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FTI-Andersch

Interview: Legal Werkstudentin bei FTI-Andersch

Anstehende Events
Consulting for Young Professionals
25.05.2024
Köln
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Restrukturierung ist gerade auch für Juristen ein spannendes, forderndes und vielfältiges Tätigkeitsfeld. Bei FTI-Andersch profitiert man von einem motivierten und kollegialen Team, fachlichen und persönlichen Herausforderungen und abwechslungsreichen Arbeitsgebieten, die den Arbeitsalltag nie langweilig werden lassen. Im exklusiven squeaker.net-Interview berichtet Annika, wie sie den Bewerbungsprozess und Arbeitsalltag erlebt hat.

Wie bist du zu FTI-Andersch gekommen? Wie verlief der Bewerbungsprozess?

Ich habe mich bereits im Verlauf meines Studiums auf insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Fragestellungen spezialisiert und wollte meine Kenntnisse mit praktischer Erfahrung untermauern. In diesem Zuge bin ich auf Restrukturierungsberatungen als attraktives Arbeitsfeld gestoßen. Ich habe mich bei FTI-Andersch beworben, da FTI-Andersch der Marktführer im Bereich der Restrukturierung ist.

Ich habe bereits am nächsten Werktag eine telefonische Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten. Dieses fand virtuell mit einem Manager und einem Senior Consultant statt, die beide als Juristen bei FTI-Andersch tätig sind. Das Vorstellungsgespräch hat etwa eine Stunde gedauert. Neben meinem Wissen in Bezug auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte von Sanierungsgutachten, wurden vor allem meine Kenntnisse im Insolvenzrecht und zum StaRUG geprüft. Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm und freundlich, aber auch fordernd. 

Bereits in derselben Woche habe ich eine Rückmeldung bekommen. Der Arbeitsvertrag lag in der darauffolgenden Woche in meinem Briefkasten.

FTI-Andersch & Arbeitsalltag

Wie sieht dein Arbeitsalltag bei FTI-Andersch aus?

Ich bin seit Dezember 2020 bei FTI-Andersch tätig. Daher arbeite ich bisher ausschließlich aus dem Homeoffice. Bis jetzt war ich nur in meiner ersten Arbeitswoche im Büro, um die technische Ausstattung abzuholen und um meine neuen Kollegen kennen zu lernen. 

Da ich im Bereich Legal tätig bin, läuft mein Arbeitsalltag etwas anders ab als bei den anderen Werkstudenten. Ich bin in der Regel nicht fest einem Projekt zugeordnet, sondern komme immer dann zum Einsatz, wenn rechtlicher Rat gebraucht wird. Dabei sind die Aufgabenfelder sehr vielfältig. Zum einen unterstützt das Legal-Team die anderen Berater bei Rechtsfragen, die sich während eines Projekts auftun. Zum anderen bearbeiten wir z.B. auch datenschutzrechtliche und vertragsrechtliche Fragen, die sich für FTI-Andersch intern ergeben. Aber auch das Beobachten und Analysieren der aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Rechtsgebieten gehören zu unseren Aufgaben. Insbesondere die letzten Wochen vor der Verabschiedung des StaRUGs waren spannend, da es zu einigen Last-Minute-Änderungen gekommen ist, die auch für Restrukturierungsberater von großer Bedeutung sind. In so einem Fall werden diese Entwicklungen von uns aufgearbeitet und die Erkenntnisse an das gesamte FTI-Andersch-Team weitergegeben. Da sich mit der Verabschiedung des StaRUGs auch zusätzliche Möglichkeiten für FTI-Andersch bezüglich der angebotenen Dienstleistungen ergeben haben, konnte ich unter anderem die Konzeptionierung eines neuen Produktes miterleben. Mir gefällt besonders gut, dass man zum einen sehr spezifisches Wissen, gerade im Bereich des Restrukturierungs- und Insolvenzrecht benötigt, man andererseits aber mit vielen anderen Rechtsgebieten in Berührung kommt. Die Werkstudententätigkeit bei FTI-Andersch ist für mich daher die optimale Kombination von spannenden Spezialthemen und der Tätigkeit als Legal „Allrounder“. 

Seit einigen Wochen bin ich Teil eines Projektteams mit dem Ziel, eine sogenannte “Independent Business Review“ zu erstellen. Dabei handelt es sich um eine objektive und unabhängige Analyse und Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unseres Mandanten. Dadurch erhalte ich Einblicke in die fachliche Tätigkeit der Berater, die vor allem an externen Projekten arbeiten, und lerne die Arbeit im Projektalltag kennen. Als Werkstudent Legal arbeitet man daher auch am Schnittstellenbereich zwischen den wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten der Restrukturierungsberatungstätigkeit.

Insgesamt wird sehr darauf geachtet, dass man viele verschiedene Aufgaben zugeteilt bekommt, um einen möglichst großen Einblick in die Tätigkeiten zu bekommen. Dabei versucht man sich, nach kurzer Einführung, eigenständig an der Lösung der Aufgaben. Dementsprechend steil ist auch die Lernkurve. Sollte man einmal eine Frage haben, kann man sich jederzeit an die Kollegen wenden, die gerne weiterhelfen. 

Als Werkstudentin arbeite ich grundsätzlich je nach Verfügbarkeit bis zu 20 Stunden die Woche. Von Beginn an wird großen Wert darauf gelegt, dass sich die Arbeit mit meinem Studium vereinen lässt, wobei meine Uni-Verpflichtungen stets vorgehen. Beispielsweise in Klausurphasen ist es völlig in Ordnung, wenn ich bei der Arbeit kürzer trete, um mich auf meine universitären Leistungen zu konzentrieren. So lässt sich die Arbeit bei FTI-Andersch sehr gut mit meinem Studium verbinden.

FTI-Andersch & Arbeitsklima

Wie bist du bei FTI-Andersch aufgenommen worden?

Aufgrund der aktuellen Situation rund um Corona habe ich bis jetzt leider noch nicht die Möglichkeit gehabt, meine Kollegen persönlich kennen zu lernen. Dank regelmäßiger Video-Calls, Get-together und Team-Meetings lernt man dennoch viele Kollegen kennen und bleibt auf dem Laufenden. Unser Legal Team hat beispielsweise wöchentlich einen Update-Call, in dem wir über die neusten und relevantesten rechtlichen Entwicklungen sprechen und uns gegenseitig berichten, welche Aufgaben wir gerade bearbeiten und welche Projekte aktuell anstehen. So bleiben wir immer auf dem neusten Stand.

Außerdem gibt sich FTI-Andersch viel Mühe, um den Mitarbeitern die Arbeit aus dem Homeoffice so erträglich wie möglich zu machen. Wir bekommen regelmäßig kleine Überraschungspakete nach Hause geschickt, beispielsweise mit Sitzunterlagen, Tassen und FFP2-Masken. Zudem werden beispielsweise virtuelle Mittagspausen für Studenten und virtuelle Kaffeepausen angeboten, die ein soziales Miteinander auch zu Zeiten von Corona ermöglichen. Neben den wöchentlichen virtuellen Angeboten finden aber auch virtuelle Events, wie beispielsweise unsere Weihnachtsfeier statt. Dafür ist allen Mitarbeitern ein Paket mit Zutaten für ein Weihnachtsessen nach Hause geschickt worden, das wir dann alle gemeinsam bei einem virtuellen Kochabend zubereitet haben. 

SQUEAKER

Insidertipp von Annika Deske (Legal Werkstudentin bei Andersch)

"Insgesamt wird sehr darauf geachtet, dass man viele verschiedene Aufgaben zugeteilt bekommt, um einen möglichst großen Einblick in die Tätigkeiten zu bekommen. Dabei versucht man sich, nach kurzer Einführung, eigenständig an der Lösung der Aufgaben."

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