Unternehmen
Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion
Job-Titel
Unternehmen/ Job
Standort
Mülheim an der Ruhr
Zeitraum
September 2004 - März 2014
Position
Physiklaborant auf Technikerstelle Angestellter TVÖD
Bewertung von
Anonym
Gesamtbewertung
Lernerfahrung und persönliche Entwicklung
Arbeitsatmosphäre
Wie interessant waren die Aufgaben?
Kooperation untereinander
Karrieremöglichkeiten
Spaß
Unternehmenskultur
Gehalt
33.000 € (pro Jahr)Alles in allem ist das MPI CEC ein TOP-Arbeitgeber. Die Arbeit macht Spaß, die Kollegen sind freundlich miteinander, es gibt regelmäßig Mitarbeiteraktivitäten (Sommerfest, Weihnachtsfeier, Drachenbootrennen, Institutsband, Tischtennisplatte im Keller, ...). Das Gehalt ist okay, entspricht leider nicht dem, was in der Industrie gezahlt wird. Aber wie gesagt, trotzdem in Ordnung.
Man kann hier viel Lernen und auch eigene Projektideen einbringen. Es wird eine sehr offene Unternehmenskultur gelebt. Außerdem ist das Institut stark international ausgerichtet, so hatten wir schon Wissenschaftler aus über 50 Nationen bei uns am Institut. Ich kann das MPI CEC als Arbeitgeber uneingeschränkt weiterempfehlen!
Ich arbeite im Labor für Resonanz-Raman-Spektroskopie. Unsere Wissenschaftler (vorwiegend Biologen und Chemiker) bringen uns ihre Proben (Metallkomplexe, Metalloproteine, Proteine), die wir mit unserem System messen. Dabei werden die Proben in einen mit flüssigem Stickstoff gefüllten Dewar platziert und mit Laserlicht verschiedener Wellenlängen angeregt. Das Streulicht wird mittels eines Linsensystems auf den Eintrittsspalt eines dreifach Monochromators fokussiert. Die Detektoren (CCD-Kameras) erfassen die Messdaten. Die Ergebnisse werden den Wissenschaftlern ausgehändigt und mit Ihnen diskutiert.
Außerdem gehören Wartung und Instandhaltung sowie Beschaffung benötigter Materialien zu meinen Aufgaben.
In weniger messintensiven Phasen werden auch theoretische Arbeiten sowie Bedienungsanleitungen für diverse, im Labor vorhandene Geräte erstellt.
Die Aufgabenstellungen sind interessant und vielseitig. Teils ist der Messbetrieb von einer gewissen Routine geprägt, doch durch die vielen verschiedenen Wissenschaftler und Projekte ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit gewährleistet.
40 - 44 h
Stunden pro WocheDas Institut bildet überdurchschnittlich viele Azubis aus. Vorwiegend Physik- und Chemielaboranten (jährlich), aber auch Energieelektroniker, Feinmechaniker, Bürokaufleute.
Viele Ausgelernte beginnen nach der Ausbildung ein Studium oder machen eine Technikerausbildung.
Die Atmosphäre im gesamten Institut wird durch familiäre und äußerst kollegiale Weise gekennzeichnet. Jeder hilft jedem, wenn möglich. Auch die Beziehungen zu Vorgestzten sind meist unkompliziert und vertrauensvoll.
Regelmäßiges Feedback wird gegeben. Der Zusammenhalt uner den Kollegen ist hoch. Teamarbeit wird hier gelebt!
Jeder, der neugierig und motiviert ist, sich neuen Aufgaben und Herausforderungen stellt und eine kollegiale Atmosphäre zu schätzen weiß.
Bildung, Wissenschaft, Forschung
Das Gehalt richtet sich nach dem TVÖD. Boni gibt es im Zuge der Leistungsorientierten Bezahlung (LOB).
Dauert nur ein paar Sekunden und kostet nichts 🚀
Noch kein Mitglied?
Jetzt kostenfrei registrierenBereits Mitglied?
Anmelden