Erfahrungsbericht

EY-Parthenon (Bewerbung Einstiegsposition)

Unternehmen

EY-Parthenon

Job-Titel

Bewerbung/ Bewerbung-Unternehmen

Standort

Düsseldorf

Zeitraum

2011

Position

Consultant

Bewertung von

Anonym

Beworben für

Einstiegsposition

Gesamtbewertung

4

Schwierigkeit der Bewerbung

3

Rating Interviewee

4

Gesamtbewertung

4

Bewerbungsprozess

1. Schriftliche Bewerbung

Eine schriftliche Bewerbung bestehend aus Anschreiben, Lebenslauf und den üblichen Zeugnissen.

2. Auswahltag

Für die erste Runde des Auswahltages wird man entweder in das Düsseldorfer oder das Hamburger Büro eingeladen. Ich war in Düsseldorf, gemeinsam mit sieben anderen Bewerbern.
Der Auswahltag besteht aus drei verschiedenen Elementen: Eine Gruppendiskussion, ein Analytik Test und drei Fallstudieninterviews mit Beratern. Die Reihenfolge kann für jeden Teilnehmer unterschiedlich sein. Bei der Diskussion wurden vier Teilnehmer in Zweiergruppen aufgeteilt und sollten das Thema „Berater braucht doch kein Mensch“ diskutieren wobei einer Gruppe die Pro- und die andere Gruppe die Kontraseite zugewiesen wurde. Wir hatten fünf Minuten Zeit uns zusammen mit unserem Partner vorzubereiten, danach wurde die Diskussion eröffnet. Es herrschte stets eine lockere Atmosphäre und nach ca. 15 minütiger Debatte endete das Gespräch in einem mehr oder weniger informellen Gespräch mit den beiden Beratern, die uns bewerten sollten.
Der Analytik Test war, wie erwartet, stark an den GMAT angelehnt und daher keine große Überraschung.
Die Interviews waren jeweils ca. eine Stunde lang und bestanden aus drei Blöcken: Gegenseitige Vorstellung, Motivations- und Lebenslauffragen und eine Fallstudie, die je nach verbleibender Zeit 25 bis 40 Minuten in Anspruch nahm.
Unterbrochen wurde der Auswahltag durch ein gemeinsames Mittagessen der Bewerber mit allen im Büro anwesenden Beratern. Hier hatte man die Möglichkeit sich in einem etwas informelleren Rahmen mit den Leuten über die Firma und das Arbeitsumfeld zu unterhalten.
Bereits am Abend des gleichen Tages wurde ich von einem der Interviewer angerufen und zur nächsten Runde eingeladen. Er hat auch relativ detailliertes Feedback zu meiner bisherigen Performance gegeben und mir Tipps gegeben wie ich mich noch weiter verbessern könnte.

3. Partnerinterviews

Etwa zwei Wochen später fand die nächste Runde statt, wieder im Düsseldorfer Büro. Die Interviews waren genau so strukturiert wie in die vorhergehenden, mit dem Unterschied, dass sie diesmal jeweils mit einem Partner stattfanden. Am nächsten Tag wurde ich wiederum telefonisch über den Ausgang informiert, diesmal leider über eine Absage.

Einblicke und Insider-Tipps

Alle fünf behandelten Fallstudien standen im Zusammenhang mit dem Kerngeschäft von OC&C, dem Handel. Wenn man sich also speziell auf ein Interview mit dieser Firma vorbereiten möchte sollte man sich besonders mit den relevanten Fragestellungen und Termini dieser Branche auseinandersetzen. Hierzu gehören z.B. die Einführung von Treueprogrammen, alternative Geschäftsmodelle zur Flächennutzung, Shop-in-Shop Konzepte etc.

Feedback an das Unternehmen

Das Gruppeninterview erschien mir relativ sinnlos.

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