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AnmeldenDie Kandidat:innen, die wir in unseren Interviewprozess einladen, sprechen uns einfach im Gesamtprofil an. Dazu zählen zum einen die akademischen Stationen – also Studiengänge, Noten, Vertiefungen und Fachrichtungen –, die zu uns und unserer Fachlichkeit passen. Genauso wichtig sind aber auch die praktischen Erfahrungen, Auslandserfahrungen, soziales Engagement oder private Themen. Wir schauen darauf, ob wir eine gewisse Flexibilität, geistige Mobilität und ein echtes Interesse an unterschiedlichen Themen erkennen können. Und genau durch dieses Gesamtbild identifizieren wir die Kandidat:innen, die wir in unseren Prozess einladen.
Die Umsetzung. Konzepte sind schnell geschrieben, Ideen gibt’s viele – aber das Ganze dann wirklich über längere Zeit umzusetzen, das ist der Knackpunkt.
Eine Restrukturierung ist nicht in drei Monaten abgeschlossen. Es reicht nicht, ein Gutachten abzuliefern und weiterzuziehen. In den meisten Fällen geht es um langfristige Umsetzung und Begleitung – und da klappt nicht immer alles. Wenn zwei Drittel deiner Maßnahmen greifen, ist das gut. Ein Drittel funktioniert nie. Deshalb muss man permanent nachsteuern und mehr reinwerfen, als man am Anfang gedacht hat.
Viele unterschätzen das. Sie glauben, wenn etwas einmal vereinbart ist, läuft es genauso durch. Aber in der Krise zählt jeder Moment. Da geht’s nicht um ein paar Prozentpunkte Rendite, sondern ums Überleben. Und weil Restrukturierung für viele eine Ausnahmesituation ist, fehlt oft das Verständnis dafür, wie dynamisch und fordernd die Umsetzung wirklich ist.