergeizig muss man nicht unbedingt sein.
Aufgeschlossen und Interesse an der peruanischen Kultur und den Menschen...
Gute Spanischkenntnisse sind unabdinglich, da nicht unbedingt langsam und deutlich mit Extranjeros gesprochen wird...
Computerkenntnisse Exxcel und Word... mehr nicht
Allgemein gültig für alle AHKs weltweit auf der Homepage www.ahk.de findet man Ansprechpartner, Praktika und Referendariatsstellen. Auch Initiativbewerbungen möglich. Spezielle Programme gibt es nicht. Innerhalb der AHK Peru Astrid Gainza, en cargo der Praktikantenplätze. Ansonsten über die Website bewerben. Mit der Post macht keinen Sinn, kommt entweder nicht an in Lima oder ist Monate unterwegs.
Handel
Sonstige Dienstleistungen
Praktikum
Ja
Man bewirbt sich über die Webseite der AHK Peru. Lebenslauf auf Deutsch und Bewerbung in Spanisch. Am besten ist ein persönliches Telefonat auf Spanisch mit dem Geschäftsführer oder seiner Assistentin. So hab ichs gemacht und habe auch am gleichen Tag meine Praktikantenvertrag zugeschickt bekommen. Ca. 5 Monate im Voraus bewerben....
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