Den ersten Schritt in Richtung Sichtbarkeit zu gehen, kostet Überwindung. Viele Berufseinsteiger:innen glauben, sie müssten schon alles können oder bereits beeindruckende Projekte vorweisen, bevor sie sich zeigen dürfen. Dadurch entgehen ihnen oft wertvolle Kontakte und Gelegenheiten. Personal Branding unterstützt dich dabei, diesen Mut aufzubauen und ein Profil zu entwickeln, das Menschen von dir und deinem Können überzeugt.
In diesem Beitrag erfährst du, was Personal Branding bedeutet, warum es im Consulting und darüber hinaus so wirkungsvoll ist und wie du dir Schritt für Schritt eine authentische Personenmarke aufbaust. Du bekommst konkrete Beispiele aus dem Berufsalltag, Tipps für LinkedIn und Impulse, wie Personal Branding insbesondere Frauen im Consulting stärken kann. Am Ende wirst du wissen, wie du deine eigene Personal Brand entwickelst, ohne dich zu verstellen.
Was ist unter Personal Branding zu verstehen?
Personal Branding bedeutet, dass du selbst zur Marke wirst. Auf Deutsch ist auch die Bezeichnung “Personenmarke” oder “Ich-Marke”. gängig. Im Mittelpunkt steht nicht ein Produkt oder ein Unternehmen, sondern deine Persönlichkeit, deine Stärken und die Art, wie du wahrgenommen werden möchtest. Eine Personal Brand macht sichtbar, wofür du stehst, was du kannst, welche Expertise du mitbringst und warum andere dir vertrauen können.
Worin besteht das Ziel einer Personenmarke?
Eine Personal Brand zeigt anderen, wer du bist, wie du arbeitest und was man mit dir verbindet. Sie ist der Eindruck, den du hinterlässt, bevor du überhaupt ein Wort gesagt hast. Menschen verstehen schneller, wie du tickst, welche Stärken du mitbringst und worauf man sich bei dir verlassen kann.
Für Absolvent:innen und Berufseinsteiger:innen ist das ein Vorteil, den man nicht unterschätzen sollte. Recruiter:innen erkennen leichter, was dich besonders macht. Kolleg:innen merken schneller, wofür man dich ansprechen kann. Und du gewinnst die Chance, Themen zu besetzen, die du liebst, statt nur Aufgaben zu erledigen, die zufällig auf deinem Tisch landen.
Allen voran im Consulting, beispielsweise in einer Unternehmensberatung wie McKinsey, BCG, Deloitte, KPMG oder zeb consulting, öffnet eine persönliche Ich-Marke neue Türen. Kund:innen arbeiten gerne mit Menschen, die eine individuelle Handschrift aufweisen und durch ihre Kommunikation zeigen, wie eine Zusammenarbeit mit ihnen aussehen kann. Wenn sie sofort ein Gefühl dafür entwickeln, was du kannst und wie du Probleme angehst, entsteht Vertrauen. Gleichzeitig stärkst du damit auch dein Unternehmen, denn ein Team voller authentischer Persönlichkeiten wirkt glaubwürdiger als jedes perfekt polierte Pitch-Deck.
Insider-Perspektive: Für Personal Branding-Expertin Melanie Heym ist Führungskompetenz und insbesondere auch das Female Leadership untrennbar mit Personal Branding verbunden:
„Eine starke Personal Brand transportiert mehr als nur fachliche Kompetenz – sie macht sichtbar, wer du bist, wie du denkst und wofür du stehst. Gerade jetzt, wo Künstliche Intelligenz viele Prozesse glättet und vereinheitlicht, wird das Unverwechselbare zum echten Kapital: deine Human Skills, deine Haltung – und ein markanter, individueller Look & Feel deiner Marke. Personal Branding ist längst auch eine Leadership-Kompetenz: Wer Orientierung geben, Vertrauen schaffen und Menschen mitnehmen will, braucht ein klares Profil. Besonders für Frauen im Consulting kann das ein echter Karrierebooster sein.“
Weshalb führt im Consulting kaum ein Weg an einer starken Personal Brand vorbei?
Consulting ist ein People Business. Kund:innen entscheiden sich selten für ein Unternehmen allein, sondern für die Person, die ihnen gegenübersitzt. Mit einem starken Personal Branding schaffst du Vertrauen und kannst zeigen, wofür du stehst. Insbesondere als Berufseinsteiger:in kann das ein enormer Vorteil sein, weil du damit schon früh ein Profil entwickelst, das im Projektkontext auffällt. Mit einer markanten Personal Brand wirst du schneller als verlässliche Ansprechperson wahrgenommen, gerade in Beratungsteams, die sich ständig neu formieren.
Ein weiterer Punkt: Du bringst Expertise mit, die sonst vermutlich lange im Verborgenen bleiben würde, solange du sie nicht zeigst. Personal Branding hilft dir dabei, diese Exzellenz nach außen zu tragen. Viele Consultants berichten, dass sie durch ihre Außenwirkung schneller in bestimmte Projekte geholt werden, weil Führungskräfte erkennen, welche Schwerpunkte sie setzen.
Dazu kommt, dass Beratungshäuser voll von talentierten Menschen sind, die oft ähnliche Lebensläufe, Skills und Ambitionen haben. Personal Branding hilft dir, dich in diesem Umfeld abzuheben. Auch intern wirkt eine starke Personal Brand: Du wirst sichtbarer für Partner:innen, bekommst häufiger Anfragen für spannende Aufgaben und man traut dir schneller mehr Verantwortung zu.
Personal Branding kann außerdem deine Chance auf berufliche Freiheit verbessern. Wenn du irgendwann die Branche wechselst, eine eigene Beratung gründest oder als Freelancer:in arbeitest, nimmst du deine Reputation mit. Deine Netzwerke, deine Glaubwürdigkeit und die Art, wie du wahrgenommen wirst, bleiben unabhängig von deinem Arbeitgeber bestehen.
Laura Klempau (Beraterin bei zeb consulting) sprach in einer vergangenen Podcast-Folge über die Bedeutung der Personal Brand im Consulting. Ihre Gäst:innen Stephanie Einhäupl und Gaetan Witz von Talent Impact erklärten dabei, worauf es bei der Schaffung einer Personal Brand und der Präsenz als Ich-Marke in den sozialen Medien ankommt.
Insider-Perspektive: Gaetan Witz (Trainer bei Talent Impact) machte dabei auch auf die Relevanz des Personal Brandings im Berufskontext aufmerksam:
“Sich klar zu positionieren – wer bin ich, wofür stehe ich, wofür gehe ich – das wird immer relevanter in der aktuellen Arbeitswelt und in der Generation, in der wir uns bewegen. Deswegen ist es nicht immer nur auf sozialen Medien, auf Plattformen wie Facebook oder auf einer Business-Plattform wie LinkedIn, sondern ganz im Allgemeinen wichtig. Noch vor fünf Jahren ist man im Grunde genommen aufgefallen, wenn man investiert hat in Positionierung. Jetzt, in den aktuellen Jahren, da ist es ganz normal. In ein paar Monaten, ein paar Jahren wird auffallen, wer keine Positionierung hat, wer keine klaren Markenmerkmale hat und wer nicht seine Persönlichkeit nach außen trägt. Insofern ist es eine Anforderung, die jeden trifft.“
Welche Vorteile bietet mir das Personal Branding?
Eine starke Personal Brand verschafft dir Vorteile, die dir unmittelbar im Studium, beim Berufseinstieg und später in deinen ersten verantwortungsvollen Rollen zugutekommen.
Du wirst leichter gefunden.
Recruiter:innen, Projektverantwortliche und potenzielle Arbeitgeber:innen erkennen schneller, wofür du stehst und was du fachlich mitbringst.
Du kontrollierst deine digitale Wahrnehmung.
Statt dem Zufall zu überlassen, wie du online wirkst, gestaltest du selbst dein berufliches Profil und zeigst, welche Themen dir am Herzen liegen.
Du erhältst ein Alleinstellungsmerkmal.
Viele starten mit ähnlichen CVs. Deine Personenmarke zeigt, wie du denkst, Probleme löst und welche Perspektive du einbringst.
Du stärkst dein Netzwerk.
Durch deinen öffentlichen Auftritt entstehen Kontakte, die langfristig über deinen Karriereweg mitentscheiden können.
Du baust Glaubwürdigkeit auf.
Wenn du Inhalte teilst, Erfahrungen reflektierst oder Einblicke aus Projekten gibst, entsteht Vertrauen.
Du ziehst passende Menschen an.
Mentor:innen, Gleichgesinnte, potenzielle Arbeitgeber:innen oder Kund:innen finden dich, weil sie sich mit deinen Themen und Werten identifizieren.
Du profitierst von neuen beruflichen Chancen, die du nicht suchst.
Anfragen für Kooperationen, neue Projekte, Interviews oder Einladungen zu Events landen quasi automatisch in deinem Postfach, sobald du sichtbar wirst.
Du machst dich unabhängiger.
Eine starke Personenmarke begleitet dich, auch bei einem Jobwechsel. Du kannst die Investition ins Personal Branding als eine Art persönlicher Karriereversicherung verstehen.
Wie erschaffe ich eine Personal Brand, ohne mich zu verbiegen?
Ein überzeugendes Personal Branding entsteht, wenn dein Auftreten, deine Werte und deine Arbeitsweise zusammenpassen. Menschen erinnern sich an konsistent auftretende Persönlichkeiten, nicht an perfekt inszenierte Fassaden.
Im Arbeitsleben, auch im Consulting, formt sich dein Eindruck bei anderen, vor allem durch dein Verhalten im Tagesgeschäft: durch deine Kommunikation, deine Arbeitsweise und deine Art, auf Veränderungen zu reagieren. Alltagssituationen wie diese prägen dein Bild nach außen viel stärker als jede Jobbeschreibung.
Sich treu zu bleiben, indem du bewusst herausarbeitest, was dich fachlich und menschlich ausmacht, ist ein weiterer Punkt, den du keinesfalls unterschätzen solltest. Vielleicht bist du jemand, der komplexe Themen herunterbrechen kann. Vielleicht bist du die Person, die Ruhe ins Team bringt, wenn es chaotisch wird. Möglicherweise hast du auch ein besonderes Talent dafür, Kund:innen schnell für eine Idee zu gewinnen. Diese wiederkehrenden Muster sind der Kern deiner Personal Brand.
Es macht sich auch bezahlt, welche Schwerpunkte du langfristig setzt. Wenn du über Monate hinweg ähnliche Themen besetzt, schafft das Konsistenz. Versuchst du dich hingegen jede Woche an einem neuen Image, verwässerst du deine Außenwirkung.
Insider-Perspektive: Stephanie Einhäupl (Trainerin bei Talent Impact) hebt hervor:
“Der größte Tipp, den ich gerne weitergebe, ist: Seid einfach ihr selbst! Dann muss man einfach ausprobieren und testen, was Bilder sind, die ich gerne von mir zeige. Es muss nicht immer unbedingt das Privatleben nach außen getragen werden, sondern es geht ja auch um die Persönlichkeit, die ich auch in meinem Job austragen kann. Deswegen empfehle ich, einfach sich selbst treu bleiben und nicht der große Inszenierer zu werden.”
Wie werde ich auf Business Plattformen wie LinkedIn mit meiner Personal Brand sichtbar?
Für viele fühlt sich der Einstieg in Personal Branding auf LinkedIn ungewohnt an. Vielleicht fragst du dich, was du posten sollst, ob dein Beitrag gut genug ist oder wie andere reagieren könnten. Dieses Gefühl ist völlig normal. Taste dich daher langsam ran. Eigene Posts sind am Anfang nicht zwingend nötig. Viel hilfreicher kann es sein, wenn du dir täglich etwas Zeit nimmst und dich in den Kommentaren bei anderen bemerkbar machst. Dadurch findest du schnell Zugang zu den Themen und Menschen, die dich interessieren und die zu dir passen. Mit der Zeit traust du dich auch, den ersten eigenen Post abzusetzen und irgendwann fühlt sich auch das ganz selbstverständlich an.
Insider Perspektive: Mache jedoch nicht den Fehler, zu viel Resonanz bei deinem ersten Post zu erwarten. Es braucht Zeit, bis Erfolge zu sehen sind. Das weiß auch Gaetan Witz (Trainer bei Talent Impact). Er hebt hervor:
“Das dauert seine Zeit, bevor Menschen Entscheidungen treffen. Also schnell, schnell auf LinkedIn geht schon mal gar nicht, sondern ich brauche die Haltung, dass ich auch investiere, dass ich dort Zeit verbringe, um andere anzuziehen, und dann wird über die Dauer wieder etwas zurückkommen.”
Am Anfang fühlt es sich oft so an, als hätte man gar nichts zu erzählen. Doch das stimmt nicht, du wirst mit etwas Überlegung sicherlich jede Menge Gedanken, Beobachtungen und Learnings finden, die du nach außen tragen kannst und darfst.
Insidertipp von SQUEAKER:
“Wenn du auf LinkedIn sichtbar werden möchtest, hilft es enorm, aus deinem eigenen Arbeitsalltag zu erzählen. Die Themen liegen meist direkt vor der Nase: Fragen, die immer wieder auftauchen, Situationen, die herausfordern, kleine Erfolge, die man vielleicht sogar unter den Tisch fallen lässt. Wer wirklich in seinem Fach arbeitet, sammelt im Laufe eines Tages genug Stoff für mehrere Posts. Diese Einblicke machen Profile glaubwürdig und unterscheiden Menschen mit echter Erfahrung von denen, die versuchen, Expertise zu imitieren, ohne sie je erlebt zu haben.”
Wie werde ich im Talentpool von SQUEAKER mit meiner Personal Brand sichtbar?
Der Talentpool von SQUEAKER ist einer der wenigen Orte, an denen dein Profil direkt dort landet, wo Entscheidungen gefällt werden. Unternehmensberatungen wissen ganz genau, dass ambitionierte Talente dort unterwegs sind.
Um dir das zunutze zu machen, hilft ein eigenes Profil auf dieser Plattform immens. Mache deinen Werdegang, deine Kompetenzen, deine Interessen und deine Ziele sichtbar. Dadurch wirst du automatisch relevanter und den passenden Personen angezeigt. Personaler:innen, Projektleiter:innen und andere Entscheider:innen können direkt erkennen, wofür du stehst und was du noch erreichen möchtest. Das sorgt dafür, dass du nur Kontaktanfragen erhältst, die auch tatsächlich zu dir passen.
Nutze dabei zusätzlichen Rückenwind, indem du dein Profil vollständig ausfüllst, es regelmäßig aktualisierst und offen kommunizierst, dass du an Gesprächen und einem fachlichen Austausch interessiert bist.
Verschaffe dir direkte Sichtbarkeit bei Entscheider:innen. Nutze deine Chance und lass dich gezielt von Führungskräften auswählen, die deine Karriere voranbringen.
Warum müssen wir über Personal Branding für Frauen im Consulting sprechen?
Du hast in den vorherigen Abschnitten bereits gesehen, wie sehr Personal Branding deinen Einstieg und deinen Aufstieg im Consulting beeinflussen kann. Jetzt wird es Zeit, noch einen Schritt weiterzugehen. Denn für Frauen hat Personal Branding eine höhere Bedeutung – nicht als „nice to have“, sondern als möglicher Karrierebooster in einer Branche, die nach wie vor von strukturellen Hürden geprägt ist.
Sichtbarkeit trotz struktureller Barrieren
Auch wenn sich die Consulting-Welt stetig verändert und weiterentwickelt, liegt der Frauenanteil über alle Level hinweg bei nur rund 28 Prozent. In Führungspositionen sinkt er noch weiter. Dazu kommen eine Lohnlücke von etwa 20 Prozent, unbewusste Vorurteile und die Herausforderung, Beruf und Familie parallel zu jonglieren. All das führt dazu, dass Frauen häufig sichtbarer sein müssen, um genauso wahrgenommen zu werden wie Männer. Personal Branding wird damit zu einem der stärksten Hebel: Du machst deine Kompetenz unübersehbar, in einer Branche, die längst noch nicht auf Augenhöhe funktioniert.
Wie genau du diese Sichtbarkeit auf LinkedIn strategisch aufbaust, zeigt dir zeb consulting im Personal Branding Workshop (Women´s Edition). Dort werden dir Tools, Insights und Ideen mit an die Hand gegeben, die dir dabei helfen sollen, deine Expertise mutig nach außen zu tragen.
Neue Vorbilder durch Personal Branding
In Recruiting-Situationen, bei Workshops und auf Netzwerkevents wirkt die Consulting-Welt oft noch deutlich männlich geprägt. Das sendet subtile Signale, die viele junge Frauen ausbremsen. Wenn du deine Themen, Erfolge und Perspektiven sichtbar machst, füllst du genau diese Lücke. Du wirst zum Vorbild für andere, so wie du dir eines gewünscht hast.
Bias reduzieren
Unbewusste Vorurteile kommen vor allem dann zum Vorschein, wenn deine Kompetenz unsichtbar bleibt. Wenn du regelmäßig fachliche Insights teilst, Projekterfolge kommunizierst oder deine Einstellung zu relevanten Themen zeigst, nehmen andere deine Kompetenz eher wahr. Damit senkst du die Gefahr, in Bewerbungs- oder Beförderungssituationen übersehen zu werden. Durch Personal Brandings schützt du dich und hast die Möglichkeit, dir deinen Platz auf der Bühne zu sichern, bevor sich jemand anders auf sie stellt.
Reputation im Netzwerk ausbauen
Karriere im Consulting läuft stark über Kontakte, Sponsor:innen und Reputation. Viele Netzwerke sind historisch männlich geprägt, doch digitale Plattformen verschieben die Regeln. Mit einem starken Personal Branding knüpfst du Beziehungen, die sich über dein direktes Umfeld hinaus entwickeln. Du wirst für Mentor:innen sichtbarer, für Projektpartner:innen relevanter und für Entscheidungsträger:innen leichter einzuordnen. Deine Personal Brand öffnet dir Türen, die sonst verschlossen bleiben würden.
Veränderung von innen mitgestalten
Wenn Unternehmen über Diversität sprechen, diese aber nicht konsequent zeigen, entsteht ein Glaubwürdigkeitsproblem. Starke weibliche Stimmen können diese Gap sichtbar machen und gleichzeitig zeigen, wie moderne Beratung aussieht: vielfältig, kompetent, unabhängig vom Geschlecht. Mit Personal Branding trägst du dazu bei, Anspruch und Wirklichkeit näher zusammenzubringen. Du veränderst nicht nur deine eigene Karriere, sondern auch die Kultur, in der du arbeitest.
Welche Fehler sollte ich beim Personal Branding unbedingt vermeiden?
Personal Branding kann unglaublich viel bewirken, doch ein paar klassische Fehler halten viele davon ab, wirklich voranzukommen.
Einfach nicht loslegen: Viele warten „auf den perfekten Moment“. Den gibt es nicht. Deine Personal Brand entsteht, indem du losgehst, ausprobierst und daraus lernst. Jeder kleine Schritt zählt und bringt dich näher an dein Ziel.
Fehlender Austausch mit anderen: Personal Branding entsteht im Dialog. Wenn du nur postest, aber nie kommentierst, keine Gespräche führst und nicht auf andere eingehst, verpasst du den wichtigsten Teil: Beziehungen und neue Kontakte.
Unterschätzung von Authentizität: Der größte Branding-Fehler ist, jemand anderes sein zu wollen. Beiträge funktionieren nur, wenn sie wirklich zu dir passen. Wer online völlig anders wirkt als im echten Beratungsalltag, verliert sofort an Glaubwürdigkeit.
Start ohne Zielfestlegung: Einfach drauflos posten wirkt schnell beliebig. Überlege dir vorher: Wofür möchte ich stehen? Welche Themen passen zu meiner Expertise? Wen möchte ich erreichen? Eine eindeutige Ausrichtung spart dir Energie und sorgt dafür, dass Menschen dich einordnen können.
Worauf es stattdessen beim Personal Branding ankommt: Es lebt davon, dass du dir über deine Stärken im Klaren bist, ein Thema besetzt und Einblicke gibst, die nahbar sind. Deine Personal Brand begleitet deinen Weg und wächst mit jeder Erfahrung, die du machst.
Jenny ist Senior Content Marketing Managerin und entwickelt seit der Gründung von SQUEAKER Inhalte, die Talente und Beratungen zusammenbringen, Transparenz schaffen und authentische Einblicke ermöglichen. Ihr Fokus: Themen so aufbereiten, dass Kandidat:innen echten Mehrwert erhalten und fundierte Karriereentscheidungen treffen.





