Search
Close this search box.
Meeting

10 Tipps für eine smarte Performance in Meetings

Anstehende Events
Consulting for Young Professionals
25.05.2024
Köln
Anmelden und Top-Beratungen kennenlernen!

Dir wachsen die vielen Meetings während der täglichen Projektarbeit über den Kopf? Kein Problem! Mit diesen 10 Tipps für eine smarte Performance erfährst du, wie du einen cleveren Eindruck machen kannst!

Wir verbringen circa 37% unserer Arbeitszeit in Meetings. Generell gilt hier: Je größer das Unternehmen, desto mehr Meetings finden statt. Je stärker die Projektarbeit – beispielsweise in der Consultingbranche – ausgeprägt ist, desto mehr Zeit nehmen Meetings, Besprechungen und Präsentationen ein. Das bedeutet für dich insbesondere beim Karrierebeginn: viel Zeit, in der du dich als Young Professional beweisen kannst und musst. Du fühlst dich aber vom täglichen Projektgeschäft zu stark eingespannt, um in Meetings glänzen zu können? Kein Problem, wir zeigen dir in unseren 10 Tipps für eine smartere Performance in Besprechungen, wie du vom Kick-Off- bis zum Sign-Off-Meeting eines Projektes eine gute Figur machst und dem Meeting durch deinen Input einen echten Mehrwert verleihst.

Woman addressing a meeting in office boardroom. Businesswoman having a meeting with her office staff.

1. So lange wie nötig – so kurz wie möglich

Die Durchschnittszeit eines Meetings liegt in Europa bei 1,6 Stunden. Es gibt zwar keinen grundsätzlichen Rat für die Dauer eines erfolgreichen und effektiven Meetings, allgemein gilt jedoch: „so lange wie nötig – so kurz wie möglich“. Das bedeutet, dich in deiner Präsentation und deinen Zwischenfragen möglichst kurz und prägnant zu fassen und lange Monologe zu vermeiden, um die Konzentration deiner Vorgesetzten und Teamkollegen und das Outcome des Meetings positiv zu unterstützen.

2. Übersetze Prozentzahlen in anschauliche Brüche

Nutze die Chance, etwaige undeutliche Prozentangaben deiner Teamkollegen direkt in Zahlen zu übersetzen. Mit einer Konkretisierung wie „Also, zwei Kunden von zehn“ beweist du nicht nur, dass du zugehört hast, sondern machst auch deutlich, dass du mit Zahlen umgehen und sie veranschaulichen kannst.  

3. Die Technik muss stimmen

Das Beherrschen der Präsentationstechnik gehört zu den wichtigsten Faktoren deiner gelungenen Meeting-Architecture. Teste deine Präsentation zuhause mehrmals und denke dabei auch auf kompatible Dateiformate und die unterschiedlichen Lichtverhältnisse. Lass’ auch deine Freunde einen Blick auf deine ersten Präsentationen werfen. Andere können besser beurteilen.

squeaker.net Insider-Tipp: 

Im Insider-Dossier Consulting findest du bekannte Standardgrafiken, die dir helfen, deine Analyse zu verdeutlichen.

4. Ganz schön präsentabel: Deine Präsentation

Auf die richtige Präsentation kommt es an. Insbesondere wenn du dich beim Vortragen noch unsicher fühlst, unterstützt dich eine gut gestaltete Visualisierung mit einem cleveren Chart-Design darin, von deiner sprachlichen Unsicherheit abzulenken und deinen Kontext, Gedankengänge und Zwischenergebnisse in anschauliche Grafiken zu übersetzen. Das gleiche gilt natürlich auch für den Elevator-Pitch oder die Test-Präsentation während des Bewerbungsgespräches.

squeaker.net Insider-Tipp: Eine handwerklich solide PowerPoint Präsentation ist heute Standard. Überrasche deine Vorgesetzten und Teammitglieder mit interessanten Slides mit cleveren Grafiken und Funktionen. Mit Programmen wie Bunkr, Emaze, Markdown oder Prezi lassen sich professionelle und optisch ansprechende Präsentationen jenseits von PowerPoint erstellen. Schau dir auch diesen TED-Talk an, um zu erfahren, wie du in Präsentationen genial rüber kommst, auch wenn du rein gar nichts sagst.

5. Telefonate annehmen? Ja, schließlich bist du wichtig

Sollte während des Meetings dein Handy vibrieren (!) – nehme den Anruf an, ziehe dich entschuldigend zurück und verlasse den Raum. Deine Teamkollegen werden ehrfürchtig davon ausgehen, dass du ausnehmend beschäftigt und für einen Kunden derart wichtig bist, dass du dafür selbst das äußerst bedeutsame Meeting pausieren musst.

6. Zeige den Visionär in dir

Ganz gleich, worum es in der Präsentation oder der Aussage deines Teamkollegen geht, es ist immer wichtig zu wissen, ob es sinnvoll ist, den Gedanken weiter zu denken. Treffsichere Aussagen wie „Da steckt doch noch mehr Potential drin“ oder „Das ist nicht weit genug gedacht“ offenbaren den Visionär in dir, der bewusst weiter denkt – auch weil niemand versteht wird, worauf du eigentlich hinaus willst.

7. Mach dir Notizen

Notiere dir immer einige Worte deiner Teamkollegen und vor allem der Vorgesetzten. Das zeigt den Vortragenden, dass du ihnen zuhörst, ihre Ideen wertschätzt und vielleicht sogar reflektierst. Außerdem könnten sich deine Notizen bei dem nächsten Meeting als tatsächlicher Mehrwert auszahlen.

squeaker.net Insider-Tipp: Du hältst als Digital Native nichts von Notizblöcken? Alternativ gibt es zahlreiche Apps wie Meeting Box, Meeting Minutes oder Minute Taker für dein Handy oder das Tablett mit denen du deine Notizen und sogar Skizzen professionell und einfach festhalten kannst.

8. Ermutige alle noch einmal darüber nachzudenken

Der Inhalt des Meetings galoppiert an dir vorbei, das Stimmengewirr nimmt überhand und du verstehst wirklich nicht worum es geht? Das ist für dich genau der richtige Moment, um aus der Menge zu stechen und deine Moderationsfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit einer einfachen Nachfrage wie „Welches Problem wollen wir hier eigentlich wirklich lösen?“ bringst du Ruhe in die Debatte und überrascht die Anwesenden mit deinen moderierenden Qualitäten. Nebenbei erhältst du auch die Chance, wieder in das Thema einzusteigen.

Visualisierung im Consulting

Unsere besten Tipps und Tricks:  So machst du Eindruck im Interview und bei Präsentationen

9. Für Mutige: Auf und ab gehen

Das Meeting dreht sich im Kreis und alle Anwesenden denken über die richtige Projektstrategie nach? Das ist dein Moment, um mit nachdenklicher Miene aufzustehen, einige langsame Schritte zu gehen oder dich anzulehnen, um intensiv grübelnd über die Lösung des Problems nachzudenken – oder zumindest so auszusehen. Natürlich braucht es etwas Mut, aber es macht einen intelligenten Eindruck und wird deine Teamkollegen neugierig machen, welche mögliche Problemlösung dir gerade durch den Kopf geht. Es ist dir zu heikel, eventuell auf deine Gedanken angesprochen zu werden? Dann setze dich mit einem Seufzer kopfschüttelnd wieder hin. Das Bild des konzentrierten Denkers wird bleiben!

10. Spaß haben

Genieße deinen Moment. Es ist schließlich deine Präsentation und der Moment, in dem alle deine Kollegen an deinen Lippen hängen, da du der Experte zu deinem Thema bist. Habe Spaß an deine Präsentation und genieße die Herausforderung!

SQUEAKER

Bereit abzuheben?

Bereit für deinen Einstieg ins Consulting?
Finde bei SQUEAKER wertvolles Insider-Wissen, aktuelle Jobangebote und bereite dich auf dein nächstes Bewerbungsgespräch vor!

Mehr über SQUEAKER
Aktuelles aus unserem Magazin:
Fr., 15.03.2024
Wie können wir helfen?
kalender_v2

Diese Events darfst du nicht verpassen!

Lerne Berater:innen persönlich kennen und starte deinen Weg ins Consulting.