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Der SQUEAKER Ratgeber

Lohnt sich ein Master – ja oder nein?

Masterstudium: Lohnt es sich?

Lohnt sich der Master? Gibt es Gehaltsunterschiede zwischen Bachelor- und Masterabsolvent:innen und erwarten die Arbeitgeber überhaupt einen Master? Diese und weitere Fragen musst du berücksichtigen, wenn du dich zwischen Master oder Job entscheidest.

Ob sich der Master lohnt, hängt davon ab, welche beruflichen Ziele du hast und in welcher Branche du arbeiten willst. Für manche Bereiche reicht der Bachelorabschluss aus, in anderen ist der Master ein Muss. Wenn du jetzt schon weißt, dass du später im Chefsessel sitzen möchtest, solltest du noch vier Semester dran hängen. Denn egal wo du arbeiten willst, die Führungsebene erreichst du normalerweise nur mit dem zweiten Abschluss. Und noch etwas Positives bringt der Master mit sich: Hast du den Master in der Tasche, honorieren die Unternehmen diesen zusätzlichen Aufwand von Anfang an. Absolvent:innen mit einem Masterabschluss erhalten 13 Prozent mehr Lohn als ihre Kommiliton:innen mit einem Bachelor. Das Vergleichsportal „Gehalt.de“ hat über 14.000 Einstiegsgehälter von Bachelor- und Masterabsolvent:innen analysiert und dabei herausgefunden, dass Absolvent:innen mit einem Masterabschluss durchschnittlich 45.000 Euro im Jahr verdienen, während sich Bachelorabsolventen mit 39.840 Euro begnügen müssen.

Ob du ein Master-Studium machen solltest? Mehr Bildung hat noch nie jemandem geschadet. Hier der Blick auf die Fakten: Studien der letzten Jahre zeigen deutlich, dass der Master die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigert – gerade im Bereich Consulting. Der Bachelor ist ein erster Anfang, aber für leitende Positionen und Führungsansprüche darf es bei den befragten Unternehmen gern ein bisschen mehr sein: Master mindestens. And the money? Klarer Fall, die ‚Investition’ in das weiterführende Studium lohnt sich: Ein etwa 20 Prozent höheres Einstiegsgehalt winkt dir mit dem Master. 

Master: Zusammengefasst

Es folgt der Schlüssel. Ein Master setzt sich aus vielen Faktoren zusammen, das sind ganz knapp: 4 Semester, 2 Jahre Studienzeit, 120 ECTS, 1 schriftliche Masterarbeit (60 bis 100 Seiten), 7 in Deutschland zugelassene Abschlüsse (M.A., M.Sc., M.Eng., M.Ed., LL.M., M.F.A., M.Mus.), 2 grundlegende Masterprogramme (konsekutiv und nicht-konsekutiv), 2 Hochschultypen (Business School vs. Universität), 12 Förderungswerke für Stipendien in Deutschland. Und das Produkt davon: Deine Karriere. Wer es zum Beispiel eilig auf dem Weg nach oben hat, dem empfiehlt die HHL Leipzig Graduate School of Management das eigene HHL Management-Masterstudium. Damit sollen dir in kurzer Zeit die Türen zu Führungspositionen in internationalen Unternehmen aufschwingen.

Vorteil Master: das höhere Einstiegsgehalt

Für den Gehaltsunterschied gibt es drei Gründe: Masterabsolvent:innen wissen mehr, besitzen größere Fachkenntnisse und verfügen häufig über erste Berufserfahrung.

  1.  Höherer Wissensstand: Während im Bachelor-Studium Grundlagenkenntnisse vermittelt werden und ein gesamtheitlicher Überblick über ein Thema erlangt wird, ist das Master-Studium darauf ausgelegt, sich in eine konkrete Richtung zu spezialisieren.
  2. Größere Fachkompetenz: Auch die Dauer des Studiums ist in Punkto Gehalt entscheidend. Unternehmen stellen zwar bevorzugt junge Bewerber:innen ein, da diese den Ruf haben, ehrgeizig und flexibel zu sein, legen jedoch gleichzeitig Wert auf Berufserfahrungen, zum Beispiel Praktika, und eine fundierte Ausbildung. Mit einem Master verfügt ein:e Absolvent:in über Basis- wie auch Fachwissen und hat letztendlich zwei Jahre mehr in die Ausbildung investiert als ein:e Bachelor-Absolvent:in und dabei auf ein schnelles Gehalt verzichtet. Auch dieser Einsatz wird vergütungstechnisch von Arbeitgebern belohnt.
  3. Mehr Berufserfahrung: Eine Bachelorabsolvent:in ist im jüngsten Fall 21 Jahre alt und verfügt über wenig bis gar keine Berufserfahrung. Das Studium ist in den meisten Fällen stark durchgeplant und bietet kaum Freiraum für Praktika, es sei denn, Pflichtpraktika sind vorgesehen. Nach dem Bachelor-Abschluss lässt sich die Zeit bis zum Beginn des Masters gut zur Orientierung durch ein Praktikum nutzen. Aufgrund der längeren Studienzeit haben die Student:innen auch mehr Zeit, Praxiserfahrungen zu sammeln. Weiterbildende Masterstudiengänge setzen ein gewisses Maß an Berufserfahrung, in der Regel mindestens ein Jahr, sogar voraus.

Bachelor vs. Master: Die Branche macht den größten Unterschied

Aber nicht nur der Abschlussgrad hat Auswirkungen auf das Gehalt – die Unternehmensgröße, der Standort und die Branche spielen eine ebenso große Rolle. Je größer und städtischer das Unternehmen, desto eher hast du eine Chance auf ein hohes Einstiegsgehalt. In manchen Branchen werden im Schnitt sowieso höhere Einstiegsgehälter gezahlt, wie zum Beispiel in der E-Technik Branche. Laut Gehalt.de verdienen Ingenieur:innen mit Bachelorabschluss in dieser Branche ungefähr 42.000 Euro brutto im Jahr. Im Bereich Werbung und PR fallen die Einstiegsgehälter schon deutlich niedriger aus – selbst ein:e Absolvent:in mit Masterabschluss erhält im Durchschnitt nur 33.900 Euro im Jahr. Glaubt man dem StepStone Gehaltsreport 2017, dann sind die Chemie- und Pharmaindustrie sowie die Automotive- und Bankenbranche mit einem Einstiegsgehalt um die 50.000 Euro finanziell gesehen am lukrativsten. Steigst du bei einer Unternehmensberatung oder Wirtschaftsprüfung ein, dann kannst du im Schnitt 46.000 Euro erwarten. Am unteren Ende siedeln sich neben den Medien noch Werbung & PR sowie Dienstleister und der öffentliche Dienst an. Hier liegen die Einstiegsgehälter für Hochschulabsolvent:innen zwischen 33.000 Euro und 39.000 Euro. Daneben ist ebenfalls deine Funktion im Unternehmen für die Höhe des Einstieggehalts entscheidend: Im Schnitt steht die Sparte Forschung & Entwicklung ganz oben auf der Gehaltsliste, gefolgt von den Bereichen Einkauf, Vertrieb, IT, Fertigung und Finanzen. Das Schlusslicht bilden hier die Einsteiger im Marketing und Personal. 

Gehaltsunterschiede

Unter Insider findest du Erfahrungsberichte zum Gehalt in Top-Unternehmen und kannst selbst einen Gehalts-Report schreiben.

Fazit: Auch mit Bachelor ist ein gutes Einstiegsgehalt möglich

Fest steht, dass ein:e Absolvent:in mit einem Master-Grad in derselben Position ein höheres Einstiegsgehalt verdient als derjenige, der über einen Bachelor-Grad verfügt. Doch eines solltest du dabei nicht vergessen: Masterabsolvent:innen verdienen zwar tendenziell mehr, aber sie haben auch eine längere und kostspieligere Ausbildung absolviert. Diese Differenz lässt sich rein rechnerisch nur schwer belegen, kann jedoch, besonders bei einem Masterstudium an einer privaten Hochschule, recht hoch ausfallen. Im Vergleich der einzelnen Branchen fällt zudem auf, dass beispielsweise ein:e Master-Absolvent:in in einer Position in der Medienbranche im Schnitt deutlich weniger verdient, als ein:e Bachelor-Absolvent:in, der/die einen Job in der Chemie-Branche gefunden hat. Liegt der Fokus also auf der Gehaltsfrage, so ist nicht nur der akademische Grad ausschlaggebend für die Höhe des Verdienstes, sondern auch die Branchenwahl und Funktion im Unternehmen. 

Bietet der Master Vorteile bei der Bewerbung?

Das, was Studierende, Hochschulen und Arbeitgeber sich von Masterstudiengängen versprechen, kann sich stark unterscheiden: Studierende schätzen ein breitgefächertes Angebot und sammeln gerne noch Auslandserfahrung bevor sie sich beruflich festlegen. Hochschulen legen Wert auf Forschung, während Arbeitgeber mehr Praxisbezug fordern. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag fragte Unternehmen nach ihren Erwartungen an Masterstudiengänge: 70 Prozent wünschten sich eine stärkere Anwendungsorientierung. Auf Platz 2 der Prioritäten-Skala stand die Vermittlung von Führungskompetenzen, auf Platz 3 und 4 integrierte Praktika und fachwissenschaftliche Spezialkenntnisse. Auf den letzten Plätzen landeten Forschungskompetenz und Studienaufenthalte im Ausland.

„Obwohl vielen Unternehmen der Praxisbezug am wichtigsten ist, legen sie auch Wert darauf, dass die Inhalte in Masterstudiengängen wissenschaftlich fundiert vermittelt werden“, sagt Ann-Katrin Schröder, die das Programm „Quartäre Bildung“ beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e. V. koordiniert. So fand der Stifterverband heraus, dass sich Unternehmen im Bereich der weiterbildenden Masterstudiengänge „maßgeschneiderte Modulkombinationen“ wünschen. Im Fokus steht bei Arbeitgebern weniger der Abschluss oder Titel, sondern die Kompetenz-Lücke im Unternehmen zu schließen, und das möglichst schnell. Große Konzerne gehen zu diesem Zweck Partnerschaften mit Hochschulen ein, wie zum Beispiel die Otto Group mit der Leuphana Universität in Lüneburg oder die Deutsche Telekom mit der Erasmus University Rotterdam. Ein weiterer Nutzen aus der engen Zusammenarbeit mit Hochschulen besteht für die Unternehmen darin, dass sich die Mitarbeiter:innen eines Konzerns untereinander während des Studiums standortübergreifend und gegebenenfalls international vernetzen können. 

Wenn Studierende sich nach den Bedürfnissen der Arbeitgeber richten und beispielweise viel Wert auf Anwendungsorientierung und maßgeschneiderte Modulkombination legen, dann bietet der Master Vorteile bei der Bewerbung. Ebenfalls vorteilhaft ist das Masterstudium, wenn die Hochschule Partnerschaften mit Unternehmen unterhält und du während deines Studiums schon erste Kontakte knüpfen kannst.

Berufsstart mit Master – Vorteile im Überblick

  • Du erwirbst mehr Wissen und Fachkompetenz 
  • Du hast die Möglichkeit, dich neu zu orientieren 
  • Du kannst Auslandserfahrung sammeln
  • Du kannst schon einmal Kontakte knüpfen, wenn deine Hochschule Partner von Unternehmen ist 
  • Ein anwendungsorientierter Master bietet die Vorteile bei der Bewerbung
  • Tendenziell erhältst du mit einem Master ein höheres Einstiegsgehalt

Den richtigen Masterstudiengang finden

Solltest du dich jetzt für den Master entschieden haben, dann musst du erst einmal den richtigen Masterstudiengang finden. Wer sich unabhängig von einem Arbeitgeber auf die Suche nach dem passenden Masterstudiengang macht, der hat erst einmal die Qual der Wahl. Für Orientierung im wachsenden Angebot sorgt das Centrum für Hochschulentwicklung: Jährlich befragen sie Student:innen in Masterprogrammen an Universitäten, Fachhochschulen und Business-Schools und erstellen mit den gewonnenen Daten die CHE-Hochschul-Rankings. Hier findest du Informationen zu über 3.950 Masterstudiengängen aus den verschiedensten Fachrichtungen. Neben BWL, Wirtschaftswissenschaften und Informatik bietet das Ranking seit diesem Jahr auch Informationen zum Umwelt-, Bio-, Chemie-, und Bauingenieurswesen, zur Elektro- und Informationstechnik, zu Werkstofftechnik und Materialwirtschaft sowie zu Maschinenbau und Psychologie. 

Und so einfach geht es: Du registrierst dich kostenlos und kannst dann aus einer Übersicht ein Fach, Hochschultyp und Abschlussart auswählen. Danach erhältst du eine Liste der Hochschulen, die dieses Fach anbieten – zusammen mit einem Überblick über deren Rankingergebnisse. Legst du beim Master auf bestimmte Kriterien mehr wert als auf andere, kannst du dein persönliches Ranking erstellen, indem du die Kriterien auswählst, die dir wichtig sind.

Auch auf SQUEAKER findest du zahlreiche Hochschulprofile und Erfahrungsberichte von Student:innen und Absolvent:innen, die über die Vor- und Nachteile ihres Master- bzw. MBA-Studiums aufklären.

Es muss nicht immer der MBA sein: Wenn du eine Karriere im Management anstrebst, ist der noch junge Studiengang “Master in Management” eine interessante Alternative zum MBA.

Checkliste Master – die wichtigsten Kriterien

1. Master an der Uni, FH oder Business School? 

Formal sind alle Masterabschlüsse gleichwertig, doch die Ausrichtung der Studiengänge kann sich je nach Anbieter unterscheiden. An Universitäten steht Forschung und Wissenschaftlichkeit mehr im Vordergrund als an Fachhochschulen oder privaten Business Schools. Wenn du also später promovieren möchtest, bist du an der Universität am besten aufgehoben. Soll es dagegen praxisbezogener zugehen, dann ist eine Fachhochschule geeigneter für dich. Ebenfalls praxisnah, aber eben nur auf wirtschaftliche Fächer bezogen, lernst du an privaten Business Schools. Diese arbeiten häufig mit Unternehmen zusammen und erleichtern so den späteren Einstieg ins Berufsleben

2. Privater oder öffentlicher Masterstudiengang? 

Die Ausstattung und Betreuung sind an privaten Hochschulen meist besser. Dieser Luxus hat jedoch seinen Preis: Während du für einen Master an staatlichen Universitäten oder Fachhochschulen meistens nur maximal 500 Euro pro Semester bezahlst, kann das Studium an einer Business School schon mal das Fünf- bis Zehnfache kosten! So spielt also auch die Studienfinanzierung eine Rolle bei der Wahl des richtigen Masters. 

3. Konsekutiv oder weiterbildend? 

Hierbei stellst du dir die Frage, ob du deine Studieninhalte vertiefen, ergänzen oder mit einem ganz anderen Thema kombinieren willst? Früher war diese Entscheidung noch etwas komplizierter, denn vor einigen Jahren wurde noch zwischen konsekutiven und nicht-konsekutiven Studiengängen unterschieden:

  • konsekutiv: auf einen bestimmten Bachelor aufbauend (etwa 75 Prozent der Masterangebote) 
  • nicht-konsekutiv: kein Vorwissen aus dem Bachelor im gleichen Fach (12 Prozent aller Angebote) 

 Seit 2008 zählen Masterprogramme mit fachlich anderen Inhalten als der Bachelor mit zu den konsekutiven Studiengängen. Heute unterscheidet man also nur noch zwischen konsekutiven und weiterbildenden Studiengängen. Der bekannteste weiterbildende Studiengang ist der Master of Business Administration (MBA), mit dem viele nach der ersten Berufserfahrung auf ihre akademische Erstausbildung noch wirtschaftswissenschaftliches Wissen draufsatteln. Als weiterbildend bezeichnet man also diejenigen Studiengänge, für die man Berufserfahrung mitbringen muss. Alle anderen werden künftig konsekutiv genannt, unabhängig davon, ob sie ein Fach fortführen oder interdisziplinär angelegt sind, wie beispielsweise ein journalistischer Master nach einem naturwissenschaftlichen Bachelor.

4. Welche Kriterien sind sonst noch wichtig? 

Weitere Anhaltspunkte bei der Wahl können sein: Ist der Studiengang akkreditiert

  • Sprechen mich die Inhalte im Vorlesungsverzeichnis an? 
  • Wie viel Wahlfreiheit lässt die Prüfungsordnung? 
  • Wie hoch ist die Quote der Abbrecher:innen? 

Master Desaster: Qual der Wahl

Nun aber dein persönlicher Weg zum Master: Wie entscheiden aus der Fülle an Programmen? Neben Webrecherche hilft der Blick auf die klassischen Rankings, z.B. vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Mit seinem Publikations-Zähler listet das Handelsblatt die Top-Forschungs-Unis auf, die Wirtschaftswoche dagegen spiegelt in seinen Ranglisten den Ruf der Studiengänge bei Unternehmen. Grundsätzlich solltest du dich nach der Akkreditierung deines Studiengangs erkundigen – sie garantiert weitere Berufschancen, etwa im höheren Dienst. Hinzu kommen natürlich persönliche Vorlieben: Auf Englisch studieren? Und wo überhaupt? Hier darfst du ruhig mit Herz wählen: Der Studienort wird dich kaum weniger prägen als das Masterprogramm.

Diversifikation vs. Generalisierung

Die Vielzahl von Fachthemen und Kombi-Möglichkeiten bietet heute ungeahnte Vorteile. Im internationalen Consulting wirst du früher oder später auf Rechtsfragen stoßen, die sich nicht mal eben googeln lassen. Hättest du nun lieber Jura oder BWL studiert? Am besten beides? Eine Kreuzung von BWL und Jura findest du beispielsweise bei der Bucerius Law School: den Master of Law and Business(LLM/MLB). Ob als Jurist:in im Wirtschaftsfeld oder BWLer:in mit Rechtswissen – gegenüber Mitbewerber:innen hast du mit dem Doppelwissen einen klaren Vorteil. Die Module reichen dabei von Vertragsrecht und Verhandlungsführung bis zu Restrukturierungsmaßnahmen. 

Kurz und gut? Deine Studiendauer

Vollzeit oder Teilzeit? Kommt ganz auf das Modell an – daher unterscheiden sich viele Master- und MBA-Programme in der Dauer. Nach erfolgreichem Bachelor und Jobeinstieg kann es sich anbieten, keinen Cut in die laufende Karriere zu machen, und – über einen längeren Zeitraum – nebenher in Teilzeit zu studieren. Knackig kurz wird es dagegen beim Vollzeit-Programm. So zum Beispiel beim gerade mal zehnmonatigen MBA in International Management der ESCP Europe: Studiert wird in zwei Ländern mit einem starken interkulturellen Ansatz, inklusive Praxiseinbindung bei zwei internationalen Unternehmen – und einem vielversprechenden Alumni-Netzwerk.

Schnuppern geht vor Studieren

Wirtschaftsrecht als Schwerpunkt im Jurastudium? Oder Staatsexamen plus Management im Doppelabschluss? Wer angesichts der kniffligen Fächerwahl wie dieser erst einmal schnuppern möchte, ist mit Schnuppertagen gut beraten. So zum Beispiel bei der EBS Universität: die älteste private Wirtschaftsuni im Land veranstaltet regelmäßig EBS Open Days zur Orientierung im Fächer- und Programm-Dschungel, zwischen Master of Science, MBA, LLM & Co. Hier werden die Studienmöglichkeiten vorgestellt, aber auch „Speeddatings“ mit Professor:innen oder interaktive Workshops veranstaltet.

Studierende erzählen, wie sie an ihren Platz gekommen sind

Das alles, und zwar jetzt sofort? Oder möchtest du lieber noch warten – um dann ganz sicher zu gehen? Kurz gesagt: Wie es dir beliebt. In beiden Fällen sei dir aber doch etwas geraten: Lies die Erfahrungsberichte von anderen Studierenden, die dir erzählen, wie sie an ihren Platz gekommen sind und wie das Bewerbungsverfahren aussieht: Erfahrungsberichte Master-Studium.

Ein letzter Tipp

Du denkst der Master wird sich lohnen und hast sogar schon einen Masterstudiengang an einer bestimmten Hochschule ins Auge gefasst? Dann nutze den Tag der Offenen Tür und komme Lehrenden und Studierenden ins Gespräch. So kannst du am besten wichtige Eindrücke sammeln. Denn am Ende muss auch der Bauch zustimmen.

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