Erfahrungsbericht

Roland Berger (Bewerbung Einstiegsposition)

Unternehmen

Roland Berger

Job-Titel

Bewerbung/ Bewerbung-Unternehmen

Standort

Zeitraum

2008

Position

Einstiegsposition

Bewertung von

Anonym

Beworben für

Einstiegsposition

Gesamtbewertung

Bewerbungsprozess

Nach einer erfolgreichen schriftlichen Bewerbung wird man zum Interviewtag eingeladen. Der Vormittag besteht aus einem Fachinterview, einem Persönlichkeitsinterview und einem Computertest. Nach dem Mittagessen darf man entweder noch einen Gruppencase bearbeiten oder nach dem Feedback nach Hause gehen.

Ablauf des Interviews

Das Fachinterview sollte ein Case sein, im Persönlichkeitsinterview geht es um den Lebenslauf, die Motivation etc.. Allerdings gab es auch Bewerber, bei denen beides ein Case war mit ein paar Fragen zum Lebenslauf.

Im Case Interview musste ich berechnen, ob sich der Aufbau eines Mobilfunknetzes in Pakistan rentiert. Hier strukturiert vorgehen, nach Angaben fragen und sauber arbeiten.

Für den Computertest kann man, abgesehen von den Fragen zur Allgemeinbildung, ziemlich gut üben. Er besteht aus 7 Teilen:
1. Sätze mit einem Wort vervollständigen
2. Wortpaare (Mensch : Herz = Auto : ???)
3. Überbegriffe (6 Worte, davon zwei auswählen, die einen gemeinsamen Überbegriff haben)
4. Zahlenreihen vervollständigen (1 2 3 4 5 6 ?)
5. Rechenaufgaben (einfachste Gleichungen - max. 10. Klasse)
6. Operationen vervollständigen (3 ? 5 ? 2 = 6). Auch mit relativ großen Zahlen. Einfach schätzen, denn zum rechnen hat man keine Zeit.
7. Fragen zur Allgemeinbildung (Kunst, Physik, Geschichte...)

Im Gruppencase bekommt man eine etwas komplexere Aufgabe, die man zusammen mit anderen Bewerbern unter Aufsicht bearbeiten muss. Zeitdruck ist hierbei groß geschrieben! Wir mussten ein Unternehmen, das verschiedene Komponenten produziert, restrukturieren. Es schriebt Verlust, der Umsatz ist rückläufig und es hat viele Tochterunternehmen zugekauft. Das Ganze ist aufgeschlüsselt in 4 verschiedene Produktgruppen (Grossserie, Kleinserie, Platinen und induktive Komponenten), ca. 8 Tochtergesellschaften mit unterschiedlichen Standorten und Kenndaten und 3 Branchen (Automobil, Telekommunikation, die 3. habe ich vergessen). Aufgabe ist es, Strategieempfehlungen darüber auszusprechen, welche Maßnahmen die Firma in die Gewinnzone bringen können.
Lösungsansätze: Tochtergesellschaften schließen, Vertrieb der Tochtergesellschaften zusammenlegen. Sie möchten Zahlen sehen! (hatten wir nicht und das war wohl nicht so gut)

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