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10 Tipps für mehr Wettbewerbsfähigkeit

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IT Consulting for Graduates
12.04.2024
Köln
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Es gibt zahlreiche Tricks mit denen du dauerhaft attraktiv für den Arbeitsmarkt bleibst. Oft mit minimalem Aufwand, hauptsache du besitzt den richtigen Skill-Mix und bleibst hellwach. Wie das geht, erfährst du in unseren 10 Tipps.

Du hast es geschafft. Du bist beruflich dort angelangt, wo du schon immer hinwolltest. Oder noch besser: Du sitzt fest im Sattel und dein Job füllt dich vollständig aus. Aber etwas Zaumzeug, um dauerhaft attraktiv für den Arbeitsmarkt und wettbewerbsfähig zu bleiben, kann nie schaden. Und das Beste: Du musst gar nicht so viel dafür tun. Ein gepflegtes Xing-und LinkedIn-Profil, die richtige Karriereplanung und ein cleverer Skill-Mix gehören dazu. Wusstest du bereits, dass sich der ehem. VW-Chef Müller in seinem Leben nie bewerben musste, sondern immer angesprochen wurde? So einfach kann sein. Wir liefern dir 10 Tipps, mit denen du dauerhaft für den Arbeitgebermarkt attraktiv bleibst und an Wettbewerbsfähigkeit gewinnst.

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1. Der richtige Skill-Mix: Generalisten bleiben wettbewerbsfähig

Wandelt sich der Arbeitsmarkt, musst du dich mit ihm ändern. So einfach die Rechnung. Doch welche Zusatzqualifikation ist die Richtige? Neben IT-Kenntnissen und Sprachkursen sind es bei den technischen Jobs vor allem wertvolle Zertifikate von Herstellern, während Juristen ihren Blick über den nationalen Tellerrand schweifen lassen sollten und Consultants auf MBAs setzen können. Wer als Arbeitnehmer eine gewisse Vielfalt als polyvalenter Allrounder bietet, ist viel flexibler und bleibt dadurch wettbewerbsfähig. Wichtig ist dabei aber, dass die Zusatzqualifikation tatsächlich eine wertvolle Ergänzung deines Profils darstellt. Auch der Bildungsträger sollte der richtige sein. “Der Name der Business School, an der man seinen MBA ablegt, wird sehr stark an Bedeutung gewinnen“, so Prof. Torsten Wulf, ehem. akademischer Leiter des MBA-Programms der Handelshochschule Leipzig.

2. Alle Kraft voraus – tout directions

Du liebst deinen Job, die Zahlen sehen gar nicht so übel aus und der Chef hat deine Performance erst gestern vor versammelter Mannschaft gelobt. Schön und gut – für den Moment. Mache bitte nicht den Fehler und werde zum Nesthocker. Viele Berufseinsteiger tappen immer wieder in die Falle, ihre Komfortzone nicht zu verlassen und nisten sich in einem Top-Job ein, ohne einen Blick nach links, rechts oder noch schlimmer, nach oben zu wagen. Natürlich sollst du für den Job brennen und wirklich alles geben. Was gibt es Schöneres, als in einer erstklassigen, Bank oder Unternehmensberatung angekommen zu sein. Aber schadet es dir, zwischendurch mal einen Blick auf die Jobportale oder squeaker.net zu werfen und einfach mal so deinen Marktwert zu testen? Manche Unternehmen haben ihre eigenen Spielregeln, die von der Konkurrenz nicht unbedingt mitgespielt werden. Ehe du dich versiehst, begibst du dich in ein Nischenabseits.

Fragenkatalog für die richtige Zusatzqualifikation

  • Schließt das „Add-on“ wirklich relevante Lücken deines Profils? 
  • Wird die favorisierte Zusatzqualifikation in deinem Unternehmen anerkannt? 
  • Kannst du die Zusatzqualifikation später auch formal nachweisen? 
  • Achtung vor fragwürdigen Weiterbildungsangeboten. Verfügt der Bildungsträger wirklich über die geeignete Reputation, die dem Nachweis die erforderliche Bedeutung verleiht? 
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3. Darum dreht sich alles: Networking

Wahrscheinlich würdest du ohne ein gutes Netzwerk nicht dort angekommen sein, wo du jetzt bist. Und wenn es auch nur ein kleiner Tipp eines Freundes war, der schon mal ein Praktikum in deinem jetzigen Unternehmen gemacht hat. Fest steht, ohne ein gutes Netzwerk geht gar nichts mehr. Baue dein Netzwerk stetig aus und bleibe aktiv bei der Suche nach neuen Kontakten aus deinem Unternehmen, bei der Konkurrenz oder bei Sportclubs. Die meisten Jobs sehen nie das Tageslicht eines Jobportals oder gar einer Stellenanzeige, sondern werden unter der Hand vergeben. Also, setzte jederzeit auf Professional Networking und hol‘ dir die wichtigen Türöffner und Entscheider oder einfach neue nette Leute in dein eigenes Boot. Nur Mut, du kannst nur gewinnen.

4. Nur was öffentlich ist, ist wettbewerbsfähig: Xing & LinkedIn

Gepflegte Profile auf Xing und LinkedIn gehören zu den kleinen Feinheiten mit denen du mit nur geringem Aufwand maximalen Nutzen erreichst – beispielsweise die entscheidenden Influencer deiner Branche. Wichtig ist nur, dass du dein Personal Branding stets aktuell hältst und deine Online-Performance sauber hältst. Vor allem die immer professioneller agierenden Einkaufsabteilungen der Beratungskunden hinterfragen kritischer denn je, ob das antretenden Berater-Team auch den richtigen Skill-Mix und das geforderte Technologieverständnis mitbringen. Einzelinterviews mit jedem vorgeschlagenen Teammitglied im Vorfeld einer Projektvergabe sind mittlerweile keine Seltenheit mehr. Für den einzelnen Berater bedeutet dies, dass man schon als Einsteiger darauf achten sollte, dass das LinkedIn-Profil die relevanten Stichwörter enthält – und dass man im Case Interview mit dem Kunden, diese auch belegen kann. 

5. Der Vorstand ist tot, es lebe der Vorstand

Hat die Führungsetage gewechselt, solltest du dich schleunigst an die Fersen der neuen Entscheider heften und eine respektvolle Distanz zum alten Vorstand pflegen. Die „Neuen“ haben dich schließlich nicht eingestellt. Du fängst bei ihnen fast bei 0 an. Du solltest dich also derart unentbehrlich machen, dass der neue Vorstand über die verpasste gemeinsame Zeit regelrecht traurig ist. Trauere also nicht der alten Führungsetage hinterher, sondern schaue zusammen mit den neuen Entscheidern in die Zukunft, um deine berufliche Perspektive im Unternehmen zu sichern.

Insider-Tipp für alle Banker

Schielst du schon auf einen Wechsel in einen anderen Schwerpunktbereich? Die Bankenregulierung ist ein ganz heißer Tipp. Gebraucht werden Compliance- und Controlling-Kompetenzen in jedem Fall!

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6. IT-Expertise wird zum Salz in der Suppe

Du hast es wahrscheinlich schon längst gemerkt. An den beiden Buchstaben führt einfach kein Weg vorbei – in keiner Branche. Und es kommt in Zukunft noch dicker. Insbesondere, wenn du beispielsweise nicht mit glänzenden Geschäftskunden auftrumpfen kannst. Verschaffe dir mit Kursen und Softwarekenntnissen ein zusätzliches „Add-on“, um deinen Vorgesetzten bei der nächsten Projektvergabe zu überraschen und für den Arbeitsmarkt mit dieser Zusatzqualifikation der Konkurrenz eine digitale Nasenlänge voraus zu sein.

7. Sichere dir die größten Deals

In der Wirtschaft zählt das Recht des Stärkeren. Und erst Recht wenn die Luft mal dünner wird, zählen einfach die größten Deals und Erfolge. Also, sei derjenige, der die Umsätze generiert und möglichst viele Geschäftsabschlüsse in der Pipeline hat. Und natürlich solltest du vor allem die Führungsetage stets wissen lassen, dass du an einem richtig großen Deal arbeitest. Häng dich rein!

8. Top-Kundenbeziehungen

Die Beziehung zwischen deinen wichtigsten Kunden und dir ist eng? Fantastisch. Versuche dich mit deiner Performance und deinem persönlichen Draht wirklich unabdingbar zu machen. Das Ziel besteht darin, dass der Kunde niemand anderen an seiner Seite haben will als dich und das vor allem gegenüber deinem Vorgesetzten betont. Vielleicht entwickelt sich aus dieser Kundenbeziehung ja ein Sprungbrett ins Inhouse Consulting des Unternehmens bei einem möglichen Exit? Nina Korte, Recruiterin bei innogy Consulting: „Auch Soft Skills, also Feingefühl im Umgang mit Kunden und Teamfähigkeit sind sehr wichtig.“

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9. Wettbewerb um jeden Preis? Ellenbogen einfahren.

In deinem Unternehmen stehen die Zeichen auf Umstrukturierung? Jetzt gilt es, Ruhe zu bewahren, die Ärmel hochzukrempeln und das gesamte Team zu neuen Höchstleistungen und einer möglichen Kehrtwende zu motivieren. Wenn du jetzt die Performance deines Lebens ablieferst und deine Bank oder Beratung noch die Kurve kriegt, stehst du als glänzender Held und sagenhafter Teamplayer jahrelang in der Gunst der Führungsetage. Und falls nicht: wer wird wohl als erstes gefeuert? Derjenige, der mit seinem bossy Gehabe für Unruhe im Team sorgt oder derjenige, der mindestens genauso gut ist, aber nicht zum fiesen Kollegen mutiert?

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10. Der Marktwert-Check

Last but not least, solltest du immer mal wieder deinen Marktwert testen und Bewerbungen verschicken – einfach, um im Training zu bleiben und zu sehen, wie dein Personal Branding bei der Konkurrenz ankommt. Aber natürlich solltest du deine Bewerbungsunterlagen dann auch auf den neuesten Stand bringen und nicht die Unterlagen von vor zwei Jahren nutzen. Wetten, in der Zwischenzeit hat sich bei dir eine Menge getan und du weißt heute viel besser als vor deinem Jobeinstieg, worauf es tatsächlich ankommt? Du fühlst dich trotzdem wie ein Schuljunge bei der Bewerbung ins Pflichtpraktikum? Wirf‘ einfach einen Blick in die Erfahrungsberichte unserer Mitglieder und lass‘ dich von unseren Vorlagen und Tipps zu den Bewerbungsunterlagen für High Professionals inspirieren.

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Fr., 15.03.2024
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